Zukünftige Fünftklässler lernen neue Schule kennen
Insgesamt rund 96 zukünftige Fünftklässler und ihre Eltern folgten der Einladung zum Kennenlernnachmittag in die Realschule plus und FOS Untermosel nach Kobern-Gondorf.
Schulleiter Ralf Heuft und die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr begrüßten die zahlreichen Kinder und Eltern mit einleitenden Worten sehr herzlich. Spannend wurde es für die Mädchen und Jungen, als sie ihren neuen Klassenleitungen zugeteilt wurden. Zu einem ersten Kennenlernen begleiteten die Kinder sie in ihre zukünftigen Klassenräume.
Silvia Manners wird im kommenden Schuljahr die Klasse 5a betreuen,
Ursula Nikolay die Klasse 5b,
Susanne Diewald wird Klassenlehrerin der Klasse 5c und
Isabella Steffes übernimmt die Leitung der Klasse 5d.
Die Zeit dieses ersten Kennenlernens nutzte man nun, um den Eltern Informationen zur neuen Schule ihrer Kinder zu geben. So stellten sich der Schulsozialarbeiter Daniel Kendel sowie die Schülervertretung mit ihrer Arbeit vor.
Nach einem offenen und regen Austausch nahmen die Eltern ihre begeisterten Kinder wieder in Empfang und der Kennenlerntag des zukünftigen Schuljahrgangs der Realschule plus und FOS Untermosel klang harmonisch aus. Die Einschulungsfeier für die neuen Fünftklässler findet am Dienstag, dem 19.08.2025 um 10 Uhr in der in der Sporthalle der Realschule plus Untermosel statt.
„Spannung im Publikum: Die pädagogische Leiterin Julia Mohr und Klassenlehrerin Ursula Nicolay begrüßen die Schüler und Schülerinnen der zukünftigen Klasse 5b.“
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6, 8 und 9 haben in den letzten Wochen im Fach Hauswirtschaft und Soziales mit viel Engagement und Kreativität an einem besonderen Projekt gearbeitet: dem E-Book „Wir essen bunt“. In kleinen Gruppen haben sie ihre Lieblingsrezepte ausgewählt, ausprobiert und gestaltet. Dabei sind viele abwechslungsreiche Gerichte aus verschiedenen Ländern zusammengekommen – mal traditionell aus der Familie, mal modern aus dem Internet, aber immer mit viel Liebe zum Detail.
Das fertige E-Book ist ab dem 23. Juni gegen eine freiwillige Spende erhältlich. Der Versand erfolgt per E-Mail oder über Untis. Spenden können bei Frau Riehl abgegeben werden.
Der Erlös geht an den Bundesverband Konduktive Förderung nach Petö e. V. mit Sitz in Andernach. Der Verein setzt sich für die Förderung von Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen ein, zum Beispiel durch Bewegungsförderung nach der sogenannten Petö-Methode, die Bewegung, Lernen und Selbstständigkeit gezielt miteinander verbindet.
Wir freuen uns schon jetzt auf das Ergebnis und wünschen allen bald: viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Anreise: Der frühe Vogel fährt Bus
Am 14. März war es endlich so weit: Ein bunt zusammengewürfelter Haufen aus Skihungrigen machte sich auf den Weg ins verschneite St. Jakob. Die Stimmung im Bus reichte von vorfreudiger Aufregung bis zu leichten Sorgenfalten bei denjenigen, die sich erst kürzlich mit der Kunst des Kurvenfahrens vertraut gemacht hatten.
Die Piste ruft – und wir kamen alle!
Schon am ersten Tag zeigte sich: Unsere Truppe war vielfältig wie ein Wintersportprospekt.
Und dann war da noch die Pistensau – wir nennen keine Namen –, die bei jeder Gelegenheit das Tempo maximierte, kopfüber im Schnee landete oder ihre Mitstreiter über den Haufen fuhr.
Tiefschnee: Fluch oder Faszination?
Ein besonderer Tag gehörte dem Tiefschnee. Während einige jubelnd durch unberührten Pulverschnee pflügten wie Delphine durch den Ozean, versanken andere darin wie verlorene Skistöcke. Aussagen wie:
„Ich glaube, ich habe meinen linken Ski in einem anderen Tal verloren“
und
„Ich bin nicht hingefallen, ich ruhe nur kurz“
prägten diesen abenteuerlichen Abschnitt unserer Fahrt.
Das Hüttenseppspiel:
Ein Highlight jeden Abends war zweifellos das Hüttenseppspiel. Die Regeln waren einfach: 8 Personen suchen, 4 gleiche Karten sammeln, auf das Kommando „Und Sepp“ achten, dem Ansager nicht auf den Leim gehen und eine Münze sichern. Der Verlierer oder die Verliererin musste oder durfte am Abend und den ganzen nächsten Tag die legendäre Hüttenseppweste tragen. Ein unförmiges, grellgelbes Kleidungsstück mit eingebauter Peinlichkeit.
Besonders beliebt waren natürlich auch die abendlichen Pistensauverleihungen durch Nominierung und Applausometer bei Stürzen mit Standbild-Qualität oder verzweifelten Lifteinsteigeaktionen („Ich dachte, der Bügel kommt langsamer!“).
Abschlussabend: Spiel, Spaß und Sabotage
Am letzten Abend wurde gefeiert, wie es sich für eine solche Fahrt gehört:
Es gab lustige Spiele, darunter Kartensaugen, Luftballonplatzen oder Kordel durch die Klamotten ziehen, die von vielem Jejohle und Gelächter begleitet wurden.
Fazit:
Die Skifahrt nach St. Jakob war ein voller Erfolg:
Niemand blieb dauerhaft im Tiefschnee stecken, die Hüttenseppweste roch nur mittel schlimm und am Ende sind alle mit mehr Geschichten als Prellungen nach Hause gekommen.
Wir sagen: Ski heil, bis zum nächsten Jahr – und denkt daran, Helm auf, Hüttensepp runter!
⛷️