MonatsarchivNovember 2024

Emilia Kleemann liest am besten

Beeindruckender Lesewettbewerb der sechsten Klassen der Realschule plus und FOS Untermosel

Traditionell führte die Realschule plus und FOS Untermosel den bundesweiten Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels für die Kinder der sechsten Klassen durch. Organisiert wurde die Veranstaltung von Ursel Nicolay und Nadine Wagner, den Leiterinnen der Schulbibliothek. Teilnehmer waren die Schülerinnen und Schüler der sechsten Schuljahre, die bereits im November ihre Klassensieger ermittelt hatten. In der 6a las Zoey Reck am besten. In der Klasse 6b stach Emilia Kleemann hervor. Jonas Schreiberling toppte die Mitschüler der 6c. Jan Lesko siegte in der Klasse 6d und Leonie Blum gewann in der Klasse 6e.

Doch wessen Lesequalitäten übertrafen nun die gesamte sechste Klassenstufe? Um das zu ermitteln, versammelten sich alle Schüler der sechsten Klassen im Mehrzweckraum der Schule- die einen als Publikum, die anderen als Kandidaten der schulinterne Endausscheidung des nationalen Lesewettbewerbes. Die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr übernahm die Moderation der Veranstaltung. Alle Wettbewerbsteilnehmer lasen einen bekannten Text aus einem Buch, das sie sich selbst ausgesucht hatten, und einen Auszug aus einem ihnen fremden Text. Keine leichte Aufgabe zu lösen hatte nun die Jury, bestehend aus Schulleiter Ralf Heuft, Julia Mohr und Ursel Nicolay (Leitungsteam der Schulbibliothek) sowie Erika Manolache mit Anna-Lena Vieth als Vertreterinnen der Schüler. Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, sorgte die dynamische Cajon- AG von Musiklehrer Joachim Schmitz für Kurzweil. Danach wurde es nun spannend. Das Ergebnis der Jury: Eine gelungene Betonung, ein flüssiger Vortrag des Textes und eine laute und deutliche Aussprache zeichneten vor allem den Vortrag von Emilia Kleemann aus. So konnte Julia Mohr ihr schließlich als strahlende Siegerin im diesjährigen Lesewettbewerb  der Schule herzlich gratulieren. Mit einem Buchgutschein sowie einer Urkunde bedankte sich die pädagogische Koordinatorin der Schule bei allen fünf Schülern und Schülerinnen für ihre Teilnahme. Für Emilia Kleemann aber geht es nun in die nächste Runde: Sie wird die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel beim Kreislesewettbewerb vertreten.

 

Glücklich strahlt die lesegewandte Siegerin Emilia Kleemann vom Podest hinab, eingerahmt von Schulleiter Ralf Heuft und der pädagogische Koordinatorin Julia Mohr.

Prävention

HIV- und AIDS-Prävention in der Realschule plus und FOS Untermosel

In insgesamt sechs Klassen (alle 9. Klassen + 12. Klasse Gesundheit) fanden gemeinsam mit der AIDS-Hilfe sowie Rat und Tat e.V. Koblenz neunzigminütige Workshops zur HIV- bzw. AIDS- Prävention statt. Den neunten Klassen und der Klasse 12 wurde ein breites Spektrum an Themen geboten. Sie reichten von den Ansteckungsgefahren über die einzelnen Stadien einer HIV- bzw. AIDS- Infektion bis hin zu regionalen Schutz- und Beratungsmöglichkeiten, wie sie zum Beispiel Rat und Tat e.V. Koblenz darstellt. “Die Kosten wurden auch in diesem Jahr dankenswerter Weise von der Debeka Koblenz übernommen”, erklärte als Organisator Schulsozialarbeiter Daniel Kendel.

Tag der offenen Tür am 7.12.2024

Tag der offenen Tür der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel am 7.12.2024

 

Die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel lädt wieder interessierte Eltern und Kinder der vierten Schulklassen sowie Schüler und Schülerinnen der zehnten Klassen zum Tag der offenen Tür ein.
Am Samstag, dem 7.12.2024 heißt die Schule ihre Gäste von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr herzlich willkommen. Zu Beginn steht eine Einführungsveranstaltung in der Turnhalle, bei der die Bläserklasse 6 und das Schulorchester stimmungsvolle Melodien präsentiert.

 

Anschließend finden Führungen durch  die Schule mit ihren modernen Fachräumen  sowie Infoveranstaltungen für die Eltern statt.

In der Zwischenzeit bekommen die Viertklässler die Chance, mit der Schule auf Tuchfühlung zu gehen.

Als “Gastschüler“ können sie erleben, wie Tablets im Unterricht zum Einsatz kommen und auf diese Weise die moderne digitale Ausstattung der Realschule plus Untermosel kennenlernen.

Daneben sind die jungen Besucher herzlich eingeladen, an Mimachangeboten teilzunehmen wie etwa dem Gravieren von Gläsern, dem Herstellen von Holzfiguren, dem Backen von Stockbrot u.v.m. Mitmach-Stationen in Englisch und TUN (Technik und Naturwissenschaft) werden genauso zum Erlebnis wie Trommeln mit Cajons.

Ausgerüstet mit einem Laufzettel, wartet auf die Kinder nach der Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten als Überraschung ein Give away !

Auch interessierte zukünftige Fachoberschüler erhalten einen Einblick in die FOS-Fachrichtungen „Wirtschaft“ und „Gesundheit“.

Und passend dazu ist natürlich für das leibliche Wohl gesorgt.

Die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel freut sich nun auf die Besucher und Ihr reges Interesse !

 

Die Realschule plus und FOS Untermosel: Ein moderner, angstfreier und lebenswerter Ort für junge Menschen.

Fotograf: Kai Myller

Max und Min@

Digitales Medienprojekt „Max und Min@“ an der Realschule plus und FOS  Untermosel begeistert Fünftklässler

In einer Zeit, in der digitale Medien und das Internet immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es wichtig, dass junge Menschen lernen, verantwortungsvoll damit umzugehen. Genau das war das Ziel des Projekts „Max und Min@“, das kürzlich an der Realschule plus Untermosel an zwei Vormittagen mit einer fünften Klasse durchgeführt wurde.

Das Projekt konzentrierte sich auf verschiedene Aspekte der digitalen Mediennutzung, darunter Cybermobbing, Vor- und Nachteile digitaler Medien, Reflexion der eigenen Mediennutzung, Gefahren im Netz und der Umgang mit sozialen Netzwerken. Mit einer Mischung aus theoretischen Einheiten und praktischen Übungen wurden die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt, sich kritisch mit ihrer eigenen Mediennutzung auseinanderzusetzen.

Besonders das Thema Cybermobbing stieß auf großes Interesse. Die Schülerinnen und Schüler lernten, welche Auswirkungen Mobbing im Internet haben kann und wie wichtig es ist, respektvoll miteinander umzugehen. Sie diskutierten auch über Strategien, wie man sich vor Cybermobbing schützen und was man tun kann, wenn man selbst oder jemand, den man kennt, davon betroffen ist.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war der Umgang mit sozialen Netzwerken. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Tipps, wie sie ihre Privatsphäre schützen und welche Informationen sie sicher im Internet teilen können.

Das Projekt „Max und Min@“ wurde von den Schülerinnen und Schülern positiv aufgenommen. Sie zeigten großes Interesse an den Themen und beteiligten sich aktiv an den Diskussionen. Die Projektbetreuer Julia Mohr, Daniel Kendel und Rebecca Zimmer waren ebenfalls beeindruckt von der Qualität der Arbeit und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler.

All diese Erkenntnisse und Erfahrungen wurden nun im Rahmen eines Elternabends präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei nicht nur, was sie gelernt hatten, sondern auch, wie sie ihre neuen Kenntnisse in der Praxis anwenden können. Sie präsentierten ihre Ergebnisse in Form von Plakaten, Präsentationen und Rollenspielen und zeigten so auf beeindruckende Weise, welche Fortschritte sie während des Projekts gemacht hatten.

Die Eltern zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Arbeit ihrer Kinder und der Relevanz der behandelten Themen. Viele äußerten sich positiv über die Initiative der Schule, ein solches Projekt durchzuführen, und betonten die Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche für die Chancen und Risiken digitaler Medien zu sensibilisieren.

 

Das Projekt „Max und Min@“ wird an der RS+FOS Untermosel in allen fünften Klassen durchgeführt. Denn eines ist klar: Die Fähigkeit, verantwortungsvoll und sicher mit digitalen Medien umzugehen, ist eine wesentliche Kompetenz in der heutigen digitalen Welt.

 

 

Die Projektbetreuer Rebecca Zimmer (links außen) sowie Daniel Kendel und Klassenlehrerin Magdalena Strauß (rechts außen) freuten sich über das große Interesse der  Fünftklässler an der breiten Themenpalette.

370 Liter Apfelsaft gepresst

Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel setzen langjährige Tradition fort

Es war wieder soweit. Zur Freude der Realschule plus und FOS Untermosel stellten die Ortsgemeinden Winningen, Waldesch, Alken und Lay wieder Apfelbäume zur Ernte zur Verfügung, um daraus ein gesundes Lebensmittel herzustellen: Köstlichen Apfelsaft. Lehrer Bernhard Irsch setzte das Projekt bereits 2018 einst sehr erfolgreich in Gang und organisierte schließlich auch mit Hilfe des Fördervereins den Ankauf einer schuleigenen Saftpresse. Schulsozialarbeiter Daniel Kendel führt das aufwändige Unterfangen nun seit einigen Jahren mit viel Energie fort, neben den Schüern dabei tatkräftig unterstützt von Lehrern und drei FSJlern.  Layer und Waldescher Kinder hatten in der ersten Phase des Erntens und Raffens geholfen, so dass man auf schätzungsweise 1,2 Tonnen an “Rohstoff” gelangte. Insgesamt zwölf Klassen pressten nun 373,5 Liter schuleigenen Apfelsaft, der nun zu 242 Päckchen á 1,5 Liter abgefüllt wurde und zum Verkauf steht. Die restlichen Äpfel wurden von einer Firma gepresst und in rund 500 Flaschen á 0,7 Litern samt Schuletikett auf der Flasche abgefüllt. Alle Beteiligten aber nehmen nun in den Schullalltag mit eine schmackafte Erinnerung an ein Erlebnis der Kraft der Gemeinschaft und des Hinterfragens des bloßen Konsums.

 

Großes Vergnügen und viel Faszination bereiteten die verschiedenen Prozesse, aus dem Rohstoff “Apfel” als Team ein gesundes Lebensmittel zu erstellen.

 

 

Projekt Apfelsaft 2024

Das diesjährige Apfelsaftprojekt an unserer Schule war wieder sehr schön und ertragreich.

 

Es gilt Danke zu sagen

  • an insgesamt 12 Klassen (alle 5. Klassen, 6b, 6c, 6d, 6e, 7b, WPF 7b/d, WPF 8 WuV) und ihre Klassenlehrer,
  • die insgesamt 373,5 Liter schuleigenen Apfelsaft gepresst und gleichzeitig alles aufgekauft haben  (242 Päckchen á 1,5 Liter),
  • an unseren Hausmeister Herrn Hilgert, der jeden Tag für Strom, Wasser und Tische sorgte,
  • an die drei FSJ´ler, die nicht nur beim Pressen, sondern auch beim Ernten dabei waren,
  • an Frau Diewald, die uns Utensilien aus der Schulküche zur Verfügung stellte,
  • an die Glücks-AG von Herrn D. Müller, an den WuV-Kurs von Frau Steinke, an die Layer und Waldescher Kinder unserer Schule, die tatkräftig beim Ernten und Raffen dabei waren (schätzungsweise 1,2 Tonnen Äpfel),
  • an Frau Steinke, die die Flaschenetiketten der Schule hat drucken lassen,
  • an die Ortsgemeinden Winningen, Waldesch, Alken und Lay, die uns die Apfelbäume zur Verfügung gestellt haben,
  • an Herrn Knopp und Herrn Linsel, die uns jeweils für mehrere Tage ihre PKW-Anhänger überlassen haben.

Die restlichen Äpfel wurden von Fruchtsaft Schwaab gepresst und abgefüllt. Insgesamt haben wir 359 Liter in 513 Flaschen á 0,7 Litern (mit Schuletikett auf der Flasche) erhalten. Diese stehen  zum Verkauf und können über die Klassenlehrer bestellt werden.

D. Kendel