in Zusammenarbeit mit Mainz 05 (Kooperation 05er Klassenzimmer) und unterstützt von Penny fand ein Pausenverkauf auf dem Schulhof statt. Wir bekamen 75 Laugenbrezeln sowie jede Menge Obst (Äpfel, Bananen, Trauben) gespendet. Die HuS-Schülergruppe von Herrn Jacobs zauberte davon über 70 Portionen Obstsalat . Die Einnahmen werden an Mainz 05 hilft e.V. gespendet, die wiederum das Geld an die Tafeln (Obdachlosenhilfe) weiterleiten. Einen herzlichen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes unter dem Motto „Wir sind super !“ wurden sie von Gemeindereferentin Renate Schmitt (katholische Kirche) mit motivierenden Worten auf die neue Gemeinschaft eingestimmt. Unter Begleitung durch Musiklehrer Stefan Müller am Keyboard wurden passende Kirchenlieder angestimmt.
Mit einem Trommelwirbel der besonderen Art begrüßte der Musiklehrer Joachim Schmitz die neuen Schüler: Unter seiner Leitung spielte die Cajon-AG mitreißende Rhythmen.
Thorsten Krause ergänzte mit Liedern des Schulorchesters den musikalischen Rahmen.
Im Anschluss daran informierte die didaktische Koordinatorin Anke Sahm die Eltern der Fünftklässler über das pädagogische Konzept der Realschule plus und FOS Untermosel und über organisatorische Einzelheiten. Die Klassenleitungen der neuen fünften Schuljahre ( Kathrin Simon in der Bläserklasse 5a, Sonja Andrae in der 5b, Katrin Lenz in der 5c, Paula Wild in der 5d und Silke Engels in der 5e) trafen sich zu einem ersten Kennenlernen mit ihren Schülern in den neuen Klassenräumen. Alle Schülerinnen und Schüler sind für den Unterricht mit Tablets ausgestattet. Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a erlernen zusätzlich ein Blasinstrument.
Im weiteren Verlauf der ersten Schulwoche lernten die neuen Schülerinnen und Schüler das Schulgebäude und alle wichtigen Personen, die in der Schule tätig sind, im Rahmen einer Schulrallye kennen. Unterstützt wurden sie dabei durch ihre Schulpatinnen und -paten aus den neunten Schuljahren, die die Neulinge in der ersten Schulwoche tatkräftig unterstützten.
Schulleiter Dieter Kugler begrüßte mit herzlichen Worten bei der Einschulungsfeier die neuen Fünftklässler mit ihren Eltern.
Gemeinsam mit Verwandten und Lehrkräften feierten die 121 Schüler und Schülerinnen der Abschlussklassen der neunten und zehnten Jahrgangsstufe der Realschule plus und FOS Untermosel ihren besonderen letzten „Schultag“. An den traditionellen ökumenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Lubentius schloss sich die Feier in der Schlossberghalle in Kobern- Gondorf an. Von einem musikalischen Rahmenprogramm umgeben, präsentierten sich die Abgangsklassen augenzwinkernd – musikalisch, bevor mit der festlichen Zeugnisausgabe der Abschied aus der Schulgemeinschaft eingeläutet wurde. Die Schülerinnen Lia Schleinat und Nelly Moravec sowie ihr Mitschüler Marius Strauß aus der Jahrgangsstufe 10 wurden von Schulleiter Dieter Kugler für einen Notendurchschnitt von 1,1 auf ihrem Abschlusszeugnis auszeichnet, in der Klassenstufe 9 wurde Alija Stolze für Ihren Notendurchschnitt von 1,9 geehrt.
121 Absolventen feierten mit einem bunten Programm den Abschluss ihrer Schulzeit.
Traditionell bot Schulsozialarbeiter Daniel Kendel auch diesen Sommer den Klassen der Realschule plus und FOS Untermosel einen Kanuaktionstag an. Insgesamt 16 Schulklassen sowie das Teamder Schülervertretung nahmen dieses beliebte Angebot wahr, das schon seit mehreren Jahren als “Grillen und Chillen” in Zusammenarbeit mit dem WSC Untermosel stattfindet. Unterstützt wurden die Aktionen von Annika Martini und Timon Klinge im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres.
Auch das Team der Schülervertretung genoß das “Grillen und Chillen” an der Mosel.
Vielfältig präsentierten sich die Gewaltpräventionstage, die an der Realschule plus und FOS Untermosel stattfanden. Breitgefächert mit Zeiten der Reflexion, aber auch der Aktion, richteten sich Veranstaltungen an die sechsten Klassen der Schule. Sie fanden zum einen mit Schulsozialarbeiter Herr Kendel und Frau Specht von der Polizeiwache Brodenbach direkt in der Schule statt. Zum anderen folgte man einer Einladung ins Stadion des Fußballvereins Mainz 05. Dort warteten neben Deeskalationsspielen als ” Schmankerl” auch eine Stadionführung auf die Kinder.
Vielfältig präsentierten sich die Gewaltpräventionstage.
Insgesamt 52 SchülerInnen der Realschule plus Untermosel haben sich in diesem Jahr der “Big Challenge” gestellt. Jährlich nehmen in neun verschiedenen europäischen Ländern über eine halbe Million SchülerInnen an dem Englisch-Wettbewerb THE BIG CHALLENGE teil – über 230.000 SchülerInnen aus der fünften bis neunten Klasse kommen aus Deutschland. Dabei zeigen sie ihr Wissen über die englische Sprache. Für ihr erfolgreiches Abschneiden erhielten die Schüler von Organisatorin und Englischlehrerin Sonja Andrae zusammen mit Schulleiter Dieter Kugler nun ihre verdienten Zertifikate und kleine Sachpreise.
In einer Feierstunde verabschiedete sich das Kollegium der Realschule plus und FOS von Tanja Anton und Mark Popenco.
Tanja Anton verstärkte seit 2010 die Schulleitung als pädagogische Koordinatorin, bis sie 2019 die Funktion der ersten Konrektorin übernahm.
Unterrichtlich lag ihr Schwerpunkt auf den WPF- Fächern und in der Berufsorientierung, in denen die engagierte Lehrerin schon bald die Chancen des zukunftsweisenden Einsatzes der neuen Medien erkannte und förderte. Das galt auch besonders für das Thema Fairtrade, welches Tanja Anton sehr am Herzen lag. Im neuen Schuljahr wird sie als Rektorin die Leitung der Grundschule St. Goar übernehmen.
Mathematik – und Physiklehrer Mark Popenco verabschiedete sich nach fünf Jahren von der Schule an der Untermosel. Als Koordinator für digitale Bildung unterstützte er maßgeblich die digitale Umstellung der Schule. Zudem engagierte er sich als Datenschutzbeauftragter sowie betreute schulische Projekte von „Jugend forscht“. Auf ihn wartet nun ein ” Auslandseinsatz” an der europäischen Schule im spanischen Alicante. Im Rahmen der Feierstunde ließ man nun die ” Schulzeit” der “Abgänger” Revue passieren und sprach ihnen großen Dank für ihr starkes Engagement aus.
Wir, die Katholische Religionsgruppe 9b/9c, bearbeiteten das Thema ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘‘. Dazu haben wir Schüler und Lehrer nach ihrer Meinung gefragt und festgestellt, dass wir uns eine Schule ohne Rassismus und Ausgrenzung wünschen.
Unsere Aktion gegen Rassismus und Ausgrenzung:
Am Donnerstag, 13.07.23 hatten wir zusätzlich auf dem Schulhof nach euren Meinungen zu diesem Thema gefragt und die Aussagen auf Luftballons schreiben lassen. Die Luftballons wurden anschließend im Schuleingangsbereich aufgehangen.
Wir bedanken uns für eure Unterstützung und freuen uns über eure vielfältigen Meinungen und Wünsche zu unserer “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”!
Eure Mitschülerinnen und Mitschüler der Religruppe 9b/c:
Tayra, Lise, Alischa, Ben, Collin, Benjamin, Jan, Gina, Cintya, Sophie, Gina, Sina, Annalena, Tim, Adrian, Jannik, Calvin
Aussagen von SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule
„Ich wünsche mir, dass niemand an unserer Schule ausgegrenzt wird, nur weil er eine Brille trägt.“ (12 Jahre)
„Ich wünsche mir, dass es so bleibt wie es jetzt ist. Nichts weiter.“ (12 Jahre)
„Ich finde die Idee einer Schule ohne Rassismus sehr gut, weil ich sehr viele Kinder sehe, die sich andern gegenüber rassistisch verhalten. Ich wünsche mir, dass sich das verändert, weil die Kinder, die so behandelt werden, keine guten Gefühle haben.“ (13 Jahre)
„An einer Schule ohne Rassismus und Ausgrenzung sollten keine Beleidigungen fallen und niemand soll absichtlich verletzt werden. Niemand sollte wegen seiner Hautfarbe bevorzugt oder vernachlässigt werden. Jeder soll eine eigene Meinung haben dürfen und selbst entscheiden, welche Kleider er trägt.“ (12 Jahre)
„Ich wünsche mir für meine Schule, dass sich nicht so viele Kinder auf dem Schulhof streiten und dabei Schimpfwörter sagen.“ (12 Jahre)
„Niemand sollte wegen seiner Kleidung, die er trägt, ausgegrenzt werden. Auch sollte niemand wegen der Hautfarbe beleidigt werden.“ (12 Jahre)
„Ich wünsche mir für unsere Schule, dass jeder so akzeptiert wird, wie er ist.“ (12 Jahre)
„Ich fände es gut, wenn es keinen Rassismus und keine Ausgrenzung mehr geben würde.“ (11 Jahre)
„Man sollte niemanden nur wegen seiner Hautfarbe, seines Aussehens oder wegen einer Einschränkung beurteilen. Das wünsche ich mir sehr!“ (12 Jahre)
„Schule ohne Rassismus ist für mich, dass niemand ausgegrenzt wird. Wir sind alle Menschen und jeder möchte als Mensch behandelt werden.“ (12 Jahre)
„Ich wünsche mir meine Schule so, dass wir viel Spaß haben, dass es leise ist und friedlich.“ (12 Jahre)
„Jeder soll an unserer Schule mitentscheiden und mitmachen dürfen.“ (13 Jahre)
„Alle Menschen an unserer Schule sind gleich, deshalb soll keiner ausgegrenzt werden, auch nicht wegen eines Kopftuchs.“ (13 Jahre)
„Niemand soll ausgegrenzt werden, egal woher er kommt oder wie er aussieht. Alle sollen gleich -behandelt werden.“ (12 Jahre)
„Ich stelle mir meine Schule ohne Ausgrenzung und Rassismus so vor: Wir sollten uns alle ausreden lassen, auch die Lehrer sollten die Schüler nicht unterbrechen. Es sollte niemand beleidigt werden. Wir können es probieren, nicht zu streiten, gewalttätig zu sein oder andere zu belästigen. Jeder soll sich an die Regel halten: Bei Stopp ist Schluss! Jeder soll dem anderen zuhören, was er zu sagen hat und in der Zeit nicht dazwischen quatschen.“ (12 Jahre)
„Die Lehrer sollen ein Vorbild sein gegen Ausgrenzung und Rassismus.“ (15 Jahre)
„Alle Vorurteile kann man in den Klassen aufklären, um sie abzubauen.“ (15 Jahre)
„Wir könnten ein Schulfest organisieren, bei dem alle Nationen und Kulturen, die in der Schule vorkommen, vertreten werden.“ (15 Jahre)
„Wir können die Schulgemeinschaft stärken durch gemeinsame pädagogische Spiele.“ (15 Jahre)
„Wir alle sollten über unser Reden und Handeln nachdenken und überprüfen, wie ausgrenzend wir uns verhalten. Oft ist es Unüberlegtheit, unsensibel und unachtsam, wie wir uns verhalten.“ (Lehrerin)
„Es ist wichtig, wenn wir ausgrenzende und verletzende Verhaltensweisen erleben, den Mund aufzumachen, diesen Menschen beizustehen und sie unterstützen, sich gegen dieses Verhalten zu wehren.“ (Lehrerin)
„Ich wünsche mir meine Schule ohne Rassismus mit mehr Zivilcourage, in der jeder Beteiligte gleich wertvoll behandelt wird. Äußere Merkmale, wie Herkunftsland, Hautfarbe, geistige und körperliche Beeinträchtigungen, sexuelle Orientierung etc. sind zwar Merkmale, die uns unterscheiden, aber sie sind ein Teil unserer Individualität. Diese Unterschiedlichkeit darf niemals zu einer Diskriminierung führen.“ (Lehrerin)
An ihrem letzten Tag an der Realschule plus und Fachoberschule Kobern-Gondorf gaben die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule noch einmal eine Kostprobe ihres gesamten Repertoires. Insgesamt 13 Programmpunkte standen bei der Abschlussfeier auf dem Programm. Neben Lehrerpersiflage, verschiedenen Reden und dem Lehrermusikbeitrag war ein Quartett aus Schülerinnen als Höhepunkt zu nennen, das das Lied „Titanium“ der Sängerin Sia meisterhaft interpretierte.
Als Jahrgangsbeste wurden Lilav Hasso und Chiara Marasa aus der Gesundheitsklasse sowie Marlon Wilbert aus der Wirtschaftsklasse ausgezeichnet. Marlon schaffte mit 1,2 den besten Notendurchschnitt, der jemals in Kobern- Gondorf erreicht wurde.
Aus der FOS wurden insgesamt 29 Schülerinnen und Schüler mit der allgemeinen Fachhochschulreife entlassen. Diese werden sie überwiegend nutzen, um eine Ausbildung zu absolvieren, studieren zu gehen oder in einem weiteren Jahr das Abitur zu erwerben
Die Fachhochschulreife im Schwerpunkt Gesundheit und Pflege erhielten: Anisah Diaf, Vanessa Foerges, Selina Greiser, Lilav Hasso, Chiara Marasa, Mia Maxmini, Leonie Müller, Felica Neubauer, Jaason Gia Bao Nguyen, Julian Oster, Tamara Rosenbaum, Tim Sachreiter, Lara Schmitz, Katharina Theisen und Jacqueline Weber
Im Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung nahmen ihr Abschlusszeugnis entgegen: Jan Blankenberg, Marcel Ganske, Finn Kräf, Annalena Krämer, Louis Kroth, Maris Lüllwitz, Carina Müller, Vinda Mustafa, Amin Nanoua, Kilian Plonka, Matthias Schneider, Luca Spitzlei, Marlon Wilbert sowie Alicja Zydek.
Es ist vollbracht : Die zufriedenen Absolventen feierten ihre erlangte allgemeine Fachhochschulreife.
Patrick Meyer besuchte am 18.07.2023 die Klasse 6c und erzählte viel über seine Auffangstation für Repitlien und über sich selbst. Er bezeichnet seine Reptilienauffangstation gerne als “das wildeste Haus der Eifel”. In einem engen Gässchen in Polch hat er sich mit dem “Poecitarium”, der Reptilienauffangstation, einen Jugendtraum erfüllt. Er nimmt Schlangen, Skorpione, Vogelspinnen, Leguane, Schildkröten oder sogar Krokodile bei sich auf. Tiere, die ausgesetzt und gefunden oder von Veterinären beschlagnahmt werden, weil sie schlecht gehalten wurden.
Die Schülerinnen und Schüler überwanden Ihre Angst vor Spinnen und konnten unter anderem die Haut einer Vorgelspinne, Scorpione und einen lebenden Gecko, eine lebende Vogelspinne und lebende Schaben bewundern. Eine interessante Dokumentation über ihn und seine Station findet man hier.
Vielen Dank an Herr Meyer für den gelungenen Besuch.
Zum Fifa-Turnier trafen sich 20 Schülern in der Realschule plus und FOS Untermosel. Die jungen E -Sportler trafen zunächst in der Gruppenphase aufeinander, um sich für die Endrunde zu qualifizieren. Im Finale trafen Mathis Wilbert und Paul Perscheid aufeinander. Sieger und damit Titelverteidiger wurde Paul Perscheid. Die Organisation übernahmen Schulsozialarbeiter Daniel Kendel und Anja Schmidt, die Jugendpflegerin der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel).
Zufrieden zeigten sich die drei erstplatzierten E- Sportler:
Mathis Wilbert, Paul Perscheid und Sascha Hiller.
Eine besondere Herausforderung erwartete Sportler der Realschule plus und FOS Untermosel, die als Partnerschule des Fußballvereins Mainz 05 engen Kontakt zum Erstligisten pflegt. Nun durften gleichermaßen aufgeregte wie durchtrainierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2010/11, an den sogenannten 05-er Meisterschaften teilnehmen, einem Jugendturnier, das unter den Partnerschulen des Vereins bei bestem Wetter im Nachwuchsleistungszentrum am Bruchwegstadion ausgetragen wurde. In den gemischte Mannschaften waren jeweils zwei Mädchen im Einsatz. Das Team der Untermosel erspielte dabei zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Betreut von ihrem Sportlehrer Dennis Müller und Schulsozialarbeiter Daniel Kendel erlebten sie einen spannenden Tag mit einem tollen Rahmenprogramm wie etwa einer Schussgeschwindigkeitsmessung,
Viel Spaß hatte das Team der Untermosel bei seinem sportlichen Abenteuer.
Schulleiter Dieter Kugler und Konrektorin Julia Mohr begrüßten die zahlreich erschienenen Kinder und Eltern mit einleitenden Worten sehr herzlich. Spannend wurde es für die Mädchen und Jungen, als sie ihren neuen Klassenleitungen zugeteilt wurden. Zu einem ersten Kennenlernen begleiteten die Kinder sie in ihre zukünftigen Klassenräume. Kathrin Simon wird im kommenden Schuljahr die Klasse 5a betreuen, Sonja Andrae die Klasse 5b, Kathrin Lenz wird Klassenlehrerin der Klasse 5c, Paula Wild übernimmt die Klasse 5d und Silke Engels leitet die Klasse 5d. Die Zeit dieses ersten Kennenlernens nutzte man nun, um den Eltern Informationen zur neuen Schule ihrer Kinder zu geben. So stellten sich der Schulsozialarbeiter Daniel Kendel sowie die Schülervertretung mit ihrer Arbeit vor. Die Schülerfirma präsentierte sich ebenfalls, und zwar bot sie unter der Leitung von Axel Mohr T-Shirts und Hoodies mit dem Schullogo zum Verkauf an. Nach einem offenen und regen Austausch nahmen die Eltern ihre begeisterten Kinder wieder in Empfang und der Kennenlerntag des zukünftigen Schuljahrgangs der Realschule plus und FOS Untermosel klang harmonisch aus. Die Einschulungsfeier für die neuen Fünftklässler findet am 05.09.23 um 10 Uhr in der Sporthalle der Realschule plus Untermosel statt.
Nach drei Jahren Pause führte das White Horse Theatre wieder ein Stück an unserer Schule auf: The Tyrant’s Kiss.
Britische Schauspieler zeigten für die siebte und achte Klassen eine aktualisierte Fassung von Shakespeares Drama “Pericles”. Sie handelt von der Flucht eines jungen Mannes über das Mittelmeer, bei der er seine Familie und sein Hab und Gut. Doch sein Mut und seine Hoffnung helfen ihm zu überleben. Auch wenn die SchülerInnen nicht jedes Wort verstehen konnten, gelang es den SchauspielerInnen mit nur wenigen, wirkungsvollen Requisiten und sehr ausdrucksstarker Mimik und Gestik den SchülerInnen die verschiedenen Stationen der Flucht des jungen Mannes darzubieten.
Der tobende Applaus und die unendlich vielen Fragen, die die SchülerInnen am Ende den Schauspielern stellten, zeigten, wie begeistert sie von dieser anderen Art des Englischunterrichts waren.
Zwar auf Englisch, aber die Gesichter und Gestik sprachen oft schon für sich:
Britische Schauspieler vermittelten den SchülerInnen eindrucksvoll das moderne Theaterstück.
Anlässlich des schweren Erdbebens in der Türkei und Syrien organisierte die Schülervertretung der Realschule plus und FOS Untermosel mit Unterstützung der Fachoberschule einen Waffelverkauf in den beiden großen Pausen. Es war ein großer Erfolg und die gesamte Schulgemeinschaft unterstützte die Spendenaktion durch den Kauf von Waffeln und zusätzlichen Spenden. Insgesamt konnten 400 Euro eingenommen werden, welche nun an eine Hilfsorganisation weitergeleitet werden, die sich für den Wiederaufbau und eine Soforthilfe in beiden Ländern einsetzt. Auch die Klasse 9a sammelte Geld für die Erdbebenopfer. Sie organisierte einen Essensverkauf mit türkischen Spezialitäten. Es wurde mit Hilfe der Familien der SchülerInnen Baklava, Cig-Köfte mit Tsatsiki und Ayran hergestellt und verkauft. Diese Spezialitäten waren für viele neu, aber kamen sehr gut an. Mit großem Erfolg konnte die Klasse 9a insgesamt 250 Euro einsammeln und spenden. „Die Klasse 9a sowie das gesamte SV-Team bedankt sich bei dem Kollegium und allen Schülerinnen und Schülern für diese großartige Unterstützung“, erklärte als Mitorganisatorin Lehrerin Paula Wild.
Blick seitlich auf die Klasse:
Baklava und Cig- Köfte: Die Klasse 9a bot türkische Spezialitäten, die gut ankamen.
Blick frontal auf Schüler:
Die Mitglieder der Schülervertretung engagierten sich beim Waffelverkauf.
Auch in diesem Schuljahr unterstützen zwei junge Erwachsene als Freiwillige im Sozialen Jahr das Team unserer Schule. Für ein Jahr arbeiten Annika Martini und Timon Klinge an einer Ganztagsschule mit, unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht und bei der Aufsicht, betreuen die Kinder in der Mittagspause oder bei den Hausaufgaben, begleiten das Nachmittagsangebot und können gegebenenfalls sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters können die vielfältigen Tätigkeitsfelder ergänzen. „Das FSJ ist einfach eine tolle Möglichkeit, das Berufsleben kennenzulernen und sich im pädagogischen Feld zu testen. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hier gibt mir die Möglichkeit, den Schulbetrieb von der „anderen Seite“ kennenzulernen und meinen Berufswunsch als Lehrer zu testen.“ beschreibt Timon Klinge seine Motivation zum FSJ.
„Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Freiwilligen und freuen uns, sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken.“ resümiert Tanja Anton, die stellvertretende Schulleiterin, den Gewinn der Schule. Als Freiwillige/r erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € zzgl. 20 € für Verpflegung, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.
Annika Martini und Timon Klinge genossen ihren vielfältigen Einsatz als Freiwillige im Sozialen Jahr an der Untermosel.
Nach drei jähriger coronabedingter Zwangspause war es endlich wieder soweit: Bei optimalem Wetter und in guter Stimmung trug die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel ihre Bundesjugendspiele Leichtathletik im Stadion in Polch aus. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 nahmen an den Wettkämpfen im Sprint, Langlauf, Weitsprung, Ballwurf und Kugelstoßen teil. Jahrgangssieger bzw. -siegerin in den einzelnen Jahrgangsstufen wurden:
Jahrgang 2007: Jonathan Hansen (8a) und Sara Al Riyad (9e)
Jahrgang 2008: Leon Becker (9d) und Céline Kaffine (7c)
Jahrgang 2009: Edi Rashiti (7d) und Oluwayesimi Olatunde (7b)
Jahrgang 2010: Mohamad Mustafa (6d) und Sofia Manucharyan (7c)
Jahrgang 2011: Mykola Bober (5d) und Ashley Winter (6b)
Jahrgang 2012: Leo Spörl (5b) und Ahmas Almasser (5d)
Schulsieger bei den Jungen wurde Leo Spörl, Schulsiegerin bei den Mädchen Sofia Manucharyan. Diese beiden Jahrgangsbesten hatten deutlich mehr Punkte, als zu dem Erreichen einer Ehrenurkunde notwendig sind. Die Organisation lag auch in diesem Jahr in den Händen von Sportfachleiterin Sandra Keller. Dank ihrer Vorplanungen, der Kooperation ihrer Lehrerkollegen sowie der Riegenführer aus den zehnten Klassen konnte das Sportfest reibungslos ablaufen und im geplanten Zeitrahmen abgeschlossen werden. Für die Bereitstellung der sehr gut gepflegten Stadionanlage bedanken sich alle Aktiven und “Funktionäre” der Realschule plus Untermosel bei den Verantwortlichen der Stadt Polch.
Zufrieden zeigten sich Schulleiter Dieter Kugler (hinten Mitte) und seine Kolleginnen Sandra Keller (Organisatorin, hinten rechts) und Katja Schmelzer (Stadionsprecherin, hinten links ).
Leo Spörl (hinten, zweite von links) und Sofia Manucharyan Schulsiegerin (vorne, dritte von links) präsentieren stolz ihre Pokale.
Beim 800m- Lauf zeigten die jungen Sportlerinnen hochmotiviert vollen Einsatz.
Das FSJ ist einfach eine tolle Möglichkeit, das Berufsleben kennenzulernen und sich im pädagogischen Feld zu testen. Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Schule gibt dir die Möglichkeit, den Schulbetrieb von der „anderen Seite“ kennenzulernen.
Für ein Jahr arbeiten die Freiwilligen an einer Ganztagsschule mit, unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht und bei der Aufsicht, betreuen die Kinder in der Mittagspause oder bei den Hausaufgaben, begleiten das Nachmittagsangebot und können gegebenenfalls sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters können die vielfältigen Tätigkeitsfelder ergänzen.
Als Freiwillige/r erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € zzgl. 20 € für Verpflegung, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.
Weitere Informationen auf der Homepage https://www.fsj-ganztagsschule.de
Wir freuen uns über Bewerbungen an julia.mohr@rsplus-untermosel.de
Warum steigt der Meeresspiegel? Was macht unsere Erde als Lebensraum so einzigartig? Und vor allem: Was können wir tun, um dem Klimawandel entgegen zu treten? Fragen über Fragen, auf die die Schülerinnen und Schüler in der Schule meist nur theoretische Antworten erhalten. Mit dem neuen Klimakoffer ist das an der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel nun anders! „Das Klimakofferset ist Teil der MINT-Strategie des Landes Rheinland-Pfalz und lädt vor allem dazu ein, Gelerntes in wissenschaftlichen Experimenten selbst zu überprüfen“, erklärt die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr. Unter anderem ausgestattet mit einer Wärmebildkamera, gehen die Lernenden den Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels in zahlreichen Experimenten selbst auf den Grund. „Es stellt einen wichtigen Schritt dar, um auch das eigene Handeln zu überdenken“, ergänzt Julia Mohr.“ Denn Klimawandel, da sind sich auch unsere Schülerinnen und Schüler einig, geht uns alle an!“
Fragen über Fragen und endlich eigene Antworten: Schülerinnen und Schüler nutzen den Klimakoffer für Experimente zum Klimawandel
MdB Thorsten Rudolph besucht Schülerinnen und Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel
Der Koblenzer SPD- Bundestagsabgeordnete Thorsten Rudolph besuchte am Vormittag des 14.04.2023 die Realschule plus und FOS Untermosel, um zuerst mit den Fachoberschülerinnen und -schülern und im Anschluss daran mit den Schülern und Schülerinnen der 10. Klassen über die Bundespolitik zu sprechen und zu diskutieren. In allen vier Schulstunden entwickelte sich ein lebhafter Austausch und rege Diskussionen.
Die Fachoberschüler und -schülerinnen der Jahrgangsstufe 12, die den deutschen Sozialstaat dieses Schuljahr im Unterricht thematisierten, stellten insbesondere zu Altersvorsorge, der qualifizierten Zuwanderung oder auch zur Finanzierung sozialstaatlicher Leistungen kritische Nachfragen. Der Krieg in der Ukraine, der Ausbau erneuerbarer Energien und weitere aktuelle Themen wurden mit den Schülern und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 12 und 10 besprochen.
Thorsten Rudolph gewährte zusätzlich Einblicke in seinen Arbeitsalltag im Bundestag und im Wahlkreis Koblenz und zeigte sich auch bei persönlichen Fragen offen. „Mir sind solche Schulbesuche sehr wichtig, denn ich möchte den Schülerinnen und Schülern näherbringen, wie unsere Demokratie und wie Politik auf Bundesebene funktioniert. Zudem bin ich immer auch daran interessiert, welche Fragen junge Menschen bewegen“, sagt Rudolph.
„Solche Besuche sind für die Demokratiestärkung der Jugendlichen sehr wichtig. Das persönliche Gespräch mit Politikern, in denen Jungen und Mädchen die Chance haben Fragen zu stellen und Meinungen vertreten zu können, ergänzt den alltäglichen Sozialkundeunterricht immens. Außerdem ist der Besuch eines Bundestagsabgeordneten für die Jugendlichen immer ein besonderes Erlebnis“, erklärte Lea Scherhag, die Sozialkundefachlehrerin der Fachoberschüler und -schülerinnen.
Umringt von den Schülern der Fachoberschule: MdB Thorsten Rudolph stellte sich offen und interessiert ihren Fragen (Rechts außen: Sozialkundefachlehrerin Lea Scherhag, dahinter FOS- Koordinator Carsten Delkurt)
21 Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel tauchten für eine Woche in den Alltag gleichaltriger Burgunder ein. Französischlehrerin Sandra Keller und Kollege Gordon von Glasow organisierten nach der langen, Corona bedingten Pause nun wieder die 585 km lange Fahrt ins verträumte Städtchen Corbigny. Mit dem dortigen Collège Noël Berrier besteht eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit. Die deutschen Schüler und Schülerinnen wohnten dort für sechs Nächte in Gastfamilien. Mit deren Kindern nahmen sie am Unterricht teil, der zu ihrer Überraschung ganze 55 Minuten dauerte. Das Handballspiel in gemischten Teams funktionierte auch mit wenigen Worten wunderbar. Die jungen Moselaner wurden wie selbstverständlich in die Cliquen der jungen Franzosen aufgenommen; sei es beim Tischtennisrundlauf auf dem Pausenhof oder beim Schulessen in der Mensa. Nach einem gemütlichen Samstagsbrunch in der Schule, für das alle Gasteltern französische Spezialitäten beisteuerten, verbrachten die Schüler das Wochenende zusammen mit ihren Gastfamilien. So wurde Schlittschuh gelaufen oder auf Pferden der französischen Partner geritten. Fasziniert durften zwei Moselanerinnen bei ihrer Gastfamilie die Geburt eines Kalbes erleben. Anschließend startete an der Schule ein gemeinsamer Ausflug der jungen Europäer. Mit dem deutschen Reisebus ging es durch idyllische Dörfer des Burgund zur Grotte d´Arcy. Dort drehte sich das Rad der Geschichte zurück, als die Kinder und Jugendlichen in die Zeit der Mammuts eintauchen und die ältesten Höhlenmalereien Europas betrachten durften. Den zweiten Höhepunkt des Ausflugs stellte die Besichtigung des prächtigen Schlosses „Chateau de Bazoches“ dar. Am nächsten Schultag zogen die Schüler eine Bilanz über den gemeinsam erlebten Unterricht. Eine Stadtrallye durch Corbigny rundete den letzten gemeinsamen Tag ab.
Als es am nächsten Morgen Abschied nehmen hieß, hatten die jungen Deutschen neben dem großzügigen Marschproviant ihrer Gasteltern nun auch viele neue Eindrücke über unsere europäischen Nachbarn im Gepäck.
Ein tolles Erlebnis: Die jungen Moselaner und die jungen Burgunder wanderten unterirdisch zu den ältesten Höhlenmalereien Europas.
Die Turnerinnen der Realschule plus und FOS Untermosel Kobern-Gondorf nahmen am Landesentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in der Disziplin Geräteturnen teil, der in Wolfstein ausgetragen wurde. Sie hatten für 45 Minuten in der so genannten Einturnzeit die Gelegenheit, sich mit den Geräten vertraut zu machen und sich auf den Wettkampf vorzubereiten. Dieser begann am Sprung, wo die Turnerinnen zwei Sprünge absolvierten und der jeweils bessere in die Wertung kam, danach folgten Barren, Balken und Boden. Insgesamt starteten 16 Mannschaften aus ganz Rheinland-Pfalz in vier unterschiedlichen Wettkampfklassen. Die Mühe der Turnerinnen von der Untermosel zahlte sich aus. Denn bei der anschließenden Siegerehrung konnten sie sich mit 197,90 Punkten über den dritten Platz freuen, und zwar hinter dem Gastgeber, der Realschule Lauterecken/Wolfstein, die mit 204, 30 Punkten den zweiten Platz belegte. Den ersten Platz und damit das Ticket zum Rhein- Main-Donau-Cup, sicherte sich das Team der Schönstätter Marienschule Vallendar mit 210,10 Punkten. Betreut wurden die Turnerinnen der Realschule plus und FOS Untermosel von der Sportlehrerin Sandra Keller.
Sie freuten sich über den erzielten Erfolg: Melina Maus, Céline Kaffine, Raissa Lal, Lucia Thomasson, Ashley Winter (Von links nach rechts)
Nicht nur klagen, sondern handeln: Nach dieser Devise entschieden sich die Verfolger der Fifa-Fußball-WM im Kollegium der Realschule plus und FOS Untermosel, aus der Verärgerung über die dortigen Missständen bezüglich der Menschen- und Frauenrechte heraus vor Ort aktiv zu werden. So konnten sie in der Lehrerschaft 200 Euro sammeln, die der Unterstützung eines Projektes des Koblenzer Frauenhauses dienen wird.
Von links nach rechts: Frau Zöller-Link (Gleichstellungsbeauftragte der Schule), Frau Schlag (Frauenhaus Koblenz) und Frau Scherhag (Personalrätin der Schule)
In diesem Jahr konnte der “Jugend – forscht “-Wettbewerb wieder in Präsenz stattfinden. Da durften die ForscherInnen der Realschule plus und FOS Untermosel in Kobern-Gondorf natürlich nicht fehlen. So haben Sam, Taylor und Mick (alle 5b) mit ihrem Magnex untersucht, wie die Energie von Magneten genutzt werden kann. Ilias (5a) hat im Rahmen seiner Flugexperimente nach dem optimalen Flugobjekt gesucht und Nina (5a) hat zusammen mit Romy (8d) den Alleskönner “Moos“ genauer unter die Lupe genommen. Betreut wurden die engagierten SchülerInnen von den FachlehrerInnen Rebecca Zimmer und Mark Popenco. Die MoselanerInnen haben unterstützt durch die EVM einen spannenden Tag an der Hochschule in Koblenz erleben dürfen und freuen sich schon auf den Wettbewerb im nächsten Jahr.
Die zufriedenen JugendforscherInnen von der Untermosel, eingerahmt von ihren FachlehrerInnen Marc Popenco und Rebecca Zimmer.
Der Karneval ging auch an der Realschule plus und FOS Untermosel nicht spurlos vorüber: An Weiberdonnerstag traf sich die närrische Schulgemeinschaft für zwei fröhliche Schulstunden in der Turnhalle der Schule. Unter der Moderation von Schülersprecherin Mia-Sofie Sarow wurde geschunkelt und gesungen. Die schulischen Jecken erlebten Tänze, Gesang, Sketche und einen Wettbewerb zu den teils prächtigen Kostümierungen der Schüler und Schülerinnen, den Jacqueline Weber als orientalische Prinzessin gewann. Aber auch viele närrisch herausgeputzten Lehrer und Lehrerinnen konnten sich durchaus sehen lassen! Zum Gaudi ihrer Schüler rockten sie bei einem wilden Luftgitarren- Wettkampf ab. Perfekt organisiert wurde das karnevalistische Treiben von der SV, die auch den Elferrat bildete, und dem Dreigestirn der SV- Lehrerinnen Katja Schmelzer, Magda Strauß und Paula Wild.
„Jugend trainiert für Olympia“ – und da bilden auch engagierte Turnerinnen der RS plus und FOS Untermosel keine Ausnahme. Der namensgebende Bundeswettbewerb, seines Zeichens der weltgröße sportliche Schulwettkampf, führte in Wolfstein seinen diesjährigen Regionalentscheid durch. Insgesamt starteten 20 Mannschaften in vier unterschiedlichen Wettkampfklassen. Dabei gelang dem Team von der Untermosel ein ansehnlicher dritter Platz hinter den Mannschaften der Realschule Lauterecken/Wolfstein und der Schönstätter Marienschule Vallendar. Die Freude der Turnerinnen war groß, denn hiermit konnten sie sich für den Landesentscheid qualifizieren, der ebenfalls in Wolfstein stattfinden wird. Betreut wurden das Team der Untermosel von der Sportlehrerin Sandra Keller und Fachlehrerin Paula Wild, die als Kampfrichterin im Einsatz war.
Sie freuten sich über den erzielten Erfolg:
Ashley Winter und Raissa Lal (Hinten, von links nach rechts) sowie
Lucia Thomasson, Céline Kaffine und Marlene Steinhäuser (Von links nach rechts).
Einen großen sportlichen Erfolg beim E- Sport FIFA fuhren Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel ein. Sechs Schüler von der Untermosel traten in Mainz gegen die anderen Teams an. Und welcher Ort könnte für eine realitätsnahe Fußballsimulation eine bessere Kulisse abgeben als ein echtes Fußballstadion? So trafen insgesamt 36 Duos in der MEWA- Arena, dem Heimspielort des 1. FSV Mainz 05, aufeinander. Mit viel Geschick und guten Nerven setzten sich dabei Paul Perscheid und Mathis Wilbert aus der 9 gegen ihre Rivalen durch, um schließlich das Turnier überlegen für sich zu entscheiden.
Großer Erfolg im echten Stadion: Die E-Fußballer Paul Perscheid und Mathis Wilbert
Lange Jahre verabschiedete die passionierte Sportlehrerin Iris Baeger innerhalb des Lehrerinnenchors die scheidenden Kollegen. Als diesjährige „Betroffene“ wurde ihr nun selbst gemeinsam mit dem zweiten Rektor Ralf Nagel diese Ehre zuteil. In einer Feierstunde nahm die Realschule plus und FOS Untermosel von beiden Urgesteinen Abschied, um sie nach einem erfüllten Schulleben den wohlverdienten Ruhestand antreten zu lassen. Beide Kollegen konnten dabei auf eine langjährige Dienstzeit in Kobern- Gondorf zurückblicken.
Iris Baeger führte es 2005 aus dem hohen Norden an die Mosel. Dort unterrichtete die Fachlehrerin insbesondere Englisch und Sport. Ralf Nagel ist bereits seit 1994 an der Schule der Untermosel. Seine unterrichtlicher Schwerpunkte war Mathematik. So engagierte er sich lange Jahre im landesweiten SINUS- Projekt zur Verbesserung des mathematisch- naturwissenschaftlichen Unterrichts. Darüber hinaus war er neun Jahre Mitglied des ÖPR, bei dem er schließlich auch die Aufgabe des Vorstands übernahm. 2014 wechselte er als zweiter Konrektor in die Schulleitung, wo er für die Organisation des Stundenplans bzw. des Vertretungsunterricht verantwortlich zeichnete. Im Rahmen der Feierstunde ließ man nun die „Schulzeit“ der beiden engagierten „Abgänger“ mit Anekdoten, Spielen und Gesang Revue passieren und sprach ihnen großen Dank für ihr Engagement aus.
Wurden nun in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet:
Der zweite Konrektor Ralf Nagel und Fachlehrerin Iris Baeger
Keine graue Theorie, sondern direkt im bunten Berufsalltag: So präsentierte sich einmal mehr der Unterricht der Fachoberschule Untermosel in Kobern- Gondorf. Gleich zwei praxisorientierte Konzepte waren es, die die zwölfte Klasse der Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung innerhalb einer Woche beschäftigten.
Wie gewinnt man neue Azubis für ein modernes Speditionsunternehmen in ihrer Niederlassung in Polch? Diese Frage beantworteten die Schüler und Schülerinnen bei der gelungenen Abschlusspräsentation für die Firma Hellmann Worldwide Logistics: Sie untersuchten den Social-Media-Auftritt des Unternehmens und überprüften, ob die Homepage für junge Interessenten gut zugänglich ist. Auch bei der Präsentation eines Messestands brachten die Fachoberschüler ihre Ideen ein. Ein Wettbewerb soll nun Jugendlichen die typischen Berufsfelder des Speditionsunternehmens näherbringen. Andreas Wagner, Niederlassungsleiter von Hellmann Worldwide Logistics in Polch, zum Projekt: „Für uns ist der Austausch mit Schülerinnen und Schülern immer sehr interessant, um ihnen einerseits die vielfältigen Berufsfelder unserer Branche näher zu bringen. Andererseits bekommen wir durch den Blick von außen auf unser Unternehmen auch eine neue Perspektive auf uns und unseren Standort in Polch. Wir überlegen bereits, wie die Vorschläge für uns umsetzbar sind.“
Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Nach einer Führung durch das Stadion des 1. FSV Mainz 05 erhielten die Schüler und Schülerinnen vom Fußball-Bundesligisten den nächsten Projektauftrag, den ihnen CSR-Leiterin Ciara Widmann präsentierte. Sie sollen nun ein Konzept für ein dreitägiges Fußballcamp für Jugendliche mit und ohne Behinderung entwickeln, dass auf dem Trainingsgelände der Mainzer Profis geplant ist.
„Dieses Vertrauen in ihre Fähigkeiten löste bei unseren Schülerinnen und Schülern Begeisterung aus, denn eine derartige Aufgabe findet ihren Platz in der Regel nur an Universitäten!“, unterstreicht der Koordinator der Fachoberschule, Carsten Delkurt. Dies gilt gleichermaßen für das soeben abgeschlossene Projekt mit der Firma Hellmann Worldwide Logistics.
Diese Praxisorientierung der Fachoberschule sieht Delkurt als ein wesentliches Kriterium, weshalb sich auch zurzeit wieder junge Menschen für die Fachrichtungen Gesundheit sowie Wirtschaft und Verwaltung entscheiden und mit ihm in Kontakt treten. Die Anmeldephase für das Schuljahr 2023/24 läuft noch bis zum 01.03.2023. Der Leiter der Fachoberschule steht persönlich für Rückfragen zur Verfügung. (Carsten.Delkurt@rsplus-untermosel.de . Tel.02607/9747150)
Spannende, realitätsnahe Unterrichtsprojekte: Besuch beim Kooperationspartner 1. FSV Mainz 05
Am 30. und 31.01.2023 fanden an der RS plus und FOS Untermosel in Kobern-Gondorf die Demokratietage statt. Unter dem Schwerpunkt „Handynutzung“ arbeitete die gesamte Schulgemeinschaft basisdemokratisch alternative Konzepte zur aktuellen Handy-Regelung aus und wurde hierbei auch von der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel tatkräftig unterstützt. Die Jugendpfleger Anja Schmidt und Tobias Rutz begleiteten insbesondere die Schülervertretung der Realschule plus während beider Tage, aber auch bereits innerhalb der Vorbereitung, sehr umfassend. Mit wertvollen Tipps und spannenden Methoden unterstützten sie die SchülerInnen und regten ein eigeninitiatives Arbeiten an. Schon im Vorfeld begrüßten sie die Klasse 5d in der Verbandsgemeindeverwaltung und zeigte sehr anschaulich, in welchen Bereichen die Verwaltung tätig ist und wie Demokratie für die BürgerInnen konkret umgesetzt wird. Am Dienstag nahm auch die Verbandsbürgermeisterin Kathrin Laymann am Projekt in der Schule teil, um den SchülerInnen bei der Erarbeitung eines Konzeptes und dem Erstellen von Anträgen zur Seite zu stehen und sich den Bedürfnissen und Anliegen der Kinder zu widmen.
Die schulinternen Demokratietage boten eine hervorragende Chance mit allen Beteiligten die Grundsätze und Voraussetzungen des demokratischen Zusammenlebens zu reflektieren, diskutieren und weiterzuentwickeln. Vor allem das Bewusstwerden demokratischen Denkens und Handelns galt es dabei für die SchülerInnen zu fördern.
Im Rahmen des Holocaustgedenktages enthüllte der Ortsbürgermeister Michael Dötsch gemeinsam mit Schülern und Lehrern der Realschule plus und FOS Untermosel eine Gedenktafel zum Leben der Koberner jüdischen Gemeinde.
Klassenlehrerin Kathrin Hamm sowie die nun ehrenamtlich agierende Lehrerin im Ruhestand, Anette Schröter, begingen diese Feierlichkeit mit der Klasse 10c in der Marktstraße 15 am Fährbrunnen, wo die Tafel ihren Standort fand. Sie informiert über das Jahrhunderte währende Zusammenleben jüdischer und christlicher Familien im Ortsteil Kobern, wie das der Familien Koppel, Wolff und Grünewald. Am 22.März 1942 folgte für die jüdischen Familien nach einer diskriminierenden Zeit der Entrechtung die Deportation in die Konzentrationslager Izbica, Theresienstadt und Auschwitz. Nur wenige konnten entkommen.
Mit dieser Geschichte befassten sich im Rahmen eines nunmehr achtjährigen Projektes mehrere Schülergenerationen der Realschule plus. Sie haben für die Opfer vor deren ehemaligen Wohnhäusern gemeinsam mit dem Künstler Gunter Demnig 23 Stolpersteine verlegt, in der Marktstraße für Familie Leo Koppel und für Familie Ferdinand Wolff, in der Kirchstraße für Familie Simon Wolff und im Mühlengraben für Familie Grünewald.
Schülerinnen und Schüler suchten zu Beginn das Gespräch mit Ortsbürgermeister Michael Dötsch, um ihm ihr Projekt vorzustellen. Es begann eine jahrelange Zusammenarbeit, die der Bürgermeister sehr unterstützte. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten an Recherchen im Landeshauptarchiv Koblenz und empfingen Nachfahren der jüdischen Familien aus Israel und den USA als Gäste. Heute nun wurde eine Gedenk- und Informationstafel enthüllt im Gedenken an die Familien.
„Wir alle kennen die Geschichte der Vergangenheit“, sagte die Schülerin Amy Hoex in ihrer Rede, „wir können unser Wissen weitergeben, denn wir haben das Glück in einer Demokratie zu leben. Helfen Sie, dafür zu sorgen, dass sich so etwas nicht wiederholen darf.“ Die musikalische Begleitung der Veranstaltung geschah durch die Fachlehrer Joachim Schmitz und Kathrin Simon.
Im Anschluss daran begrüßten die Klassen 10a und 10b zu Ihrer Ausstellung und Präsentation von selbstgeschriebenen Tagebüchern fiktiver Personen aus der NS-Zeit im Mehrzweckraum der Realschule plus und FOS in der Obermarkstraße. Bei diesem Projekt unter der Leitung der stellvertretenden Schulleiterin Tanja Anton machten es sich die Schüler und Schülerrinnen zur Aufgabe , nachzuempfinden, was Jugendliche vor drei Generationen während der Zeit des Nationalsozialismus dachten und fühlten. Zwei Monate schrieben sie als fingierte Zeitzeugen über wirtschaftliche Nöte, politische Tumulte, Meinungen, Hoffnungen und Befürchtungen. Diese beeindruckende und gelungene Arbeit fand große Anerkennung bei den Gästen und steht den Mitschülern im Unterricht zur Verfügung.
Die Klasse 10 a und 10b gestalteten die schulische Ausstellung mit fiktiven Tagebüchern der NS-Zeit.
Ortsbürgermeister Michael Dötsch enthüllte gemeinsam mit Schülern und Lehrern der Realschule plus und FOS Untermosel eine Gedenktafel zum Leben der Koberner jüdischen Gemeinde.
“Der Countdown läuft, wird freuen uns schon“, sagt Julia Mohr lächelnd, die pädagogische Koordinatorin der Realschule plus und FOS Untermosel. Denn bald können sich die Viertklässler der Umgebung hier im Sekretariat anmelden, um ihre Schullaufbahn fortzusetzen. “Beim Tag der offenen Tür im November haben wir mit vielen Mitmachangeboten und Schulführungen Interesse an unserem bunten Schulleben wecken wollen”, erklärt Julia Mohr. Falls dies gelungen ist, können die Eltern nun telefonisch einen Termin zur Anmeldung im Sekretariat vereinbaren. Der Anmeldezeitraum ist vom 30.01.2023 bis zum 15.02.2023. Dabei sind das Grundschulzeugnis des Halbjahres, das Empfehlungsschreiben (rosa und gelber Zettel), der Impfpass und ein Passfoto mitzubringen.
Vielleicht sind sie auf den Geschmack gekommen:
Beim Tag der offenen Tür durften die Viertklässler mit Lehrer Philipp Jacobs und der Bäckerei Barth aktiv werden.
Traditionell führte die Realschule plus und FOS Untermosel in adventlicher Atmosphäre den bundesweiten Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels für die Kinder der sechsten Klassen durch. Organisiert wurde die Veranstaltung von Ursel Nicolay und Nadine Wagner, den Leiterinnen der Schulbibliothek. Teilnehmer waren die Schülerinnen und Schüler der sechsten Schuljahre, die bereits im November ihre Klassensieger ermittelt hatten. In der 6a las Donika Pllana am besten, in der Klasse 6b stach Marlene Steinhäuser hervor, Katharina Dany toppte die Mitschüler der 6c und Masoma Mohammadi schließlich siegte in der Klasse 6d. Doch wessen Lesequalitäten übertrafen nun die gesamte sechste Klassenstufe? Um das zu ermitteln, versammelten sich alle Schüler der sechsten Klassen im Mehrzweckraum der Schule- die einen als Publikum, die anderen als Kandidaten der schulinterne Endausscheidung des nationalen Lesewettbewerbes. Die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr übernahm die Moderation der Veranstaltung. Alle Wettbewerbsteilnehmer lasen einen bekannten Text aus einem Buch, das sie sich selbst ausgesucht hatten, und einen Auszug aus einem ihnen fremden Text. Keine leichte Aufgabe zu lösen hatte nun die Jury, bestehend aus Schulleiter Dieter Kugler, Julia Mohr, Nadine Wagner und Ursel Nicolay (Leitungsteam der Schulbibliothek) sowie Nina Baunach als Vertreterin der Schüler. Während die Jury sich zur Beratung zurückzog, sorgte die dynamische Cajon- AG von Musiklehrer Joachim Schmitz für Kurzweil. Danach wurde es nun spannend. Das Ergebnis der Jury: Eine gelungene Betonung, ein flüssiger Vortrag des Textes und eine laute und deutliche Aussprache zeichneten vor allem den Vortrag von Katharina Dany aus. So konnte Julia Mohr ihr schließlich als strahlende Siegerin im diesjährigen Lesewettbewerb herzlich gratulieren. Mit einem Buchgutschein sowie einer Urkunde bedankte sich die pädagogische Koordinatorin der Schule bei allen vier Schülerinnen für ihre Teilnahme. Für Katharina Dany aber geht es nun in die nächste Runde: Sie wird die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel beim Kreislesewettbewerb vertreten.
Zufriedene Gesichter beim Vorlesewettbewerb: Die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr neben Siegerin Katharina Dany
(Rechts im Hintergrund Schulleiter Dieter Kugler).
Großer Andrang herrschte beim adventlichen Tag der offenen Tür in der Realschule plus und FOS Untermosel. Ein breitgefächertes Angebot präsentierte informativ, anschaulich und nicht zuletzt unterhaltsam Schülerinnen und Schülern der vierten und zehnten Klassen und ihren Eltern die moderne Schule.
Nach einer Begrüßung durch Schulleiter Dieter Kugler und eingerahmt durch gelungene Musikbeiträge der Bläserklassen 5 und 6, des Schulorchesters und des Jugendorchesters des Musikvereins Löf konnten die Gäste die Schule an der Mosel auf unterschiedlichste Weise kennenlernen. Lehrkräfte, aber auch Schülerinnen und Schüler boten allgemeine Schulführungen an. Gezielte Akzente setzten Infoveranstaltungen etwa zum Konzept der Fachoberschule, der Bläserklasse oder auch der Tabletklasse.
Doch bei der Theorie blieb es nicht: Viertklässler mit handwerklichen Neigungen konnten Gläser gravieren oder mit der Stichsäge kleine Kunstwerke erschaffen, während Schüler der Tabletklasse dazu einluden, gemäß dem digitalen Zeitalter tatsächlich einmal Unterrichtmomente mit einem Tablett auszuprobieren. Neben einer Vielzahl an derartigen Mitmachangeboten informierten Infostände über Besonderheiten des bunten Schullebens wie etwa die Kooperation mit dem Fußballverein Mainz 05 oder das Kanu- Projekt der Schule. Besondere Spezialitäten bot der Stand des Wahlpflichtfaches Wirtschaft und Verwaltung (WuV) der achten Klasse: Sie verkauften Gelee, Muffins und andere Köstlichkeiten aus Apfelsaft, den zuvor zwölf Klassen selbst hergestellt hatten.
Das Schulcafé nutzten die Gäste zu einem Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern bei einem kleinen Snack oder Kaffee. Schülerinnen und Schüler der Fachrichtungen Gesundheit und Wirtschaft/ Verwaltung boten über selbst gestalteten Unterricht anschauliche Eindrücke des sehr praxisbezogenen Schulalltages der Fachoberschule, die in zwei Jahren zur allgemeinen Fachhochschulreife führt.
Bitte vormerken:
Am 13.Januar 2023 findet um 17 Uhr ein Bläserklassen-Infonachmittag in der Schule statt. Bei einem „Instrumentenkarussell“ können interessierte Viertklässler Blasinstrumente ausprobieren und etwas über den Schulalltag in einer Bläserklasse erfahren.
Viertklässler mit handwerklichen Neigungen konnten mit der Stichsäge kleine Kunstwerke erschaffen.
Gelungene Musikbeiträge gab es von der Bläserklassen 5 und 6, dem Schulorchester und dem Jugendorchesters des Musikvereins Löf.
Ein herzlicher Glückwunsch geht an die neu gewählten Vertreter der Interessen der Schülerschaft. Mia- Sofie Sarow wurde zur neuen Schulsprecherin und Nina Baunach zu ihrer Stellvertrerin gewählt.
Die SV- Lehrerinnen Katja Schmelzer, Magdalena Strauß und Paula Wild hatten in der Turnhalle eine Vollversammlung organisiert, bei der sechs Teams ihre Programme zur Verbesserung des Schullebens vorstellten, um sich anschließend der Wahl per Stimmzettel zu stellen. Moderiert wurde die Veranstaltung von Amy Hoex (Klasse 10c).
Die neue Schulsprecherin Mia – Sofie Sarow (rechts im Bild) und ihre Stellvertreterin Nina Baunach (links)
Ein gutes Team : Die beiden Schulsprecherinnen und die SV- Lehrerinnen Magdalena Strauß, Paula Wild und Katja Schmelzer
In der Realschule plus und FOS Untermosel ist wieder die Produktion eines gesunden und äußerst leckeren Produktes angelaufen. Der Schulsozialarbeiter Daniel Kendel setzte auch dieses Jahr mit Unterstützung der FSJ´ler die Herstellung schuleigenen Apfelsaftes fort. Vor den Herbstferien wurden an zwei Tagen mit jeweils rund zehn Schülern über eine Tonne Äpfel gesammelt. „Besonderer Dank gilt dabei den Ortsgemeinden Winningen sowie Waldesch und einem freundlichen Wolkener Mitbürger. Uns wurden die Äpfel dankenswerter Weise zur Ernte überlassen“, freut sich der Schulsozialarbeiter. Diese wurden dann an vier weiteren Aktionstagen von insgesamt zwölf Klassen weiterverarbeitet – „und natürlich probiert“, lacht Daniel Kendel. Die Bilanz kann sich sehen lassen: 560 Liter Apfelsaft sind nun schulintern gegen eine Spende für einen guten Zweck zu kaufen. Die Organisation übernehmen Schüler der achten Klasse aus dem Wahlpflichtfach WuV (Wirtschaft und Verwaltung) . Auch das Wahlfplichtfach HuS (Hauswirtschaft und Soziales) und die Schülerfirma waren in das Apfelsaftprojekt eingebunden. So entstanden neben dem Apfelsaft auch Apfelgelee und verschiedene Gebäcke.
Auch andere Kinder bekamen nun einen Eindruck über Aktivitäten an der Realschule plus und FOS Untermosel. Denn unter dem Motto „Vom Apfel zum Saft“ presste Schulsozialarbeiter Daniel Kendel mit seinem Team auch an den Grundschulen Mertloch, Burgen, Lehmen und Kobern-Gondorf Apfelsaft – ein einmaliges Erlebnis nun auch für die Grundschüler, die alle eine eigene Flasche Apfelsaft mit nach Hause nehmen durften.
In derartige Packungen füllten die gutgelaunten Kinder den Apfelsaft, der nun schulintern gegen eine Spende für einen guten Zweck zu kaufen ist.
Die Produktion läuft: Neben dem Apfelsaft entstanden auch Apfelgelee und verschiedene Gebäcke aus den Früchten.
Die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel lädt wieder interessierte Eltern und Kinder der vierten Schulklassen sowie Schüler und Schülerinnen der 10.Klassen zum Tag der offenen Tür ein.
Am 26.11. 2022 heißt sie die Gäste von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr willkommen, um sich durch ein reiches Spektrum an Angeboten mit all ihren Facetten vorzustellen.
Die Kinder und Eltern können verschiedene kurze Info-Veranstaltungen besuchen und sich Schulführungen anschließen.
Die Bläserklasse präsentiert mit Unterstützung des Jugendorchesters Löf stimmungsvolle Melodien.
Alle Besucher sind herzlich eingeladen, an vielen Aktivitäten wie dem Ausprobieren von Blasinstrumenten, dem Gravieren von Gläsern, Mikroskopieren, Experimentieren, Apfelsaft pressen, Arbeiten mit Tablets, Backen, künstlerischen und sportlichen Projekten u.v.m. teilzunehmen.
Mitmach-Stationen in Englisch und Tun (Technik und Naturwissenschaft) werden genauso zum Erlebnis wie Trommeln mit Cajons.
Die Kinder bekommen die Chance, mit der Schule als „Gastschüler“ auf Tuchfühlung zu gehen.
Auch interessierte zukünftige Fachoberschüler erhalten einen Einblick in die FOS-Fachrichtungen „Wirtschaft“ und „Gesundheit“.
Die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel freut sich nun auf die Besucher und Ihr reges Interesse!
Erstaunlich kurz war für Schüler der Fußweg zum Polcher Unternehmen „Niesmann und Bischoff“, die sich von der Realschule plus und FOS Untermosel dort für ein Vorstellungsgespräch einfinden wollten. Doch was liegt für den Hersteller von Wohnmobilen näher, als damit auf dem Schulhof ein mobiles Büro zu platzieren !Ausgestattet mit Anschreiben und Lebenslauf, nutzten insgesamt sieben Schüler und Schülerinnen der neunten bzw. zehnten Klasse sowie vier aus der Fachoberschule das Angebot, in einem rund zwanzigminütigen Gespräch mit Ausbildungsleiterin Kathrin Jakoby ihr Interesse für eine Ausbildungsstätte, das Duale Studium oder ein Jahrespraktikum zu zeigen. Die Bandbreite dortiger Ausbildungsberufe ist groß: Sie reicht vom Industriekaufmann über den Fachinformatiker bis hin zum Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker. Bereits seit 2019 ist die Firma ein Patenunternehmen der Schule an der Untermosel. Ausbildungsleiterin Kathrin Jakoby zeigt sich anschließend sehr zufrieden: „ Ich habe mit den Schülern tolle Gespräche geführt. Viele von ihnen haben in den Vorstellungsgesprächen überzeugen können.“
Was liegt für den Hersteller von Wohnmobilen näher, als damit auf dem Schulhof ein mobiles Büro zu platzieren ? Schulleiter Dieter Kugler (links) und FOS- Koordinator Carsten Delkurt (rechts) zeigen sich von der Idee angetan.
Ausbildungsleiterin Kathrin Jakoby hatte ein offenes Ohr für die die jungen Interessenten der Schule an der Untermosel.
Ein stacheliger Sympathieträger besuchte die Realschule plus und FOS Untermosel. Julia Bravetti begeisterte mit dem jungen Igel Mucki die Klassen 5b und 5d. Lehrerin Paula Wild hatte als anschauliche Ergänzung des Unterrichtes zum Thema „Lebensräume der Tiere“ den Kontakt zu der Leiterin der „Wildtierpflegestation Koblenz“ hergestellt, die auch gerne zu einem Unterrichtsbesuch zusagte. Diese „Rettungsinsel“ verletzter oder verlassener Jungtiere ist eine private Initiative der Familie von Julia Bravetti mit Sitz in Plaidt, die sich artgerecht um sie kümmert, bis sie schließlich wieder ausgewildert werden können. Die Schülerinnen und Schüler waren Feuer und Flamme und hatten viele schlaue Fragen, für die sich die gelernte Tierheilpraktikerin auch ausgiebig Zeit nahm.
Falls sie selbst aber auch einmal junge Vögel oder andere Wildtiere finden sollten, riet Julia Bravetti den Kindern: „ Ruft uns einfach an! Wir stehen euch mit Rat und Tat zur Seite !“
Die Klasse 5d von Lehrerin Paula Wild (links) mit Julia Bravetti, Leiterin der Wildtierpflegestation Koblenz mit Sitz in Plaidt.
Bald reif für die Rückkehr in die Natur: Igel Mucki wurde von den freiwilligen Tierhelfern gut versorgt.
Mit 45 Schülern und 5 Begleitpersonen folgte die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel der Einladung von Mainz 05 zu einem Stadionbesuch. Bei tollem Wetter und einer großartigen Stimmung stand das Spiel Mainz 05 gegen RB Leipzig an. Im Rahmen des Projektes „05er Klassenzimmer“ zählt die Schule an der Untermosel zum Kreis der 30 Partnerschulen mit denen der Bundesligist kooperiert. Als Folge dieser Partnerschaft kamen die Fußballfans der Realschule plus und FOS nun in den Genuss von Freikarten und durften ein spannendes Spiel erleben. Die Organisation und Durchführung lag in den Händen des Schulsozialarbeiters Daniel Kendel, der lächelnd verkündete: “Ein nächster Stadionbesuch zum Spiel Mainz gegen Freiburg in der Rückrunde ist bereits geplant.“
Ein spannendes Spiel erlebten die Fußballtouristen der Schule an der Untermosel.
In einer Feierstunde verabschiedete sich die Realschule plus und FOS Untermosel von der Kollegin Anette Schröter. Die engagierte Lehrerin verbrachte den Großteil ihrer beruflichen Laufbahn an der Schule in Kobern- Gondorf. Denn nachdem sie zunächst im Buchhandel gearbeitet hatte, sattelte sie um und gab ihrem Leben eine neue Richtung. So brach nach Lehramtsstudium und Referendariat 1990 ihre „Schulzeit“ in Kobern- Gondorf an, wo Anette Schröter die Entwicklung von der Grund- und Hauptschule zur Regionale Schule Untermosel und schließlich 2009 zur Realschule plus Untermosel erlebte. Dabei kam die engagierte Lehrerin breitgefächert im Unterricht zum Einsatz und leitete zudem jahrelang die Fachkonferenz der evangelischen Religion. Ein besonderes Anliegen war es Anette Schröter in den vielen Jahren, etwa mit Zeitzeugengesprächen im Unterricht und zahlreichen Klassenprojekten zur Verlegung von Stolpersteinen die Erinnerung an die untergegangene jüdische Kultur an der Untermosel aufrechtzuerhalten.
Im Rahmen der Feierstunde ließ man nun die „Schulzeit“ der fest in der Region verankerten „Abgängerin“ Revue passieren und sprach ihr großen Dank für ihr Engagement aus.
Die engagierte Lehrerin verbrachte den Großteil ihrer beruflichen Laufbahn an der Schule in Kobern- Gondorf.
Dankbar und mit viel Augenzwinkern verabschiedeten die Kollegen Anette Schröter.
Alle vier 6. Klassen der Realschule plus und FOS Untermosel nahmen an zwei Gewaltpräventionstagen teil, die in der Schule sowie im Mainzer Fußballstadion stattfanden. Dabei setzten sich die Kinder in einem rotierendem System mit dem Thema Gewalt auseinander. Sie nahmen beispielsweise die Formen von Gewalt unter die Lupe, der junge Menschen in ihrem Alltag ausgesetzt sein können, suchten nun Strategien zur Vermeidung von Aggressionen und bekamen schließlich konkrete Techniken zur Deeskalation an die Hand.
Durchgeführt wurden die Gewaltpräventionstage von der Polizei Koblenz, dem Lionhof e.V. Mainz sowie dem Schulsozialarbeiter Daniel Kendel.
„Vielen Dank unseren Kooperationspartnern der Polizei, des Mainz 05 und dem Lionhof e.V. Mainz , nicht zu vergessen die Förderung durch das Ministerium für Bildung, die wir erhielten, erklärte Organisator Daniel Kendell.
Alls besonderes Highlight ergriffen die Veranstalter in Mainz die Gelegenheit beim Schopf und ermöglichten den Kindern eine spannende Führung durch das Fußballstadium.
Die Schüler der sechsten Klassen setzten sich sehr anschaulich mit dem Thema Gewalt auseinander.
Dieses Jahren waren die Abschlussschülerinnen und Abschlussschüler wieder kreativ und verabschiedeten sich eindrucksvoll von der Schulgemeinschaft!
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause fand an der RS+ und FOS Untermosel in Kobern-Gondorf der in vielen Schulen bundesweit durchgeführte Englischwettbewerb „The Big Challenge“ wieder statt. 49 SchülerInnen der 5. – 9. Klassen nahmen freiwillig an diesem Wettbewerb teil, der die Themen Grammatik, Vokabular und Länderkunde abdeckte. Allein in Rheinland-Pfalz gab es 2015 TeilnehmerInnen, deutschlandweit 35168.
Bei der schulinternen Siegerehrung prämierte Schulleiter Dieter Kugler gemeinsam mit Fachlehrerin Sonja Andrae, die den Wettbewerb für die Schule organisierte, die erfolgreichsten Teilnehmer der einzelnen Jahrgangstufen, und zwar Samira Becker (5. Klasse), David John-Boggy (6.Klasse), Niklas Blankenburg (7. Klasse), Leonie Ginzburg (8. Klasse) sowie Gus Cumler (9. Klasse).
Alle teilnehmenden SchülerInnen freuten sich über eine Teilnehmerurkunde und verschiedene Sachpreise.
Schulleiter Dieter Kugler und Fachlehrerin Sonja Andrae freuten sich über die Begeisterung der „Big Challenge“- Teilnehmer für die englische Sprache.
Sage und schreibe 18 gutgelaunte Schulklassen der Realschule plus und FOS Untermosel waren es , die die Aktion „Grill und Chill“ wahrnahmen, die ihnen ihr Schulsozialarbeiter Daniel Kendell in den letzten Wochen vor den Sommerferien anbot. Auf dem Gelände des heimischen Wassersportclubs erklärte er den Schülern zunächst die Grundlagen zum Fahren im Kajak und im Canadier, um nun mit ihnen Touren auf dem Wasser durchzuführen. Sicher betreut, war es für die Kinder und Jugendliche ein großer Spaß. Anschließend wurde der Hunger bei einer fröhlichen Grillrunde gestillt. Die FSJlerinnen der Schule unterstützten die Aktionen tatkräftig..„Ich möchte mich beim WSC Untermosel sehr herzlich für die gelungene Kooperation bedanken“, betonte der Schulsozialarbeiter.
Auch Schüler der Klasse 7d der Realschule plus und FOS Untermosel genossen den etwas anderen Unterrichtstag an der sonnigen Mosel.
Nach dem coronabedingten Ausfall konnte nun wieder die Tanz AG der Realschule plus und FOS Untermosel in Kobern-Gondorf stattfinden. Unter Beachtung der Hygienemaßnahmen wie den Einsatz von Masken und Durchführung der Tests begann man im Herbst wieder damit, die klassischen Standardtänze zu erlernen. Angeleitet wurden sie wie in den Jahren zuvor in bewährter Manier von Tanzlehrer Hans Jürgen Bauer. Als Abschluss des erfolgreichen Tanzkurses wurde nun der traditionelle Ball in der Schlossberghalle mit über 100 Eltern und Schülern durchgeführt. Nach der Begrüßung der beiden betreuenden Lehrer Claudia Koller und Jens Müller betraten die Tanzpaare in Formation den Saal und zeigten ihr neues Können in einer Auswahl der erlernten Tänze. Danach begrüßte Schulleiter Dieter Kugler die Gäste und bedankte sich bei Hans Jürgen Bauer und den Lehrern für die Organisation. Außerdem sprach mit der Alkener Weinkönigin eine ehemalige Teilnehmerin ein Grußwort. Die Band „Rusty Bones“ brachte nun im Laufe des langen Abends nicht nur die Schüler, sondern auch Eltern und Lehrer in die richtige Stimmung, um bei dieser Gelegenheit wieder einmal das Tanzbein zu schwingen.
Als Abschluss des erfolgreichen Tanzkurses wurde nun der traditionelle Ball in der Schlossberghalle durchgeführt.
Gutgelaunt zeigten die jungen Tanzpaare in einer Auswahl der erlernten Standardtänze ihr neues Können.
Schulleiter Dieter Kugler und die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr begrüßten die zahlreich erschienenen Kinder und Eltern mit einleitenden Worten sehr herzlich. Spannend wurde es für die Mädchen und Jungen, als sie ihren neuen Klassenleitungen zugeteilt wurden. Zu einem ersten Kennenlernen begleiteten die Kinder sie in ihre zukünftigen Klassenräume. Anne Stein wird im kommenden Schuljahr die Klasse 5a betreuen, Rebecca Zimmer die Klasse 5b, Katja Schmelzer wird Klassenlehrerin der Klasse 5c und Caroline Barth übernimmt die Leitung der Klasse 5d. Die Zeit dieses ersten Kennenlernens nutzte man nun, um den Eltern Informationen zur neuen Schule ihrer Kinder zu geben. So stellten sich der Schulsozialarbeiter Daniel Kendel sowie die Schülervertretung mit ihrer Arbeit vor. Die Schülerfirma präsentierte sich ebenfalls, und zwar bot sie unter der Leitung von Axel Mohr u.a. T-Shirts und Hoodies mit dem Schullogo zum Verkauf an. Auch die Bläserklassen der Schule zeigten unter der Leitung der Musiklehrerin Kathrin Simon ihr Können und ernteten großen Applaus. Nach einem offenen und regen Austausch nahmen die Eltern ihre begeisterten Kinder wieder in Empfang und der Kennenlerntag des zukünftigen Schuljahrgangs der Realschule plus und FOS Untermosel klang harmonisch aus. Die Einschulungsfeier für die neuen Fünftklässler findet am Dienstag, dem 6.9.2022 um 10 Uhr in der in der Sporthalle der Realschule plus Untermosel statt.
Die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr ist zuständig für die Orientierungsstufe. Sie begrüßte die zukünftigen Schüler und deren Eltern sehr herzlich.
Großen Applaus ernteten die Bläserklassen der Schule, die unter der Leitung der Musiklehrerin Kathrin Simon ihr Können zeigten.
Ein tolles Abenteuer erlebten Sportler der Realschule plus und FOS Untermosel, die als Partnerschule des Fußballvereins Mainz 05 engen Kontakt zum Erstligisten pflegt. Nun durften gleichermaßen aufgeregte wie durchtrainierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 und 7 an den sogenannten 05- er Meisterschaften teilnehmen, einem Jugendturnier, das unter den Partnerschulen des Vereins bei bestem Wetter im Nachwuchsleistungszentrum am Bruchwegstadion ausgetragen wurde. Betreut von ihrem Sportlehrer Dennis Müller und Schulsozialarbeiter Daniel Kendel erlebten sie einen spannenden Tag unweit der Sportstätte ihrer Vorbilder. Ihre Spielfreude trug die Schüler der Schule an der Untermosel schließlich bis zum Viertelfinale, bis sie ausschieden. Groß war die Begeisterung, als einige 05er Profis zu einer Autogrammstunde erschienen und die Herzen der jungen Vollblutsportler höher schlagen ließen.
Autogrammstunde:
Groß war die Begeisterung, als einige 05er Profis zu einer Autogrammstunde mit den Nachwuchstalenten erschienen.
Das Team mit den Profispielern Alexander Haak (vorne links) und Aaron Martin (mitte)
Im Tor:
Ihre Spielfreude trug die Schüler der Schule an der Untermosel bis zum Viertelfinale.
Auch in diesem Schuljahr unterstützen drei junge Frauen als Freiwillige im Sozialen Jahr das Team unserer Schule. Für ein Jahr arbeiten die Freiwilligen an einer Ganztagsschule mit, unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht und bei der Aufsicht, betreuen die Kinder in der Mittagspause oder bei den Hausaufgaben, begleiten das Nachmittagsangebot und können gegebenenfalls sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters können die vielfältigen Tätigkeitsfelder ergänzen. „Das FSJ ist einfach eine tolle Möglichkeit, das Berufsleben kennenzulernen und sich im pädagogischen Feld zu testen. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hier gibt mir die Möglichkeit, den Schulbetrieb von der „anderen Seite“ kennenzulernen und meinen Berufswunsch als Lehrerin zu testen.“ beschreibt Sarah Heinen ihre Motivation zum FSJ.
„Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Freiwilligen und freuen uns, sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken.“ resümiert Frau Anton, die stellvertretende Schulleiterin, den Gewinn der Schule. Als Freiwillige/r erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € zzgl. 20 € für Verpflegung, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.
Die BOMAG GmbH in Boppard und die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel in Kobern-Gondorf beschließen mit einem Kooperationsvertrag eine vielfältige Zusammenarbeit.
Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 – 12 bekamen bei der Vertragsunterzeichnung im Mehrzweckraum der Schule einen ersten Eindruck, was es heißt, wenn ein renommiertes Unternehmen der Region eine Patenschaft für eine Schule übernimmt.
Personalleiterin Katja Hahn und Personalreferentin Katharina Zissemer stellten den interessierten Schülerinnen und Schülern nicht nur das Unternehmen BOMAG vor, sondern erläuterten auch, welche Möglichkeiten die Kooperation bietet.
Das beginnt bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen, über Werksbesichtigungen und den umfassenden Informationen über Berufe und Ausbildungsplätze bei Besuchen in der Schule und findet auch mit dem integrierten Praktikum im Rahmen der Fachoberschule noch kein Ende.
Die BOMAG ist sich dieser Verantwortung bewusst und Personalleiterin Katja Hahn setzt ein klares Zeichen wenn sie sagt: „Berufsorientierung ist nicht allein Sache der Schulen. Den größten Mehrwert erhalten junge Menschen dabei durch die Einblicke in Unternehmen – hier wird das Berufsleben erst greifbar für Schülerinnen und Schüler. Als Ausbildungsunternehmen und einer der größten Arbeitgeber in der Region sehen wir es als unsere Aufgabe, jungen Menschen auf Ihrem Weg in den Beruf zur Seite zu stehen.
Wir freuen uns sehr, die Realschule plus und Fachoberschule Kobern-Gondorf als weitere Patenschule für BOMAG gewonnen zu haben und auf die bereits geplanten gemeinsamen Aktionen zur Berufsorientierung.“
Die Freude ist auch ganz auf der Seite der Schülerinnen und Schüler, sowie dem Koordinator der Fachoberschule Carsten Delkurt und dem Schulleiter Dieter Kugler, der ergänzt:
„Die Herausforderung für die Schulen, junge Menschen für die Berufswelt von morgen zu qualifizieren wird immer größer und wir sind froh, mit der BOMAG einen starken Partner an unserer Seite zu haben.“
Wenn Sie sich vorstellen können unseren SchülerInnen der Ganztagsschule eine AG anzubieten, egal ob in kreativer, sportlicher, kulinarischer Richtung, oder Sie haben noch eine ganz andere Idee, freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme mit uns. Per Mail an julia.mohr@rsplus-untermosel.de oder ein Telefonanruf unter 02607/9747150
Die Arbeitszeit ist zwischen 13.00 und 16.00 von Montag bis Donnerstag. Auch wenn Sie nur an einem dieser Tage Interesse hätten, ist die Mitarbeit möglich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihr Schulleitungsteam der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel.
Die Realschule plus und Fachoberschule veranstaltete zum ersten Mal ein eigenes Fifa-Turnier. Eingeladen waren an einem Freitag Nachmittag Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-12, um den Besten Spieler zu küren. Gespielt wurde auf PS 4 Konsolen und alle Spieler hatten die gleichen Mannschaften. Nach einer Gruppenphase ging es dann in die entscheidende K.O.-Runde und die Spannung stieg. Im Finale setzte sich dann souverän Paul Perscheid aus der 8. Klasse gegen Aymen Zenati 9. Klasse durch. Dritter wurde Abdi Ali aus der 9. Klasse.
Organisiert und Durchgeführt wurde die Veranstaltung von dem Schulsozialarbeiter, Herrn Daniel Kendel sowie dem Jungendpfleger der Verbandsgemeinde Rhein-Mosel, Philipp Pilcher.
Das Finale zwischen Aymen und Paul
Mit 3 Teams folgte die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel der Einladung von Mainz 05 zu einem Fifa-Turnier ins Mainzer Stadion. Die Schüler der 8. und 9. Klassen aus insgesamt zwölf Partnerschulen trafen dabei in Zweierteams aufeinander. Nach einer Gruppenphase ging es dann in die entscheidende K.O.-Runde. Hierbei erreichte ein Team der Untermosel das Halbfinale, dass man knapp mit 4:3 verloren hatte.
Ein weiteres großes Highlight für alle Beteiligten war eine Interviewrunde mit Tobias Schuh alias “VipezT17”, der seit 2021 dem eSPORTS-Kader der 05ER angehört. Eine knappe halbe Stunde lang stellten die Schülerinnen und Schüler Tobias fragen und holten sich zudem einige Tipps beim Profi ab. Anschließend konnte man auch mal gegen den Profi spielen.
Foto Mainz 05, am Bild rechts das Halbfinale mit den Schülern Ben Rommersbach 7c und Mathis Wilbert 8d
Voilà, es war wieder soweit: Nach zweijähriger coronabedingter Zwangspause konnte in diesem Jahr endlich wieder der Frankreichaustausch mit unserer Partnerschule, dem Collège Noël Berrier aus Corbigny stattfinden. Organisiert wurde dieser von Französischlehrerin Sandra Keller und Lucie Léfèbvre, der Deutschlehrerin aus Corbigny.
18 junge Franzosen waren es, die Französischlehrerin Sandra Keller und ihr Kollege Gordon von Glasow am Donnerstagabend in der Realschule plus und FOS an der Untermosel begrüßen konnten. Nach zehn Stunden Fahrt waren die Deutschschüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Lucie Léfèbvre und Isabelle Sellier aus dem Burgund angekommen. Vor der Schule warteten schon ihre Gasteltern und Partnerschüler, die sie herzlich empfingen, ihr Gepäck nahmen und in ihr neues deutsches Heim mitnahmen.
Am Freitag ging es für die französischen Schüler über den Klettersteig zur Erkundung der Niederburg und der Matthiaskapelle. Im Anschluß nahmen Schüler ihre jeweiligen Austauschpartner mit in den Unterricht. Obwohl der nächste Tag, ein Samstag, eigentlich schulfrei war, trafen sich die jungen Franzosen und Deutschen gutgelaunt zum gemütlichen Brunchen in der Schule.
Anschließend machten sich die Familien mit ihren französischen Gästen auf, um gemeinsam mit ihnen das Wochenende zu verbringen. So ging es zum Sightseeing nach Koblenz, z.B. mit der Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein oder zum Schlittschuhlaufen in die Eissporthalle nach Neuwied.
Am Montag teilten die jungen Franzosen zunächst wieder den deutschen Schulalltag, um anschließend mit Herrn Weber einen interessanten Dorfrundgang durch Kobern zu unternehmen. Der Heimatexperte zeigte ihnen u. a. mit dem Rittersaal und dem Platz Corbigny-Kobern-Gondorf interessante Sehenswürdigkeiten des Ortes.
Am Dienstag stand dann eine Exkursion nach Bonn ins Haus der Geschichte an. Dort begaben sich die deutschen Schüler mit ihren französischen Gästen auf eine Zeitreise durch die deutsche Geschichte seit 1945. Führungen in deutscher bzw. in französischer Sprache ließen mit Rockn‘Roll- Musik aus einer Jukebox das Gefühl der Nachkriegsjugend lebendig werden und führten sogar zu einem Originalstück der Berliner Mauer.
Anschließend war noch genügend Zeit zum Bummeln in der Bonner Innenstadt. Dort bewunderte man das goldglänzende Alte Rathaus der Rokokozeit und war verblüfft, dass ein moderner Buchladen ausgerechnet in ein prächtig saniertes Art-Deco-Kino der dreißiger Jahre eingezogen war.
Eine letzte Nacht noch bei den Gasteltern, dann hieß es am Mittwochmorgen Abschied nehmen: Mit Marschproviant und vielen Eindrücken ging es für die jungen Burgunder und ihre Lehrerinnen zurück in den französischen Alltag.
Schöne Tage verlebten 18 junge französische Gastschüler mit ihren deutschen Patenschülern der Realschule plus und Fachoberschule Kobern-Gondorf an der Untermosel.
Fotos: Privat
“Waffeln gegen Waffen- Kuchen gegen Krieg”: So tauften die Wahlpflichtfächer „Erste Hilfe“ und „Schülerfirma“ der Realschule plus und FOS Untermosel ihre Hilfsaktion, die Lehrer Jens Müller mit ihnen in Zusammenarbeit mit dem REWE Kobern- Gondorf zugunsten der Ukraine organisierte.
So verkauften die SchülerInnen selbstgebackene Waffeln im Markt, nachdem die Wetterlage einen Stand auf dem dortigen Parkplatzgelände verhinderte.
“An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an all die Käufer unserer Waffeln sowie an die Marktleiterin Frau Krämer und ihr Team vom REWE Markt, die diese Aktion ermöglicht und zudem noch mit Sachspenden unterstützt haben”, bedankt sich Jens Müller. Die Spendensumme wird der Aktion Direkthilfe in Koblenz übergeben. Bereits die Sachspendensammlung vor einigen Wochen wurde dieser Aktion zur Verfügung gestellt.
Zufrieden mit dem Ergebnis der Spendenaktion zeigte sich Lehrer Jens Müller (hinten im Bild) mit seinen SchülerInnen und REWE- Marktleiterin Nicole Krämer (rechts im Bild)
Das France Mobil besuchte Schulen in ganz Rheinland-Pfalz und machte nun auch in der Realschule plus und FOS Untermosel halt. Die Referentin Mathilde Zilliox vermittelte dabei den Schülern ein aktuelles Bild ihres Heimatlandes begeistert sie spielerisch für die französische Sprache. Ursprünglich kommt Mathilde Zilliox aus der Bretagne und Straßburg – arbeitet allerdings im Rahmen ihrer Tätigkeit als Lektorin des France Mobils in Mainz am Institut Francais. Den Schülern der Klassenstufe 5-10 hat dieser Vormittag sehr gut gefallen und sie freuen sich schon jetzt auf den nächsten Besuch.
Die letzten zwei Wochen beteiligten sich Schüler und Schülerinnen, Eltern und das Kollegium an der Spendeninitiative, die Thorsten Klemmer, Jens Müller und Dennis Müller, alle Mitglieder des örtlichen Personalrats, organisierten. Dabei zeigten sie sich dankbar und hochzufrieden, denn es wurden unter anderem Babywindeln, Babynahrung, Hygieneartikel, medizinische Produkte und haltbare Lebensmittel gespendet. Außerdem führten einzelne Klassen kleinere Aktionen durch, um Geld zu sammeln und dieses in Sachspenden umzuwandeln. Am Freitag, 18.03.2022, wurden dann mehr als 60 Kartons von Daniel Kendel, Schulsozialarbeiter, an die „Aktion Direkthilfe“ übergeben.
Abfahrbereit: Zufrieden und dankbar zeigen sich die Lehrer Dennis Müller und Jens Müller inmitten ihrer fleißigen Helfer aus der Schülerschaft.
Die Schülerinnen und Schüler entwickelten über mehrere Monate für den Pflegedienst Abelia, einen überregionalen Anbieter von Pflegedienstleistungen, Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit im Internet und alternative Ansätze der Kunden- und Personalgewinnung. Diese herausfordernde Aufgabe, im Unterricht erlerntes theoretisches Wissen kreativ in die Praxis umzusetzen, war genau nach dem Geschmack der Schülerinnen und Schüler. Aber nicht nur von diesen. „Ich war begeistert von der Qualität und konkreten Umsetzbarkeit der Ergebnisse“, so Viktoria Wesdezki, eine der Geschäftsführerinnen des Unternehmens bei der Projektvorstellung. „Wir werden Ideen, die von den Arbeitsgruppen präsentiert wurden, in unser Marketing übernehmen.“ Dieses Feedback freute auch die das Projekt betreuenden Lehrer Joachim Müller und Carsten Delkurt. Diese konnten dafür nicht nur sehr gute Noten eintragen; das Projekt trägt dazu bei, die Schülerinnen und Schüler auch bestens für die anstehenden Abiturprüfungen vorzubereiten.
Die Wirtschaftsklasse 12b bearbeitet zusätzlich für den Fußballbundesligisten Mainz 05 das Thema Nachhaltigkeit. Hier sollen Konzepte für langfristige ökologische oder soziale Initiativen entwickelt und umgesetzt werden. Mit diesem Projektpartner arbeitet die Fachoberschule in Kobern-Gondorf bereits seit sechs Schuljahren zusammen. Christina Mayer von Mainz 05 und FOS-Koordinator Carsten Delkurt sind überzeugt, dass die Schülerinnen und Schüler die in diesem Projekt gemachten Erfahrungen hervorragend in ihrem späteren Berufsleben einsetzen können. Neben dem Projektauftrag erhielt die Klasse eine Rundführung durch das komplette Stadion
„Diese Form der Projektarbeit mit renommierten Partnern wird in der Koberner Fachoberschule seit Jahren praktiziert und dieses Profil ist es, das uns besonders auszeichnet, so Carsten Delkurt, als FOS-Koordinator der Schule.
An Projektarbeit Interessente könne sich ab sofort für die Oberstufe der Fachoberschule Kobern-Gondorf anmelden. Ansprechpartner ist der FOS-Koordinator Carsten Delkurt (Carsten.Delkurt@rsplus-untermosel.de; Tel. 02607-9747150). Für das kommende Schuljahr sind sowohl in der Fachrichtung Gesundheit als auch Wirtschaft noch wenige Plätze zu vergeben.
Schüler der 9d haben sich vorbereitet, die Geschichte der jüdischen Familie zu erzählen. Zwei Familienmitglieder, Susanna und Selma Grünewald wurden von den Nationalsozialisten ermordet, Julius, Sitta und Ingelore Grünewald konnten 1936 nach Südafrika fliehen.
Mehr Informationen hier:
Für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 bietet die Realschule plus und Fachoberschule Kobern-Gondorf einen besonderen Bildungsgang an: die Fachoberschule mit den Fachrichtungen Gesundheit sowie Wirtschaft und Verwaltung. In zwei Jahren erwirbt man hier in Form der allgemeinen Fachhochschulreife nicht nur die Studierfähigkeit für alle Bachelor-Studiengänge an allen Fachhochschulen in Deutschland, sondern erhält durch das integrierte Jahrespraktikum wichtige Einblicke in die Berufswelt für die weitere berufliche Zukunft.
Neben der sehr familiären Atmosphäre mit maximal 100 Schülerinnen und Schüler in der gesamten Fachoberschule erwartet unsere Neuzugänge die Möglichkeit, mit verschiedenen Partnerunternehmen echte Projekte umzusetzen. So wurde z.B. für den Fußball-Bundesligisten Mainz 05 ein Konzept für ein Event mit den Hauptsponsoren geplant und umgesetzt. „Diese Art von Projekten dürfte in Rheinland-Pfalz einmalig an Schulen sein“, so der Koordinator der Fachoberschule, Carsten Delkurt. „Man benötigt neben den Kontakten zu den Unternehmen auch die Lehrkräfte, die Erfahrungen im Projektmanagement vorweisen können. Die Projekte stehen für den praxisorientierten Unterricht, der in Kobern-Gondorf praktiziert wird.“ Schülerinnen und Schüler werden in der Fachoberschule sowohl eine Ausbildung als auch für ein Studium vorbereitet.
Interessierte können sich mit dem Halbjahreszeugnis der Jahrgangsstufe 10 bis zum 01. März 2022 anmelden. Bei Fragen oder Gesprächswunsch steht Herr Delkurt per E-Mail (Carsten.Delkurt@rsplus-untermosel.de) oder telefonisch (02607/974715-0) zur Verfügung. Weitere Informationen stehen auf der Homepage der Schule (https://rsplus-untermosel.de/informationen-zur-fos/).
Einige von Schülerinnen und Schülern gedrehte Videos sind über den Link https://qrco.de/bcPGjj abrufbar
Der Jugendoffizier und Hauptmann Julian Ströbl informiert Schulklassen der RS plus Untermosel über sicherheitspolitische Grundlagen und die Bundeswehr anhand des Beispiels Afghanistan.
Am 16.12.2021 und am 26.01.2022 besuchte der Jugendoffizier Julian Ströbl die Jahrgangsstufe 10 und eine neunte Klasse. Er informierte im Auftrag der Bundeswehr die Schüler und Schülerinnen anschaulich und lebendig über die Bundeswehr im sicherheitspolitischen Kontext. Dabei ging es um aktuelle Herausforderungen und um die Aufgaben der Bundeswehr. Thematischer Schwerpunkt war der Auslandseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan. Julian Ströbl war selbst in den Jahren 2018 bis 2020 vor Ort in Afghanistan als Redaktionsleiter für Radio Andernach, das Bundeswehrradio, aktiv. Die Schüler und Schülerinnen zeigten sich sehr interessiert und stellten zahlreiche Fragen, sodass rege Diskussionen entstanden.
Lea Scherhag, Klassenlehrerin der 9c und Leiterin der gesellschaftswissenschaftlichen Fächer, sieht die Kooperation mit der Bundeswehr als eine sinnvolle Ergänzung zum klassischen Sozialkundeunterricht. Das Thema „Internationale Politik“ nimmt einen wichtigen Raum in diesem Fach ein. Ein externer Experte mit persönlichen Erfahrungen bereichert immer enorm den Schulunterricht, laut Lea Scherhag.
Weitere Projekte sind in Kooperation mit der Bundeswehr geplant, worauf sich die Realschule plus Untermosel schon freut.
Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel verlegen gemeinsam mit Gunter Demnig auch in diesem Jahr wieder fünf Stolpersteine. Im Mühlengraben 15 lebte die Familie Grünewald. Samuel Grünewald war Kantor der ehemaligen Synagoge in der Lennigstraße. Seine Frau Susanne Grünewald wurde nach Theresienstadt deportiert und 1942 ermordet. Die Tochter Selma Grünewald wurde von den Nationalsozialisten denunziert, verfolgt und 1940 verhaftet. 1942 wurde sie im Konzentrationslager Ravensbrück ermordet. Der Sohn Julius Grünewald floh, nachdem er Berufsverbot erteilt bekam, mit seiner Frau Sitta und Tochter Inge nach Durban in Südafrika. Die Schüler der 9d laden am Freitag, den 4.Februar 2022 um 14:30 Uhr in den Mühlengraben 15 ein, um das Leben der ehemaligen jüdischen Mitbewohner zu würdigen.
Zur Ergänzung ihres digitalen Tages der Offenen Tür lädt die Realschule plus und FOS Untermosel Eltern von Viertklässlern dazu ein, gemeinsam mit ihren Sprößlingen an Videokonferenzen mit der Schulleitung teilzunehmen. Deren Mitglieder stehen an folgenden Terminen für Gespräche zur Verfügung:
Herr Kugler für Allgemeine Fragen am 11.01.2022 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Frau Anton für die Tabletklasse am 13.01.2022 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Frau Mohr für die Bläserklasse am 14.01.2022 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr
Die Anmeldung für den Schulbesuch erfolgt im Sekretariat nach telefonischer Vereinbarung im Zeitraum vom 01.02.2022 bis 10.02.2022 und vom 18.02.2022 bis 26.02.2022. Das Sekretariat ist unter der Telefonnummer 02607/9747150 zu erreichen und bittet darum, das Grundschulzeugnis, das Empfehlungsschreiben sowie die üblichen persönlichen Unterlagen mitzubringen.
“Morgen kommt der Weihnachtsmann“, „Jingle Bells“ und „Ode an die Freude“:
Mit diesen Liedern überraschte die Bläserklasse 6c unter der Leitung von Musiklehrer Thorsten Krause ihre Mitschüler und Lehrer der Realschule plus und FOS Untermosel am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien. Nach einer entsprechenden Durchsage hatten sich ihre Mitschüler bei Minusgraden an die geöffneten, adventlich geschmückten Fenster ihrer Schulklassen begeben. Nun erwartete sie ein kurzes stimmungsvolles Konzert vor frostig- weißer Winterlandschaft. Begeistert applaudierten die Schüler wie im Theater von den „Rängen“, während Schulleiter Dieter Kugler und die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr sich persönlich voll des Lobes bei den tapferen, jungen Musikern und ihrem Musiklehrer für die gelungene Überraschung bedankten.
Die Überraschung war geglückt: Zur Einstimmung auf die Feiertage trotzte die Bläserklasse 6c um Musiklehrer Thorsten Krause der eisigen Kälte.
Traditionell nahmen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel wieder an dem bundesweit ausgeschriebenen Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil. Bereits Ende November hatten sie ihre Klassensieger ermittelt. In der 6a war dies Zoé Denise Mogk in der Klasse 6b konnte Lea Henrichs überzeugen, Paula Rogala war beste Leserin der 6c und Jamal Paucken gewann den klasseninternen Wettbewerb in der Klasse 6d. Alle Klassensieger trafen sich nun in der Mensa der Schule zum Lesewettbewerb um den Schulsieg. Jeweils zwei Mitschüler der Kandidaten bildeten das Publikum. Julia Mohr, die pädagogische Koordinatorin der Schule, moderierte die Veranstaltung. Alle Wettbewerbsteilnehmer lasen einen bekannten Text aus einem Buch, das sie sich selbst ausgesucht hatten, und einen Auszug aus einem ihnen fremden Text. Eine durchsichtige Schutzwand am Vorlesepult ermöglichte den Kandidaten ein maskenfreies Lesen. Die Jury, bestehend aus Schulleiter Dieter Kugler, der pädagogischen Koordinatorin Julia Mohr, der Elternvertreterin Mirja Grabka, Nadine Wagner, der Leiterin der Schulbibliothek und Mariella Schnitter als Vertreterin der Schüler, hatte keine leichte Aufgabe, sich auf den besten Leser festzulegen. Alle Wettbewerbsteilnehmer konnten auf ihre Art gute Leseergebnisse vorweisen. Eine sehr gelungene Betonung sowie ihre laute und deutliche Aussprache, insbesondere beim Lesen des bekannten Textes, zeichneten jedoch vor allem den Vortrag von Paula Rogala aus. So konnte Julia Mohr sie am Ende der Veranstaltung dem Publikum als Siegerin im diesjährigen Lesewettbewerb präsentieren. Alle Teilnehmer erhielten Preise in Form eines Buchgutscheines und einer Urkunde. Paula Rogala vertritt die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel beim bald anstehenden Kreislesewettbewerb. Organisiert wurde die Veranstaltung in bewährter Manier von Ursel Nikolay und Nadine Wagner, die gemeinsam die Schulbibliothek leiten.
Die erfolgreichen Teilnehmer des Lesewettbewerbs: (von links nach rechts): Lea Henrichs, Zoé Denise Mogk, die Siegerin Paula Rogala und Jamal Paucken.
Am 10.11.21 und 11.11.21 wurde an zwei Tage fleißig mit den 5. und 6. Klassen schuleigener Apfelsaft gepresst, erhitzt und in 1,5 ltr. Tetrapacks abgefüllt (und zwar 165 ltr. bwz. 110 Tetrapacks). Dieser steht ab sofort zum Verkauf und ist mindestens ein halbes Jahr haltbar. Der Erlös soll für einen guten Zweck gespendet werden. Die leeren Kartons sollen bitte zur Wiederverwendung wieder in der Schule abgegeben werden.
Schüler bescheren 78 Heimkinder mit Weihnachtspäckchen (blick-aktuell.de)
Kinder helfen Kindern, denen es nicht so gut geht- und zwar zur Weihnachtszeit. Viele Schüler folgten dem Aufruf, den die Schülervertretung der Realschule plus und FOS Untermosel gemeinsam mit der Stiftung Kinderzukunft gestartet hatten.
So wurden eifrig Spielzeuge, Malstifte, Plüschtieren und natürlich auch Schokolade in Päckchen gepackt, auf dem ein Schild anzeigte, welches Alter und Geschlecht das bescherte Heimkind haben sollte, um damit glücklich zu werden. Mitorganisator Schulsozialarbeiter Daniel Kendel und viele fleißige Hände konnten dann der Stiftung Kinderzukunft 78 „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ übergeben. Die Bescherungen von der Mosel gehen nun an Waisenkinder in Rumänien, Ukraine und Bosnien-Herzegowina.
Sehr zufrieden zeigten sich Antonia, Mariella und Nikals von der Schülervertretung bzw. die Schülersprecherinnen Antonia und Mariella.
Auch Mitglieder der RSplus und FOS Untermosel waren wieder begeistert unterwegs, um das Projekt “Clean River” zu unterstützen.
In einer Feierstunde verabschiedete sich die Realschule plus und FOS Untermosel von zwei Kolleginnen sowie einer Schulsekretärin, um sie nach einem erfüllten Schulleben den wohlverdienten Ruhestand antreten zu lassen. Alle drei Mitarbeiter der Realschule plus verbrachten den Großteil ihrer beruflichen Laufbahn an der Schule in Kobern- Gondorf. Dagmar Hippert trat im Jahr 1996 als Sport – und Französischlehrerin in den Dienst der Kobern- Gondorfer Schule. Lange Jahre engagierte sie sich als Fachleiterin für das Unterrichtsfach Französisch und gestaltete zusammen mit einem Kollegen den Austausch mit der französichen Partnerschule in Corbigny. Regine Pockrand hatte Mathematik und Wirtschaftskunde studiert und unterrichtete seit 1993 in Kobern- Gondorf. Bis zuletzt war sie als engagierte Klassenleiterin für „ihre“ Schüler aktiv. Die scheidende Schusekretärin Linde Linke-Schumacher führte es bereits 1997 in die Kobern- Gondorfer Schule. Im Rahmen der Feierstunde ließ man nun die „Schulzeit“ der fest in der Region verankerten „Abgänger“ mit Anekdoten, Spielen und Gesang Revue passieren und sprach ihnen großen Dank für ihr Engagement aus.
Am ihrem letzten Tag an der Realschule plus und Fachoberschule Kobern-Gondorf gaben die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule noch einmal eine Kostprobe ihres gesamten Repertoires. Insgesamt 15 Programmpunkte standen bei der Abschlussfeier auf dem Programm. Neben diversen Gesangseinlagen von Schülerinnen und Lehrern stachen besonders eine Vorführung mit dem Rhönrad, eine Darbietung der rhythmischen Sportgymnastik sowie eine Lehrerpersiflage der beiden Abschlussklassen besonders hervor. Niklas Auer, Mirco Leonhardt und Yannik Steuer erhielten als beste Absolventen der Stufe jeweils eine Urkunde und einen Gutschein.
Aus der FOS wurden 40 Schülerinnen und Schüler mit der allgemeinen Fachhochschulreife entlassen. Diese werden sie überwiegend nutzen, um eine Ausbildung zu absolvieren, studieren zu gehen oder in einem weiteren Jahr das Abitur zu erwerben
Die Fachhochschulreife im Schwerpunkt Gesundheit und Pflege erhielten: Niklas Auer, Marie Back, Carolin Bopp, Niklas Dahr, Izabela Furgala, Michelle Hecken, Louisa Hommer, Marco Krenn, Amelie Lauterbach, Annika Martini, Anna-Lena Nees, Marie Schweikert, Sahar Tariq, Jessica Theiler, Paul Treis und Carla Weber
Im Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung nahmen ihr Zeugnis entgegen: Hadil Alsede, Kimberly Blum, Maike Böhm, Elisa Daum, Maximilian Dietz, Can Giese, Mohammad Ibrahim, Elisabeth Klan, Sarah Klyta, Tom Krieghoff, Mirco Leonhardt, Thalia Meier, Isabel Milchin, Leon Mürtz, René Neisius, Matteo Roma, Modar Rustom, Jannis Schneider, Julian Scholz, Max Stallknecht, Yannik Steuer, Theresa Westermann sowie Marie Wilbert.
Bild: Jessica Theiler bei der Vorführung einer Rhönrad-Kür.
So macht sie auch Spaß, die Realschule plus und FOS Untermosel: 18 Schulklassen nahmen in den letzten vier Wochen vor den Sommerferien das Angebot wahr, vom Vereinsgelände des WSC Untermosel aus zu einer Tour auf der Mosel aufzubrechen und anschließend auf dem Vereinsgelände zu grillen. Unter den Mottos „Grill und Chill“ sowie „Happy und aktiv“ bot Schulsozialarbeiter Daniel Kendel verschiedene Programme an. Unterstützung fand er dabei durch eine Studentin der Sozialarbeit der Hochschule Koblenz.
Auch vom Regen ließen sich die Kinder nicht abschrecken. Die Klasse 9c von Lehrerin Stephanie Beeck etwa hatte einen besonders regnerischen Tag erwischt. Das tat der Stimmung aber keinen Abbruch- im Gegenteil ! Die Klasse genoss gemütlich das selbst mitgebrachte Büffet aus Salaten und leckeren, zum Beispiel auch afghanischen Spezialitäten. Da begannen plötzlich Chiara und Nellie gutgelaunt im Regen zu fröhlicher Musik aus ihren Boxen zu tanzen, bis es auch für viele Schulkameraden und sogar die Lehrer kein Halten mehr gab. Da hatte auch die Sonne ein Einsehen, schob sich durch die Wolken und lud die Kinder zum Kajakfahren ins Wasser ein.
Der Schulsozialarbeiter Daniel Kendel bot den Klassen jeweils eine Einführung ins Kajakfahren, um anschließend mit ihnen Touren nach Winningen oder Koblenz durchzuführen. Auch Canadier kamen dabei zum Einsatz. „Ich möchte mich beim WSC Untermosel sehr herzlich für die gelungene Kooperation bedanken“, betonte der Schulsozialarbeiter. Bereits am 11.09.21 findet sie eine Fortsetzung, wenn sich die Schule erneut am Mosel- Clean- Up beteiligt.
Viele Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel genossen den etwas anderen Unterrichtstag auf dem Wasser und am Moselufer.
Um das digitale Lernen zu unterstützen, spendet die Ratiodata AG 30
Laptops an die Realschule plus und Fachoberschule an der Untermosel in Kobern-Gondorf.
Das IT-Systemhaus Ratiodata spendet insgesamt 30 neue Laptops der Marke Lenovo an die Realschule plus und Fachoberschule an der Untermosel. Schulleiter Dieter Kugler ist dankbar über die Spende: „Wir freuen uns sehr über die großzügige Spende und das Engagement der Ratiodata.“
„Die Corona-Pandemie hat den enormen Hardwarebedarf an Schulen aufgezeigt. Durch unsere Spende möchten wir das digitale Lernen langfristig fördern – auch nach der Pandemie, wenn die Geräte im Präsenzunterricht weiter zum Einsatz kommen“, sagt Martin Greiwe, Vorstandssprecher der Ratiodata.
Vor der Übergabe wurden die Geräte in dem Software-Installations-Center der Ratiodata in Koblenz vorinstalliert und mit einem aktuellen Betriebssystem ausgestattet. Die Laptops im Gesamtwert von über 14.000 Euro haben einen extra großen 15-Zoll-Monitor und eignen sich dadurch gleichermaßen für das selbstständige Lernen im Fern- und Präsenzunterricht.
Ausgehend von dieser Spende führen die Schule und die Ratiodata Gespräche über weitere Kooperationsmöglichkeiten. „Im Rahmen der Berufsorientierung ist es für unsere Schülerinnen und Schüler von großer Bedeutung, wenn es seitens der Schule Kontakte zu einem attraktiven Unternehmen in der Region gibt“, bestätigt Schulleiter Kugler die zukünftige Zusammenarbeit. „An unseren großen Ausbildungsstandorten in Münster und Koblenz sind langfristige Kooperationen mit Schulen wichtig. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, ergänzt Martin Greiwe.
Über die Ratiodata AG
Die Ratiodata, gegründet 1972, zählt mit einem Umsatz von rund 330 Mio. Euro zu den größten Systemhäusern und Dienstleistern für Bankentechnologie und Dokumenten-Digitalisierung in Deutschland. Zur Ratiodata-Gruppe gehören die Tochtergesellschaften Ratiodata Luxemburg S.à r.l., welche in Luxemburg ansässig ist, sowie die Accesa IT Group und die Ratiodata Accesa Romania S.r.l. (RARo), jeweils mit Sitz in Cluj-Napoca, Rumänien. Die Ratiodata-Gruppe beschäftigt über 2.100 Mitarbeiter*innen an 21 Standorten und Außenstellen in Deutschland, Luxemburg, Rumänien und der Schweiz. Die Ratiodata ist Spezialist für stationäre und mobile IT-Infrastruktur, Netzwerk- und Sicherheitslösungen sowie Technologien und Services rund um Arbeitsplatz, Drucker- und Multifunktionslösungen, Telefonie-, Konferenz-, Kommunikations- und Kollaborationssysteme. Mit einem bundesweit flächendeckenden Netz von mehreren hundert Technikern sowie 30 Kompetenzzentren und Stützpunkten leistet die Ratiodata für mittelständische und große Unternehmen zertifizierte Qualität in der Hardware-Beschaffung, Roll-out und Implementierung, IMAC/R/D sowie Reparatur, Field und Managed Services. Darüber hinaus gehört die Ratiodata zu den marktführenden Dienstleistern in den Geschäftsfeldern Scan- und Dokumenten-Services sowie Bankentechnologie. Im Segment Banken-SB ist die Ratiodata Multivendor und Marktführer für herstellerunabhängige Dienstleistungen und Händler für gebrauchte und generalüberholte Geräte und Ersatzteile. Als 100-prozentige Tochter der Fiducia & GAD IT AG ist die Ratiodata der Systemhauspartner der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.
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48155 Münster
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Viele engagierte Jungforscherinnen und neugierige EntdeckerInnen haben sich zur 56. Wettbewerbsrunde von Jugend forscht zusammengefunden. Da durften die Teams der RS plus und FOS an der Untermosel natürlich nicht fehlen. Albandare (5a) und Angelina (5c) beschäftigten sich mit der Gravitation und untersuchten die Falleigenschaften verschiedener Gegenstände in Bezug auf Material, Form und Gewicht und kamen zu überraschenden Ergebnissen. Motiviert durch das „Clean-River-Project“ haben sich Anna Lena und Sevin (6d) mit dem Thema Müll beschäftigt und untersucht, welcher Müll sich in der Umwelt schneller abbaut und welche Materialien man auf keinen Fall in die Umwelt werfen sollte. Mit ihrem Projekt konnten die beiden Jungforscherinnen der Klasse 6d den dritten Platz im Bereich Biologie erreichen und freuten sich über ihr Preisgeld. Der Wettbewerb fand in diesem Jahr ausschließlich digital statt und auch die unterstützenden Lehrkräfte Rebecca Zimmer (Mathematik, Biologie) und Mark Popenco (Mathematik, Physik) konnten Ihren Schülerinnen nur online mit ihren Ratschlägen zur Seite stehen. In regelmäßigen Videokonferenzen konnten die Jungforscherinnen ihre Fortschritte den beratenden Lehrkräften präsentieren und Fragen klären. Unter diesen besonderen Umständen ist die Leistung der Teilnehmerinnen ganz besonders hervorzuheben.
Zufrieden zeigten sich die Jungforscherinnen mit ihren Betreuern: (von links nach rechts)Mark Popenco, Albandare (5a), Angelina (5c), Sevin (6d), Anna Lena (6d), Rebecca Zimmer.
Auf Eigeninitiative der Schülerinnen, berichtete die Rheinzeitung über RSplus und FOS Untermosel und die Erstellung eine Imagevideos. Aufgrund der aktuellen Coronalage, konnte der “Tag der offenen Tür” nicht wie gewohnt stattfinden und die Schule musste neue Wege bestreiten. Besonderen Dank gilt den Schülerinnen und Schüler die bereit waren, durch ihre Initiative, zukünftigen Schülerinnen und Schüler die Schule zu zeigen.
„…nur noch 16 Meter, …15m…Stopp: Es piept !“ Saschas Blick wechselt vom GPS- Gerät in seinen Händen auf den Schulhof. Mit seinem Team aus drei Mitschülern der Klasse 6b führt er das neue Projekt Geocaching durch, das Schulsozialarbeiter Daniel Kendel gerade leitet. GPS-Geräte hat er bereits gekauft, theoretisch funktioniert es per App aber auch auf normalen Handys.
Der Schulsozialarbeiter ermöglicht den Lehrern der Realschule plus und FOS Untermosel mit ihren Klassen nun digitale Schnitzeljagden. „Nach einer Einweisung am Gerät oder der App am Handy lotsen die GPS- Koordinaten die Schüler an ausgewählte Orte, an denen sie sich nun gut umschauen müssen, um auf einem Fragebogen bestimmte Fragen beantworten zu können“, erklärt Kendel. Dazu können bereits existierende Routen eines Internetportals etwa zu Sehenswürdigkeiten von Kobern- Gondorf heruntergeladen werden, darüber hinaus hat der Schulsozialarbeiter aber auch eigene Touren rund um das Schulgebäude konzipiert, die natürlich von den Fachlehrern je nach Bedarf erweitert werden können. „ Ob etwa Bäume oder Gebäude erkannt werden müssen, ob also Fragen zu Biologie oder Geschichte gestellt werden: Geocoaching bietet sich auch als ideale Ergänzung zu den verschiedensten Unterrichtsfächern an, erklärt Kendel.
Das neue Angebot für die Lehrer der Kobern- Gondorfer Schule befindet sich noch in der Erprobungsphase. Einige Klassen waren bereits aktiv- mit sehr positiver Resonanz: „Beim Stichwort „Wandern“ verdrehen Schüler eigentlich oft die Augen, aber für die Rallye mit dem GPS- Gerät sind sie schnell zu begeistern !“
Ausgerüstet mit GPS- Gerät und Fragebogen, nehmen die Schüler ganz neue Seiten eigentlich bekannter Plätze wahr.
Präsente als Lohn der Geduld bei Schulalltag im Kampf gegen Corona
Auf den Nikolaus ist Verlass! Diese Erfahrung machten die 5. Klässler der Realschule plus und FOS Untermosel, als sich mitten im Unterricht die Klassentür öffnete und der Bischof von Myra eintrat. Weil die Zeiten von ihnen viel Geduld erfordern, genossen es die neuen Schüler der Moselschule umso mehr, dass Mitschülerinnen der Schülervertretung diese Tradition weiterleben ließen. Denn der „Nikolaus“ Leonie Kaufmann, die Schülersprecherin höchstpersönlich, kam nicht allein, sondern in Begleitung von den zwei Engeln Sevin Hesso und Cathleen Esterlein sowie natürlich Knecht Ruprecht alias Anastasia Deffert- allesamt klassisch kostümiert. Bei aller Liebe zur schulischen Tradition, entschied sich die SV allerdings diesmal für eine Änderung: „Während der Nikolaus in den vergangenen Jahren besonders Fleißige auch mit besonderen Geschenken belohnte, haben sich diese Präsente unter den harten Bedingungen dieses Schuljahres alle Schüler verdient“, erklärte SV- Sprecherin Leonie Kaufmann.
Bereit für seinen Einsatz: Das SV- Team der Schule im adventlichen Foyer. (Knecht Ruprecht entdeckt bei der Gelegenheit die appetitliche Thanksgivingaustellung der Klasse10 )
Traditionell nahmen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel wieder an dem bundesweit ausgeschriebenen Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil. Bereits Ende November hatten sie ihre Klassensieger ermittelt. In der 6a war dies Erika Cano Manolache, in der Klasse 6b konnte Sanel Alic überzeugen, Julien Kappes war bester Leser der 6c und Jonah Moritz gewann den klasseninternen Wettbewerb in der Klasse 6d. Alle Klassensieger trafen sich nun im Mehrzweckraum der Schule zum Lesewettbewerb um den Schulsieg. Jeweils zwei Mitschüler der Kandidaten bildeten das Publikum. Julia Mohr, die pädagogische Koordinatorin der Schule , moderierte die Veranstaltung. Alle Wettbewerbsteilnehmer lasen einen bekannten Text aus einem Buch, das sie sich selbst ausgesucht hatten, und einen Auszug aus einem ihnen fremden Text. Eine durchsichtige Schutzwand am Vorlesepult ermöglichte den Kandidaten ein maskenfreies Lesen. Die Jury, bestehend aus Schulleiter Dieter Kugler, der Elternvertreterin Sandra Weidung, Ursel Nikolay, derLeiterin der Schulbibliothek und Leonie Kaufmann als Vertreterin der Schüler, hatte keine leichte Aufgabe, sich auf den besten Leser festzulegen. Alle Wettbewerbsteilnehmer konnten auf ihre Art gute Leseergebnisse vorweisen. Eine sehr gelungene Betonung sowie seine laute und deutliche Aussprache, insbesondere beim Lesen des bekannten Textes, zeichneten jedoch vor allem den Vortrag von Jonah Moritz aus. So konnte Julia Mohr ihn am Ende der Veranstaltung dem Publikum als Sieger im diesjährigen Lesewettbewerb präsentieren. Alle Teilnehmer erhielten Preise in Form eines Buchgutscheines und einer Urkunde. Jonah Moritz vertritt die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel beim bald anstehenden Kreislesewettbewerb. Organisiert wurde die Veranstaltung in bewährter Manier von Ursel Nikolay und Nadine Wagner, die gemeinsam die Schulbibliothek leiten.
Stolz präsentieren sich die Klassensieger des diesjährigen Lesewettbewerbs der sechsten Klassen. Hinter der Schutzwand am Vorlesepult strahlt Sieger Jonah Moritz.
Der Förderverein der Realschule plus Untermosel in Kobern-Gondorf hat einen neuen Vorstand. Bei der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder Andreas Homburg zum Vorsitzenden, Isabel Beth zur 2. Vorsitzenden, Rainer Stoffel zum Kassierer, Jens Firmenich zum Schriftführer, Joachim Schmitz als Vertreter des pädagogischen Fachpersonals und Nicole Mercier zur Beisitzerin. Schulleiter Dieter Kugler dankte den ausscheidenen Vorstandsmitgliedern Hans Kary, Anja Daheim und Annette Breitkreutz für ihr langjähriges Engagement.
Das gute Wetter der letzten Wochen nutzte die Bläserklasse 7d der Realschule plus und FOS Untermosel, um unter der Leitung von Musiklehrerin Kathrin Simon ihre Proben unter freiem Himmel durchzuführen. Auf dem Schulhof bereitete es den jungen Musikern kein Problem, mit einem Abstand von drei Metern den Schutzmaßnahmen vor dem Cornavirus gerecht zu werden.
Im Rahmen einer Feierstunde wurde an der Realschule plus und FOS Untermosel die langjährige Reinigungskraft Margot Lang verabschiedet. Als warmherziger Mensch wurde sie von den Lehrern sehr geschätzt und hatte immer ein offenes Ohr und einen klugen Rat für ihre Lehrer. Margot Lang begleitete seit ihrem Dienstbeginn 1972 die Entwicklung der Schule von ihren Anfängen als Grund- und Hauptschule über die Phase der Regionalen Schule bis zur heutigen Realschule plus. Privat feierte sie gerne die fünfte Jahreszeit, und war 1987/88 und 1988/89 als Obermöhn aktiv. Margot Lang, die im Juli 2020 ihren 80. Geburtstag feiert, geht nun nach sage und schreibe 48 Jahren Dienstzeit an unserer Schule in den wohlverdienten Ruhestand. Für ihre Arbeit danken ihr die Schulgemeinschaft und alle Ehemaligen, für die sie die gute Seele der Schule war.
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Schulleiter Dieter Kugler dankt Margot Lang für ihren langjährigen Einsatz an der Schule in Kobern-Gondorf.
Besondere Situationen erfordern besonderer Maßnahmen: Getrennte Abschlussfeiern der Abgängerklassen ersetzten für die Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel in Kobern- Gondorf die traditionelle Schulfeier in der Schlossberghalle, um der Ansteckungsgefahr durch Covid- 19 Rechnung zu tragen. Insgesamt 114 hielten am Ende der Feiern ihre Entlasszeugnisse in den Händen. Den Abschluss der „Berufsreife“ erlangten 48 Schüler, den qualifizierten Sekundarabschluss I insgesamt 63 Schüler sowie das Fachabitur der Fachoberschule 43 Schüler. Das beste Zeugnis der Berufsreifeklassen erhielt der Schüler Nikolas Saur,
während Lorin Hesso und Sarah Wunder als beste Schülerinnen absolvierten. Alle drei Absolventen gelang ein Notendurchschnitt von 1,5. In der Fachoberschule zeigten Sophia Oberkirch (1,5) und Viktoria Ditte (1,4) die besten Leistungen. Die Zukunftspläne der Schülerinnen und Schüler aus allen vier Ausbildungsgängen sind sehr unterschiedlich. Einige suchen den Weg in den Beruf, andere wollen eine weiterführende Schule wie etwa die schuleigene FOS besuchen, planen ein Studium oder ein freiwilliges soziales Jahr.
Die klassenbezogenen Abschlussfeiern wurden durch den persönlichen Rahmen von Schülern, Eltern und Lehrern als sehr angenehm wahrgenommen, wobei natürlich der gemeinsame Moment im Rahmen eines Gottesdienstes bzw. einer Abschlussfeier vermisst wurde.
Fotos : Realschule plus und FOS Untermosel
In liebevoller Erinnerung an unsere Mitschülerin Lisa Golembowski.
Auch wenn sie am 06.04.2020 gehen musste, bleiben wir im Herzen für immer mit ihr verbunden.
Die Spuren, die sie hinterlassen hat, werden nie verloren gehen. Wir wünschen allen Freunden, Bekannten und Verwandten Lisas viel Kraft in dieser schweren Zeit.
In stiller Trauer
Die Schulgemeinschaft der
RSplus und FOS Untermosel
Vor dem Haupteingang der Schule ist eine Gedenkstelle. Hier können Kerzen und Blumen zum Abschied nehmen hingestellt werden. Ebenso liegt ein Kondolenzbuch bereit, in das man Erinnerungen und Gedanken schreiben kann.
Zusammenarbeit besiegelt: Hochschule Koblenz kooperiert mit Realschule plus und Fachoberschule Untermosel
KOBLENZ. Die Realschule plus und Fachoberschule (FOS) Untermosel in Kobern-Gondorf wird zukünftig in Sachen Studium- und Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler eng mit der Hochschule Koblenz zusammenarbeiten. Im Rahmen des Hochschulinformationstages am RheinMoselCampus haben die beiden Lehreinrichtungen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dadurch soll das Interesse der Schülerinnen und Schüler vor allem für den Unterricht in den für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften relevanten Fächern gestärkt werden.
Die Realschule plus und FOS Untermosel war mit der gesamten Jahrgangsstufe 12 auf dem Informationstag der Hochschule Koblenz vertreten. Fachlehrer Carsten Delkurt schätzte das umfangreiche Angebot: „Wir hatten die Gelegenheit, mit unseren Schülerinnen und Schülern die Modellfabrik des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften zu besuchen, was eine interessante und spannende Erfahrung für die Schulklassen war. Auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Hochschule freuen wir uns sehr.“ Die Vereinbarung zwischen der Hochschule und der Realschule plus und FOS sieht unter anderem vor, dass sich interessierte Lehrerinnen und Lehrer mit den Hochschulangehörigen in Form von Informations- und Koordinierungsgesprächen austauschen. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler der Schule nun jährlich wechselnd am Hochschulinformationstag in Koblenz und an der Veranstaltung „RAC & DU“ am RheinAhrCampus in Remagen teilnehmen und wahlweise auch an weiteren Veranstaltungen, die der Berufsorientierung dienen.
„Durch die Kooperation können wir unsere Schülerinnen und Schüler nun noch besser bei der Studien- und Berufswahl unterstützen und Ihnen zeigen, welche Perspektiven sich ihnen – vor allem auch in unserer Region – nach ihrem Schulabschluss eröffnen“, freute sich Schulleiter Dieter Kugler. Von der Zusammenarbeit profitierten Hochschule und Schule gleichermaßen, ergänzte Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. „So können wir schon frühzeitig das breite Studienangebot der Hochschule präsentieren und somit Lust auf ein Studium an einem unserer drei Standorte in Koblenz, Remagen oder im Westerwald machen“, betonte er.
Bilder 1 und 2 von links: Schulleiter Dieter Kugler und Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.
Hochschul-Informationstage Hochschule Koblenz
Bild 3: Vertreterinnen und Vertreter Realschule plus und Fachoberschule (FOS) Untermosel in Kobern-Gondorf sowie der Hochschule Koblenz bei der Vertragsunterzeichnung.
(Fotos: Hochschule Koblenz/Frey)
„Stop breathing, it can damage your health“: „Atme ein, atme aus, … Aber was, wenn die Luft gar nicht frisch ist, wenn sie krank macht?“ Die sozial-politische Theatergruppe „HOPE-THEATER“ aus Nairobi rund um den deutsch-österreichischen Regisseur Stephan Bruckmeier besuchte die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel und zeigte in zwei Vorstellungen ein Stück, in dem sie sehr lebendig und anschaulich den Klimawandel sowie den Fairen Handel thematisierten. An vielen Stellen der Aufführungen wurden Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrkräfte aktiv miteinbezogen und tanzten etwa begeistert auf der Bühne mit. „Es war eine gelungene, eindrucksvolle und unterhaltsame Veranstaltung“, erklärte so auch Konrektorin Tanja Anton sichtlich zufrieden.
Der Funke sprang über: Begeistert ließen sich die Schüler von den Tänzern aus Nairobi mitreißen.
Viele engagierte JungforscherInnen und neugierige EntdeckerInnen haben sich zum 33. Regionalwettbewerb von Jugend forscht zusammengefunden. Da durften die Teams der RS+ und FOS an der Untermosel natürlich nicht fehlen. Niklas Huppertz und Mariann Gumprecht (6a) stellten ihre selbstgebaute Solarkappe vor, die eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Powerbank darstellt: Eine tragfähige Erfindung für die sonnige Untermosel! Ihren portablen, batteriebetriebenen Mini-Kühlschrank präsentierten Julia Pankowski und Leonie Simon (7d). Damit lässt sich eine Getränkedose sogar während der Fahrt im Schulbus kühlen. Belohnt wurde die Schule mit dem Experimentierpreis des Sponsorpools RLP. Unterstützt wurden beide Projekte von Basim Jeck (Technik, Arbeitswelt) und Mark Popenco (Mathematik, Physik).
Die zufriedenen Projektleiter Mark Popenco und Basim Jeck mit ihrem erfolgreichen Forscherteam (von links nach rechts):
Niklas Huppertz, Mariann Gumprecht, Julia Pankowski und Leonie Simon
Niklas Huppertz und Mariann Gumprecht erklären fachkundig ihre pfiffige Alternative zur herkömmlichen Powerbank.
Die Mädchenturnmannschaft der RS+ Untermosel nahm am Regionalentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ Gerätturnen in Boppard teil. Durch den krankheitsbedingten Ausfall einer Turnerin hatten sie leider an keinem Gerät ein Streichergebnis. Die Mädchen ließen sich nicht entmutigen und gaben trotzdem ihr Bestes. Sie erreichten insgesamt Platz 3 hinter den Mannschaften aus Vallendar und Meisenheim. Mit vollständiger Mannschaft wäre auch durchaus ein 2. Platz und somit die Qualifikation zum Landesentscheid möglich gewesen.Betreut wurden die Turnerinnen von Sportlehrerin Sandra Keller.
Sie gaben ihr Bestes: In der hinteren Reihe (von links ) Anna Mohring und Emily Thomasson, in der vorderen Reihe Lara Weidung und Maja Wolf.
Traditionell führte die Realschule plus und FOS Untermosel in der Klassenstufe 6 wieder eine Projektwoche zum Thema „ Gewaltprävention“ durch. Mit einem breitgefächerten, abwechslungsreichen Programm wurden den Schülern Sozialkompetenzen vermittelt, die zur Vermeidung von agressiven Situationen im Schulbereich benötigt werden. Dazu zählten etwa ein Selbstbehauptungskurs mit George Ford in der Mainzer Opel- Arena sowie ein entsprechendes Training in der Schule, das durch die örtliche Polizei geleitet wurde. Darüber hinaus durchliefen die Schüler den „Anti- Gewaltparcours“, den Schulsozialarbeiter Daniel Kendell gemeinsam mit Schülerassistenten in der Turnhalle errichtete. Unterstützung fand die Projektwoche dabei als Partnerschule durch den Fußballverein Mainz 05, dem Landessportbund, der Sportjugend RLP und dem Ministerium für Bildung.
Engagement zeigten die Schüler der sechsten Klassen beim Selbstbehauptungskurs in Mainz.
Schüler einer zehnten Klasse präsentierten eine Ausstellung über Jehuda Bacon, sein Leben als Künstler und Überlebender des Holocaust.
Am 27.01.2020 fand an der Realschule Plus Untermosel die offizielle Gedenkfeier, zu der wie jedes Jahr zahlreiche Gäste eingeladen waren, statt, bei der an das Grauen und an das Schrecken der nationalsozialistischen Zeit erinnert und an die vielen Opfer gedacht wurde.
Die Klasse 10b las im Vorfeld mit ihrer Klassenlehrerin Lea Scherhag das Buch „Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden“ von Manfred Lütz. Ein Buch, was das Leben von Jehuda Bacon, ein ganz besonderer Mensch, der Entsetzliches erlebt hat und dabei nicht zerbrochen ist, äußerst berührend wiedergibt. Die Schüler bereiteten, nachdem sie sich umfassend mit der Lektüre auseinandergesetzt hatten, eine Ausstellung vor, bei der sie das Leben von Jehuda Bacon, sein Aufenthalt im Musterghetto Theresienstadt und im KZ Auschwitz, aber auch sein zeichnerisches Talent in den Fokus stellten. Seine Bilder hängen in großen Galerien auf der ganzen Welt und sie haben keineswegs alle mit Auschwitz zu tun. Richtig angefangen zu malen hatte er aber jedoch im KZ. Seine Bilder aus dieser Zeit waren so eindrücklich, dass sie sogar im Eichmannprozess in Jerusalem und im Auschwitzprozess in Frankfurt als Beweismittel gewertet wurden. Mit Sicherheit ist die Zeichnung seines Vaters, den er im Rauch, der aus einem Krematorium aufsteigt, darstellt, eines seiner eindrucksvollsten Bilder. Auch in der Yad Vashem hängen Bilder von ihm.
Zur Einstimmung sang Bastian Stein, Schüler der Klasse 10b, „Schwerelos“von der Band „Die Toten Hosen“. Im Anschluss daran wurde ein selbst gedrehter Film gezeigt und eindrucksvolle Passagen aus dem Buch von Sarah Wunder, Julia Hicke und Anna Langen vorgelesen, sodass die Gäste einen kleinen Einblick in die Tiefe, die Weisheit, die Güte und die hohe Sensibilität des Jehuda Bacon erhielten.
Anschließend schauten sich die Besucher die Ausstellung an. Hierbei gilt besonders zu erwähnen, dass die 10. Klasse im Kunstunterricht gemeinsam mit ihrem Kunstlehrer Dennis Müller Zeichnungen, angelehnt an Lebensgeschichten Überlebender der Konzentrationslager, angefertigt hat. Bei Kaffee und Kuchen und einem gemeinsamen Gedankenaustausch klang diese überaus gelungene Veranstaltung aus.
Musiker der Rheinischen Philharmonie boten in der Realschule plus und FOS ein Konzert der Superlative
Gelungenes Infotainment mit Musikstücken des Guinessbuchs der Rekorde
Wortwörtlich „unerhört“ war es teilweise, was der Realschule plus und FOS Untermosel von zwei Musikern der Rheinischen Philharmonie geboten wurde. Ein Konzert der Superlative boten Cellist Joel Cantori sowie Fagottist Nikolaus Maler den Schülern der fünften bis siebten Klassen, als sie ihnen mit viel Augenzwinkern Musikstücke aus dem Guinessbuch der Rekorde präsentierten. Sprachlos waren die Kinder, als ihnen etwa neben den bekanntesten Musikstücken aus Oper und Musical nun auch das leiseste Werk der Welt präsentiert wurde: Hochkonzentriert sahen beide Musiker auf die Noten des Komponisten John Cage und spielten 4:33 min- garnichts ! Fagottist Nikolaus Maler fand schnell den richtigen Ton, um mit den Schülern ins Gespräch zu kommen, gemeinsam mit seinem Kollegen persönliche Fragen zum Alltag als Berufsmusiker zu beantworten und ganz nebenbei viel Wissen zur Welt der Musik zu vermitteln. Und auch sie konnten noch etwas lernen, als sie nach dem leichtesten Instrument fragen. Das war für eine Sechsklässlerin ganz klar: „Ein Grashalm natürlich !“ Aufgrund des großen Erfolges ist eine Fortsetzung der Veranstaltung mit beiden Musikexperten vor weiteren Klassen geplant.
Fasziniert lauschen die Schüler dem Fagottisten Nikolas Maler, der gemeinsam mit Kollege Joel Cantori einen Musikunterricht der besonderen Art bot.
Großer Andrang herrschte beim adventlichen Tag der offenen Tür in der Realschule plus und FOS Untermosel. Ein breitgefächertes Angebot präsentierte informativ, anschaulich und nicht zuletzt unterhaltsam Schülern der vierten und zehnten Klassen und ihren Eltern die moderne Schule. Nach einer Begrüßung durch Schulleiter Dieter Kugler und eingerahmt durch gelungene Musikbeiträge der Bläserklasse 6 konnten die Gäste die Schule an der Mosel auf unterschiedlichste Weise kennenlernen. Lehrer, aber auch Schüler boten allgemeine Schulführungen an. Gezielte Akzente setzten Infoveranstaltungen etwa zum Konzept der Fachoberschule, der Bläserklasse oder auch der Tablettklasse, die in diesem Schuljahr erstmals in der fünften Klassenstufe eingerichtet wurde. Doch bei der Theorie blieb es nicht: Viertklässler mit musikalischen Ambitionen konnten beim sogenannten Instrumentenkarussel erste Kontakte mit Blasinstrumenten aufnehmen, während Schüler der Tablettklasse dazu einluden, gemäß dem digitalen Zeitalter tatsächlich einmal Unterrichtmomente mit einem Tablett auszuprobieren. Neben einer Vielzahl an derartigen Mitmachangeboten informierten Infostände über Besonderheiten des bunten Schullebens wie etwa die Kooperation mit dem Fußballverein Mainz 05 oder die Ernennung zur Fairtradeschule. Das Schulcafé nutzten die Gäste zu einem Austausch mit den Lehrerinnen und Lehrern bei einem kleinen Snack oder Kaffee. Schüler der Fachrichtungen Gesundheit und Wirtschaft/ Verwaltung boten über selbst gestalteten Unterricht anschauliche Eindrücke des sehr praxisbezogenen Schulalltages der Fachoberschule, die in zwei Jahren zur allgemeinen Fachhochschulreife führt.
Unter der Leitung von Musiklehrerin Kathrin Simon begrüßte die Bläserklasse 6 im Mehrzweckraum die zahlreichen interessierten Gäste.
Ein interessierter junger Gast lässt sich von einer Schülerin der Tabletklasse zeigen, wie sie mit zeitgemäßer Technik ihren Unterricht erlebt.
Biologielehrerin Julia Mohr ließ faszinierte junge Gäste am Anatomiemodell anschaulich unseren Körper kennenlernen.
Schulleiter Dieter Kugler freute sich, dass sich wie hier am farbenfrohen Infostand der”Schulfranzosen” viele Schüler beim Tag der offenen Tür für ihre Schule engagierten.
Anmeldung von Schulneulingen an der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel
Schülerinnen und Schüler, die ab dem Schuljahr 2020/21 die Klassenstufe 5 an der Realschule plus in Kobern-Gondorf besuchen möchten, können zwischen dem 3.02.2020 und dem 14.02.2020 bzw. zwischen dem 26.02. und dem 5.03. 2020 zu folgenden Zeiten im Schulsekretariat angemeldet werden:
Montag bis Mittwoch von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr
Donnerstag von 8.00 Uhr 17.00 Uhr
Freitag von 8.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Zur Anmeldung sind eine Kopie des Halbjahreszeugnisses sowie das gelbe und das rosa Formular der Grundschule erforderlich.
Anmeldungen für die Klasse 11 der Fachoberschule sind vom1.02.2019 bis zum 01.03. 2019 schriftlich möglich. Benötigt werden das Anmeldeformular und das Halbjahreszeugnis.
Kontaktdaten der Schule:
Realschule plus und Fachoberschule Untermosel
Obermarkstr. 56
56330 Kobern-Gondorf
Tel.: 02607/9747150
Fax: 02607-961343
E-Mail: info@rsplus-untermosel.de
Hompage: www.rsplus-untermosel.de
Der „Freundschaftskreis Kobern- Gondorf/ Corbigny“ feiert – und der Schüleraustausch der Realschule plus und FOS Untermosel feiert mit !
Vierzig Jahren deutsch- französische Partnerschaft feierte nun in der Schloßberghalle der „Freundschaftskreis Kobern- Gondorf/ Corbigny“ mit vielen Mitgliedern beider Länder sowie den beiden Bürgermeistern. Da durften auch die Verantwortlichen des erfolgreichen Schüleraustausches zwischen beiden Städten nicht fehlen. Denn seit über 25 Jahren heißt es „auf zu neuen Horizonten“ beim „Exchange scolaire“ zwischen der Realschule plus und FOS Untermosel mit dem Collège Noël Berrier im französischen Corbigny. Federführend bei der Organisation sind seit 2013 auf deutscher Seite die Französischlehrerin Sandra Keller und ihr Kollege Gordon von Glasow und auf französischer Seite Lucie Lévebvre, die nun bei Gesprächen während der Feierlichkeiten in der Schlossberghalle zufrieden diese schulischen Begegnungen Revue passieren ließen. Nach dem Sprachtraining auf der Schulbank steht so nun alle zwei Jahre für rund 20 Moselaner der Klassen sechs bis neun der Praxistest in der rund 575 km entfernten Partnerstadt Kobern-Gondorfs an, wie es auch im Frühjahr 2019 der Fall war. Dort erlebten sie in Gastfamilien eine Woche lang den typischen Schulalltag von Gleichaltrigen und lernen so manche Sehenswürdigkeit der Region kennen.So freut sich das deutsch- französische „Dreigestirn“ des Organisationsteams nun darauf, im Frühjahr 2020 das nächste Kapitel der Schulpartnerschaft aufzuschlagen, wenn rund 20 junge Schüler aus Corbigny ihren Gegenbesuch an der Mosel antreten werden, um den europäischen Gedanken mit konkreten Erfahrungen zu füllen.
Voller Vorfreude auf die nächste Runde im “Exchange Scolaire”: Sandra Keller und Gordon von Glasow umrahmen ihre französische Kollegin Lucie Lévebvre.
Der Müll ist nun mal da- was nun ? Kreative Ideen im Umgang mit diesem Problemfeld lernten die Schüler der Klasse 8d der Realschule plus und FOS Untermosel bei einem erneuten Projekttag mit der Koblenzer Umweltschutzorganisation „Project Wings“ kennen.
Nach einem ersten gemeinsamen Projekt im letzten Schuljahr führte eine Delegation von „Project Wings“ nun einen Projekttag zum Thema „Umwelt- und Naturschutz“ in der Klasse 8d zusammen mit ihrem Klassenlehrer Axel Mohr durch. Dabei erhielten die Schüler viele Informationen über das innovative Konzept von „Project Wings“. Dreh- und Angelpunkt der verschiedenen Projektthemen war dabei, die stetig zunehmende Menge an Plastikmüll zu vermeiden und anfallenden Plastikmüll sinnvoll zu nutzen. Als anschauliches Beispiel erfuhren sie von der Aktion, dass in Indonesien Plastikflaschen mit Plastikmüll gefüllt werden. Mit diesen sogenannten „Ecobricks“ werden dort nun ganze Häuser gebaut, so dass schließlich ein komplettes Dorf aus Müll entsteht. Dieser sinnvolle Beitrag zum „Umwelt- und Naturschutz“ gibt Menschen ein Zuhause und schafft darüber hinaus in einem Land Arbeitsplätze, in dem der Plastikmüll die Lebensgrundlage der Menschen zerstört.
Um das Projekt der Organisation fortlaufend zu unterstützen und um einen eigenen Beitrag zum „Umwelt- und Naturschutz“ zu leisten, stellten die Schüler mehrere „Pfand-Sammelboxen“ her, in denen künftig in der Schule gespendete Plastikflaschen gesammelt werden sollen. Deren Erlös soll dann zukünftig der Koblenzer Organisation zugutekommen und die Arbeit von „Project Wings“ nachhaltig unterstützen.
White Horse Theatre zu Gast an der Realschule plus und FOS Untermosel
Eine spannende Verfolgungsjagd konnten Schüler der Klassen 5 bis 7 der Realschule plus und FOS Untermosel in der Turnhalle beobachten. Zu Gast war dort das „White Horse Theatre“ mit dem Stück „Honesty“ von Peter Griffith. Die Besonderheit dabei – die Schauspieler sprachen während und nach der Aufführung ausschließlich Englisch.
Das Theaterstück handelte von zwei Teenagern, die beobachteten, wie ein Dieb eine Handtasche stahl. Sie folgten ihm und landeten mitten in einer quirligen und unvorhersehbaren Verfolgungsjagd durch die Straßen Londons.
Dass die Aufführung allen gefallen hatte, zeigte sich zum einen im begeisterten Applaus, zum anderen in den Fragen der Schülerinnen und Schüler, mit denen sie nach der Vorstellung die Schauspielerinnen und Schauspieler löcherten, um mehr über deren Leben zu erfahren.
Tag der Offenen Tür der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel am 07.12.2019
Die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel lädt wieder interessierte Eltern und Kinder der vierten Schulklassen zum Tag der offenen Tür ein.
Am 07. Dezember heißt sie die Gäste von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr willkommen, um sie die Schule durch ein reiches Spektrum an Angeboten mit all ihren Facetten kennenlernen zu lassen. Die Eltern können verschiedene kurze Info-Veranstaltungen besuchen und an Schulführungen teilnehmen, um dort Eindrücke sammeln und Fragen stellen. Die Blässerklasse präsentiert ihre schöne Melodien und das Schulcafé sorgt wieder traditionell „lecker“ für das leibliche Wohl. Die Kinder bekommen nun die Chance, mit der Schule als „Gastschüler“ auf Tuchfühlung zu gehen. Sie sind herzlich eingeladen, an vielen Aktivitäten wie dem Instrumentenkarussell oder einem Hindernisparcours teilzunehmen, mit Farbe und Wolle kreativ zu werden oder etwa Weihnachtsfiguren aus Holz zu gestalten. Mitmach-Stationen in Chemie und Biologie werden genauso zum Erlebnis wie Trommeln mit Cajons. Die Die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel freut sich nun auf die Besucher und Ihr reges Interesse!
Spannende Eindrücke wie bei diesen „Gastschülern“ des Vorjahres können auch bei der Teilnahme an den diesjährigen Mitmachangeboten gesammelt werden.
Nachdem die Leichtathletinnen sich Mitte Juni beim Landesentscheid in Bad Bergzabern für diese Veranstaltung qualifiziert hatten, vertraten sie Ende September zusammen mit der Mädchenmannschaft der Blandine-Merten Realschule Trier und den Jungenmannschaften der Realschule plus Schweich und Mülheim-Kärlich das Land Rheinland-Pfalz in Balgach/St. Gallen beim Internationalen Bodensee-Schulcup.
Hier trafen die erfolgreichsten Leichtathletik-Schulmannschaften aus der Schweiz, Österreich und Deutschland aufeinander. Die 10 Schülerinnen absolvierten jeweils einen Dreikampf, bestehend aus 75m Lauf, Weitsprung und Weitwurf bzw. Kugelstoß. 4 der 10 Schülerinnen traten zusätzlich noch den 800m Lauf an und 8 Schülerinnen liefen die 4x 75m Staffel. Insgesamt erreichten die Mädchen den 7. Platz von insgesamt 8 teilnehmenden Mannschaften in dieser Wettkampfklasse.
Die besten Dreikampfergebnisse erzielten Chiara Marasa mit 1351 Punkten ( 10,6s/ 4,50m/30m), Roslène Humm mit 1325 Punkten ( 10,83s/ 4,10m/9,01m) und Angelina Hajek mit 1141 Punkten ( 11,48s/4,14m/21m).
Beim 800m Lauf war Chiara Marasa mit 2:53,06 sehr erfolgreich, Fabienne Weber erreichte beim Schlagball eine sehr gute Weite mit 36,50m.
Die 4x 75m Staffel in der Besetzung Angelina Hajek, Cathleen Esterlein, Chiara Marasa und Roslène Humm kam nach 42,43s ins Ziel.
Betreut wurde die Mannschaft von Sportlehrerin Sandra Keller.
Von links oben nach rechts unten: Julia Treptow, Cathleen Esterlein, Leonie Kaufmann, Lara Weidung, Angelina Hajek, Chiara Marasa, Alina Basheer, Fabienne Weber, Jule Krechel, Roslène Humm
Nachdem sich vor den Herbstferien bereits die beiden älteren Wettkampfklassen im Mädchenfußball für die nächste Runde qualifiziert hatten, setzen sich in ihrem Turnier auch die jüngsten Mädchen durch. Gespielt wurde auf dem heimischen Kunstrasenplatz in Kobern-Gondorf. Im ersten Spiel kam es zum Lokalderby gegen die RS+ Mayen. In einem zunächst sehr ausgeglichenen Spiel, gingen die Untermoselanerinnen kurz vor der Pause durch einen glücklichen Distanzschuss von Lena Born in Führung. Im zweiten Abschnitt wurde das Spiel etwas hektischer, da die Mayener alles nach vorne warfen, um den Ausgleich zu erzielen. Erst in den letzten Minuten gelangen zwei weitere Tore, erneut durch Lena Born und Franziska Gersabeck. Damit war die halbe Miete schon eingefahren. Im zweiten Spiel trafen dann Mayen und Kirchberg aufeinander. Es entstand ein torreiches Spiel, welches Kirchberg mit 5:3 gewann. Damit waren sowohl Kirchberg als auch die Hausherrinnen schon für die nächste Runde qualifiziert und das letzte Spiel zwischen diesen beiden Teams hatte nur noch Trainingscharakter. Trotzdem wollte keine der beiden Mannschaften als Verlierer vom Platz gehen. Nachdem Kirchberg zweimal in Führung ging, konnte die Führung jeweils postwendend von unseren Mädels ausgeglichen werden. Zum 1:1 traf zunächst wiederum Lena Born mit einem sehenswerten Weitschuss unter die Latte. Das 2.2 erzielte Selime Imeri nach toller Einzelleistung. Hatten sich beide Teams schon mit einem Unentschieden abgefunden, gelang Lara Sophie Holzem kurz vor Spielende mit einem glücklichen Weitschuss der vielumjubelte Siegtreffer, was den Turniersieg bedeutete. Trainer Thorsten Klemmer zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge. Eingesetzt wurden die Fußballerinnen Lara Sophie Holzem, Emily Simon, Franziska Gersabeck, Lorena Künster, Marie Treptow, Selime Imeri,Tyra Müller, Lena Born und Aya Jokhadar.
WK II und WK III – Fußball-Mädels qualifizieren sich für nächste Runde
Im Rahmen des Fußball-Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia haben sich die beiden Mädchenmannschaften der Wettkampfklassen WK II (Jahrgänge 2004-2006) und WK III (2006-2008) für die nächste Runde qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch dazu. Benötigten die älteren Mädels noch Schützenhilfe durch die Absage eines Teams, so qualifizierten sich die WK III Mädchen mit zwei Remis und einem Sieg für die regionale Vorrunde, die im Frühjahr 2020 gespielt wird. Die Untermoselanerinnen spielten gegen die IGS Neuwied 1:1 (Torschützin: Sara Ali Riyad), wobei hier beste Chancen ausgelassen wurden und ein Sonntagsschuss der Neuwieder das Unentschieden besiegelte. Gegen die IGS Polch wurde anschließend ein ungefährdeter 4:0 Sieg eingefahren (Torschützen: 2x Maja Wolf, 1x Sara Ali Riyad, 1x Emily Thomasson) . Im letzten Spiel kam es zum Duell mit der Realschule plus Mayen. Nach einem umkämpften, engen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, endete das Spiel 0:0 unentschieden. Somit waren beide Teams für die nächste Runde qualifiziert.
Erfolgreiche Jubiläumsfeier mit Überraschungsgeburtstagsständchen
Realschule plus und FOS feiert „Vierzig Jahre Schulstandsort Kobern- Gondorf“
Feierlichen Glanz verlieh strahlender Sonnenschein dem gelungenen Schulfest der Realschule plus und FOS in Kobern- Gondorf. 40 Jahre Schulstandort Kobern- Gondorf galt es zu feiern. Den Auftakt bildete die Eröffnungsfeier in der Turnhalle. Rund 600 Schüler trafen dort auf die aktuelle Schulleitung, aber – quasi als Zeitzeugen- auch auf fünf ehemalige Schulleiter. Diese Zeitreise veranschaulichten sie musikalisch durch ein ganz besonderes Geburtstagständchen:“Another brick in the wall“ erklang aus hunderten Schülerkehlen, begleitet von der Lehrerband. Schulleiter Dieter Kugler freute sich, dass die Kritik dieses Liedes am Schulsystem der 70er am heutigen Schulalltag abperlt:“ ´Teachers, leave us not alone´, müsste es eigentlich bei der Fürsorge heutiger Lehrer heißen“, erklärte Kugler. Eingerahmt von diversen Schulensembles bekräftigten Schulrat Ralf Groß sowie Vertreter der Eltern, der Schüler und der Kommunalpolitik in ihren Grußworten, dass die Schule in ihrer Biographie stets den richtigen, zeitgemäßen Weg eingeschlagen hat. Veranschaulicht wurde dies nun im Rahmen der Feier auch durch die offizielle Ernennung zur Fairtradeschule.
Wohin die Reise nach vierzig Jahren Schulpädagogik geführt hat,davon konnten sich die zahlreichen Besucher anschließend selbst ein Bild machen. Quasi als „Markt der (heutigen) Möglichkeiten“ präsentierten die Schüler auf dem Schulhof sowie im Schulgebäude Projekte, mit denen sie sich im Vorfeld des Schulfestes drei Tage lang beschäftigt hatten: Junge Umweltschützer präsentierten Vorschläge für ein zeitgemäßes „Klimafrühstück“, Sportsfreunde hatten sich mit ihren Lehrern einen abenteuerlichen Hindernisparcours überlegt, Künstler unter den Schülern gravierten Gläser oder versetzten mit ihren Zeichnungen Kobern- Gondorf in das Jahr 2050. Lange Schlangen gab es vor der beliebten „Geisterbahn“, in der die Projektschüler mit schaurigen Effekten auch so manchen Lehrer in Schrecken versetzten konnten- zu ihrem großem Vergnügen. Abgerundet wurde das Schulfest durch schmackhafte Angebote an Speis und Trank.
Michelle Muscheid und Abdul Rahman Ali Schulsieger
In bewährter Tradition durfte die Realschule plus und FOS Untermosel auch dieses Jahr ihre Bundesjugendspiele im Maifeldstadion Polch austragen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6 bis 9 nahmen an dem Dreikampf bestehend aus Sprint, Weitsprung und Weitwurf teil. Einige wählten sogar den Langlauf.
Jahrgangssieger bzw. siegerin in den einzelnen Jahrgangsstufen wurden:
Jahrgang 2004: Michelle Muscheid (1384 Punkte) und Ali Anvari (1449 Punkte)
Jahrgang 2005: Chiara Marasa (1293 Punkte) und Tobias Herrmann (1384 Punkte)
Jahrgang 2006: Angelina Hajek (1130 Punkte) und Abdul Rahman Ali (1374 Punkte)
Jahrgang 2007: Nele König (1134 Punkte) und Nic Alsbach (1067 Punkte)
Jahrgang 2007: Anna Mohring (1001 Punkte) und Leon Becker (1018 Punkte)
Schulsiegerin wurde Michelle Muscheid, Schulsieger wurde Abdul Rahman Ali.
Die beiden Jahrgangsbesten hatten deutlich mehr Punkte, als zu dem Erreichen einer Ehrenurkunde notwendig sind und bekamen für ihre hervorragenden Leistungen sogar einen Pokal überreicht. Die Organisation der Bundesjugendspiele lag in den Händen von Sportlehrerin Sandra Keller. Dank ihrer Vorplanungen, der Kooperation ihrer Lehrerkollegen sowie der Riegenführer der zehnten Klassen konnte das Sportfest reibungslos ablaufen und im geplanten Zeitrahmen abgeschlossen werden. Den Bereich der EDV übernahm – wie auch in den Vorjahren – Herr Schneider mit Unterstützung zweier Schüler der 10. Klassen. Durch seinen Einsatz konnten die Jahrgangssieger zügig ermittelt werden.
Für die Bereitstellung der Stadionanlage war die RS plus Untermosel der Stadt Poch sehr dankbar.
Foto: Realschule plus und Fachoberschule Untermosel
40 Jahre wurde die Regionale Schule Plus in Kobern-Gondorf in diesem Jahr. Der Sport zeigte sich dabei besonders stark und sehr sozial. Es gab ein D-Jugend-Turnier mit Mannschaften aus Mayen, Plaidt, Bendorf, Rübenach, Mülheim-Kärlich und der Untermosel. Und vor allem war ein Spiel gegen die Traditionsmannschaft von Mainz 05 geplant. Doch die sagten am Vortag ab. Es war für das Team von Lehrer Thorsten Klemmer eine Riesenenttäuschung und vor allem ein organisatorisches Fiasko.
Wenigstens gab es das Turnier der D-Jugend und das war ein Riesenerfolg. 1400 Euro kamen zusammen: 700 EURO gingen an die Deutsche Knochenmarkspenderdatei und weitere 700 EURO an die Elterninitiative krebskranker Kinder in Koblenz. Sie erhielten am 21.August ihren Scheck in Koblenz überreicht. Auf dem Foto v.li. Thorsten Klemmer, Lehrer und Orgnisator, Tom Klein, Schüler 10.Klasse, Katharina Thönnessen, Elterninitiative, Jennifer Krischer, Schülerin 10.Klasse, und Schulleiter Dieter Kugler.
Einschulungsfeier der Realschule plus und FOS Untermosel unter dem Motto „ Wir gehören zusammen“: 82 neue Fünftklässler wurden willkommen geheißen
Eine abwechslungsreiche Einschulungsfeier erlebten die neuen Schüler und Schülerinnen der fünften Klassen der Realschule plus und FOS Untermosel, Insgesamt 82 „ABC- Schützen“ samt Eltern konnte Schulleiter Dieter Kugler bei seiner Begrüßung willkommen heißen.
Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes unter dem Motto „ Wir gehören zusammen“ wurden sie auf die neue Gemeinschaft eingestimmt. Als Vertreter der evangelischen bzw. der katholischen Kirche griffen Frau Löwenstein und Frau Kläs das Motto mit motivierenden Worten auf, während die sechste Bläserklasse sowie Bastian Stein und Sarah Wunder als Solisten für den musikalischen Rahmen sorgten. Die Turngruppe der Schule um Sandra Keller beeindruckten mit ihrem Können. Im Anschluss daran informierte die didaktische Koordinatorin Anke Göbel die Eltern der Fünftklässler über das pädagogische Konzept der Realschule plus und FOS Untermosel und wichtige organisatorischen Einzelheiten. Die Klassenleitungen der neuen fünften Schuljahre ( Dennis Müller in der 5a, Isabella Steffes in der 5b, Susanne Diewald in der 5c sowie Rebecca Zimmer in der 5d) trafen sich zu einem ersten Kennenlernen mit ihren Schülern in den neuen Klasssenräuemn über die neue Schule. Im weiteren Verlauf der ersten Schulwoche lernten die neuen Realschüler das Schulgebäude und alle wichtigen Personen, die in der Schule tätig sind, im Rahmen einer Schulrallye kennen. Unterstützt wurden sie dabei durch Schüler aus den neunten Schuljahren, die ihnen als Paten zugeteilt worden waren. Diese Patenschüler begleiteten sie nach Unterrrichtsende zu ihrer persönlichen Busabfahrtsstelle. So war auch der reibungslose Rücktransport für die Zukunft der neuen Schülerinnen und Schüler gewährleistet.
Strahlende Gesichter gab es bei den neuen Fünftklässlern und ihren Klassenlehrern an der Realschule plus und FOS Untermosel
Foto: Realschule plus und FOS
Im Sommer 2019 feiert die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel ihr 40-jähriges Jubiläum im Rahmen verschiedener Events. Am Samstag, den 15. 6. 2019 dreht sich alles um das runde Leder. Auf dem Kunstrasenplatz in Kobern-Gondorf trifft die Traditionsmannschaft von Mainz 05 mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern auf eine AllStar-Auswahl. In dieser Mannschaft spielen Lehrer der Schule und Akteure vom SV Untermosel sowie einige prominente Gastspieler.
In Kooperation mit dem SV Untermosel findet bereits ab 9.30 Uhr ein D-Jugendturnier mit namhaften Vereinen aus der Region statt.
Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist bestens gesorgt.
Der Erlös der Veranstaltung geht an die “Deutsche Knochenmarkspenderdatei (DKMS)” und die “Elterninitiative krebskranker Kinder e. V.”
Schüler aus Kobern-Gondorf zu Gast bei Mainz 05 am 15.09.2018
Im Rahmen der Partnerschaft mit dem Fußballbundesligaverein Mainz 05 und des gemeinsamen Projektes “05er Klassenzimmer” besuchten 40 Schülerinnen und Schüler der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel sowie zwei Betreuer das Meisterschaftsspiel von Mainz 05gegen FC Augsburg. Darunter befanden sich auch viele Schülerinnen und Schüler, die sich im letzten Schuljahr freiwillig für die Schulgemeinschaft eingesetzt oder für ein faires und friedliches Miteinander engagiert hatten und deshalb die Teilnahme als Dankeschön geschenkt bekamen.
Manch ein Fahrtteilnehmer schnupperte zum ersten Mal Bundesligaluft. Die Kobern- Gondorfer Schüler zeigten sich von der mitreißenden Atmosphäre im Stadion sehr beeindruckt. Begeistert erlebten sie den Sieg von Mainz 05 durch den Siegertreffer in der Nachspielzeit. So war die Fahrt insgesamt für alle Teilnehmer ein unvergessliches Erlebnis. Die Vorbereitung und Durchführung der Stadionfahrt lag in den Händen von Daniel Kendel, dem Sozialarbeiter der Schule.
Schülerinnen und Schüler der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel besuchten mit ihren Betreuern das Bundesligaspiel zwischen Mainz 05 und Bayer Leverkusen.
Foto : Privat
Begeisterte Schüler der Realschule plus und FOS Untermosel stellen 1000 Liter eigenen Apfelsaft her
Einen sehr süßen Beigeschmack hatte der Schulunterricht an der Realschule plus und FOS Untermosel, als dort auf dem Schulhof für die Dauer eines ganzes Schultages eine erfolgreiche Apfelsaftproduktion in Betrieb ging.
Unter der Leitung ihres Klassenlehrers Bernhard Irsch hatte die Klasse 8 c auf Streuobstwiesen der Umgebung fleißig das Fallobst gesammelt. Durch einen Elternbrief war die Sammelaktion zudem auf die ganze Schule ausgeweitet worden, so dass schließlich rund eine Tonne Äpfel zusammenkamen. Bernhard Irsch kooperierte nun mit der Firma Noll, die nun auf dem Schulhof eine mobile Apfelpresse aufbaute und die Schüler der Klasse 8c in die einzelnen Schritte der halbmechanischen Gewinnung des goldenen Fruchtsaftes einwies.
Und schon ging es los: Nach einem Wasserbad wurden die sauberen Äpfel nun kleingehäckselt, um anschließend in der Presse den Saft freizugeben. Am angeschlossenen Zapfhahn füllten die Schüler die gewonnene Flüssigkeit nun in fünf Liter „Bags“. Die Schüler der Klasse 8c waren mit Engagement und Teamgeist beim Unterricht der anderen Art aktiv.
„ Den Schülern bereitete es viel Spaß, an mehreren Tagen auf den Streuobstwiesen der Region Äpfel zu sammeln und nun sie dann selbst zu verarbeiten “, erklärte Lehrer Bernhard Irsch zu der Aktion.
Im Viertelstundentakt konnten nun Schulklassen bei der Saftproduktion über die Schulter schauen und bekamen nun auf diese Weise einen Eindruck vom Ablauf, aber eben auch vom enormen Aufwand bei der Herstellung eines Lebensmittels. Als sie nun sogar eine Kostprobe zu trinken bekamen, war die Faszination groß. Bis in den Nachmittag hinein brummte die Apfelpresse unter der Händen der emsigen Schüler, so dass man schließlich auf insgesamt rund 450 Liter des goldenen Fruchsaftes kam. „Die Aktion lief jedoch in den Wochen danach weiter, so dass wir gar 1000 Liter Apfelsaft herstellen konnten“, erklärt Lehrer Irsch hochzufrieden. Der Saft wurde nun auch an der Schule verkauft. „Den Erlös verwenden wir für die vierzigjährige Jubiläumsfeier unserer Schule im nächsten Jahr“, erklärt Bernhard Irsch und nimmt nun auch selbst lächelnd einen tiefen Schluck des schuleigenen Apfelsafts.
Fotos : Realschule plus und FOS Untermosel