Aktion Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage 

Aktion Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage 

Aktion Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage

Wir, die Katholische Religionsgruppe 9b/9c, bearbeiteten das Thema ,,Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage‘‘. Dazu haben wir Schüler und Lehrer nach ihrer Meinung gefragt und festgestellt, dass wir uns eine Schule ohne Rassismus und Ausgrenzung wünschen.

Unsere Aktion gegen Rassismus und Ausgrenzung:

Am Donnerstag, 13.07.23 hatten wir zusätzlich auf dem Schulhof nach euren Meinungen zu diesem Thema gefragt und die Aussagen auf Luftballons schreiben lassen. Die Luftballons wurden anschließend im Schuleingangsbereich aufgehangen.

Wir bedanken uns für eure Unterstützung und freuen uns über eure vielfältigen Meinungen und Wünsche zu unserer “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage”!

Eure Mitschülerinnen und Mitschüler der Religruppe 9b/c:

Tayra, Lise, Alischa, Ben, Collin, Benjamin, Jan, Gina, Cintya, Sophie, Gina, Sina, Annalena, Tim, Adrian, Jannik, Calvin

Aussagen von SchülerInnen und LehrerInnen unserer Schule

„Ich wünsche mir, dass niemand an unserer Schule ausgegrenzt wird, nur weil er eine Brille trägt.“ (12 Jahre)

„Ich wünsche mir, dass es so bleibt wie es jetzt ist. Nichts weiter.“ (12 Jahre)

„Ich finde die Idee einer Schule ohne Rassismus sehr gut, weil ich sehr viele Kinder sehe, die sich andern gegenüber rassistisch verhalten. Ich wünsche mir, dass sich das verändert, weil die Kinder, die so behandelt werden, keine guten Gefühle haben.“ (13 Jahre)

„An einer Schule ohne Rassismus und Ausgrenzung sollten keine Beleidigungen fallen und niemand soll absichtlich verletzt werden. Niemand sollte wegen seiner Hautfarbe bevorzugt oder vernachlässigt werden. Jeder soll eine eigene Meinung haben dürfen und selbst entscheiden, welche Kleider er trägt.“ (12 Jahre)

„Ich wünsche mir für meine Schule, dass sich nicht so viele Kinder auf dem Schulhof streiten und dabei Schimpfwörter sagen.“ (12 Jahre)

„Niemand sollte wegen seiner Kleidung, die er trägt, ausgegrenzt werden. Auch sollte niemand wegen der Hautfarbe beleidigt werden.“ (12 Jahre)

„Ich wünsche mir für unsere Schule, dass jeder so akzeptiert wird, wie er ist.“ (12 Jahre)

„Ich fände es gut, wenn es keinen Rassismus und keine Ausgrenzung mehr geben würde.“ (11 Jahre)

„Man sollte niemanden nur wegen seiner Hautfarbe, seines Aussehens oder wegen einer Einschränkung beurteilen. Das wünsche ich mir sehr!“ (12 Jahre)

„Schule ohne Rassismus ist für mich, dass niemand ausgegrenzt wird. Wir sind alle Menschen und jeder möchte als Mensch behandelt werden.“ (12 Jahre)

„Ich wünsche mir meine Schule so, dass wir viel Spaß haben, dass es leise ist und friedlich.“ (12 Jahre)

„Jeder soll an unserer Schule mitentscheiden und mitmachen dürfen.“ (13 Jahre)

„Alle Menschen an unserer Schule sind gleich, deshalb soll keiner ausgegrenzt werden, auch nicht wegen eines Kopftuchs.“ (13 Jahre)

„Niemand soll ausgegrenzt werden, egal woher er kommt oder wie er aussieht. Alle sollen gleich -behandelt werden.“ (12 Jahre)

„Ich stelle mir meine Schule ohne Ausgrenzung und Rassismus so vor: Wir sollten uns alle ausreden lassen, auch die Lehrer sollten die Schüler nicht unterbrechen. Es sollte niemand beleidigt werden. Wir können es probieren, nicht zu streiten, gewalttätig zu sein oder andere zu belästigen. Jeder soll sich an die Regel halten: Bei Stopp ist Schluss! Jeder soll dem anderen zuhören, was er zu sagen hat und in der Zeit nicht dazwischen quatschen.“ (12 Jahre)

„Die Lehrer sollen ein Vorbild sein gegen Ausgrenzung und Rassismus.“ (15 Jahre)

„Alle Vorurteile kann man in den Klassen aufklären, um sie abzubauen.“ (15 Jahre)

„Wir könnten ein Schulfest organisieren, bei dem alle Nationen und Kulturen, die in der Schule vorkommen, vertreten werden.“ (15 Jahre)

„Wir können die Schulgemeinschaft stärken durch gemeinsame pädagogische Spiele.“ (15 Jahre)

„Wir alle sollten über unser Reden und Handeln nachdenken und überprüfen, wie ausgrenzend wir uns verhalten. Oft ist es Unüberlegtheit, unsensibel und unachtsam, wie wir uns verhalten.“ (Lehrerin)

„Es ist wichtig, wenn wir ausgrenzende und verletzende Verhaltensweisen erleben, den Mund aufzumachen, diesen Menschen beizustehen und sie unterstützen, sich gegen dieses Verhalten zu wehren.“ (Lehrerin)

„Ich wünsche mir meine Schule ohne Rassismus mit mehr Zivilcourage, in der jeder Beteiligte gleich wertvoll behandelt wird. Äußere Merkmale, wie Herkunftsland, Hautfarbe, geistige und körperliche Beeinträchtigungen, sexuelle Orientierung etc. sind zwar Merkmale, die uns unterscheiden, aber sie sind ein Teil unserer Individualität. Diese Unterschiedlichkeit darf niemals zu einer Diskriminierung führen.“ (Lehrerin)

Alwin Lenz