Max und Min@

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Digitales Medienprojekt „Max und Min@“ an der Realschule plus und FOS  Untermosel begeistert Fünftklässler

In einer Zeit, in der digitale Medien und das Internet immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es wichtig, dass junge Menschen lernen, verantwortungsvoll damit umzugehen. Genau das war das Ziel des Projekts „Max und Min@“, das kürzlich an der Realschule plus Untermosel an zwei Vormittagen mit einer fünften Klasse durchgeführt wurde.

Das Projekt konzentrierte sich auf verschiedene Aspekte der digitalen Mediennutzung, darunter Cybermobbing, Vor- und Nachteile digitaler Medien, Reflexion der eigenen Mediennutzung, Gefahren im Netz und der Umgang mit sozialen Netzwerken. Mit einer Mischung aus theoretischen Einheiten und praktischen Übungen wurden die Schülerinnen und Schüler dazu angeregt, sich kritisch mit ihrer eigenen Mediennutzung auseinanderzusetzen.

Besonders das Thema Cybermobbing stieß auf großes Interesse. Die Schülerinnen und Schüler lernten, welche Auswirkungen Mobbing im Internet haben kann und wie wichtig es ist, respektvoll miteinander umzugehen. Sie diskutierten auch über Strategien, wie man sich vor Cybermobbing schützen und was man tun kann, wenn man selbst oder jemand, den man kennt, davon betroffen ist.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war der Umgang mit sozialen Netzwerken. Die Schülerinnen und Schüler erhielten wertvolle Tipps, wie sie ihre Privatsphäre schützen und welche Informationen sie sicher im Internet teilen können.

Das Projekt „Max und Min@“ wurde von den Schülerinnen und Schülern positiv aufgenommen. Sie zeigten großes Interesse an den Themen und beteiligten sich aktiv an den Diskussionen. Die Projektbetreuer Julia Mohr, Daniel Kendel und Rebecca Zimmer waren ebenfalls beeindruckt von der Qualität der Arbeit und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler.

All diese Erkenntnisse und Erfahrungen wurden nun im Rahmen eines Elternabends präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler zeigten dabei nicht nur, was sie gelernt hatten, sondern auch, wie sie ihre neuen Kenntnisse in der Praxis anwenden können. Sie präsentierten ihre Ergebnisse in Form von Plakaten, Präsentationen und Rollenspielen und zeigten so auf beeindruckende Weise, welche Fortschritte sie während des Projekts gemacht hatten.

Die Eltern zeigten sich beeindruckt von der Qualität der Arbeit ihrer Kinder und der Relevanz der behandelten Themen. Viele äußerten sich positiv über die Initiative der Schule, ein solches Projekt durchzuführen, und betonten die Wichtigkeit, Kinder und Jugendliche für die Chancen und Risiken digitaler Medien zu sensibilisieren.

 

Das Projekt „Max und Min@“ wird an der RS+FOS Untermosel in allen fünften Klassen durchgeführt. Denn eines ist klar: Die Fähigkeit, verantwortungsvoll und sicher mit digitalen Medien umzugehen, ist eine wesentliche Kompetenz in der heutigen digitalen Welt.

 

 

Die Projektbetreuer Rebecca Zimmer (links außen) sowie Daniel Kendel und Klassenlehrerin Magdalena Strauß (rechts außen) freuten sich über das große Interesse der  Fünftklässler an der breiten Themenpalette.

Alwin Lenz