Anlässlich des schweren Erdbebens in der Türkei und Syrien organisierte die Schülervertretung der Realschule plus und FOS Untermosel mit Unterstützung der Fachoberschule einen Waffelverkauf in den beiden großen Pausen. Es war ein großer Erfolg und die gesamte Schulgemeinschaft unterstützte die Spendenaktion durch den Kauf von Waffeln und zusätzlichen Spenden. Insgesamt konnten 400 Euro eingenommen werden, welche nun an eine Hilfsorganisation weitergeleitet werden, die sich für den Wiederaufbau und eine Soforthilfe in beiden Ländern einsetzt. Auch die Klasse 9a sammelte Geld für die Erdbebenopfer. Sie organisierte einen Essensverkauf mit türkischen Spezialitäten. Es wurde mit Hilfe der Familien der SchülerInnen Baklava, Cig-Köfte mit Tsatsiki und Ayran hergestellt und verkauft. Diese Spezialitäten waren für viele neu, aber kamen sehr gut an. Mit großem Erfolg konnte die Klasse 9a insgesamt 250 Euro einsammeln und spenden. „Die Klasse 9a sowie das gesamte SV-Team bedankt sich bei dem Kollegium und allen Schülerinnen und Schülern für diese großartige Unterstützung“, erklärte als Mitorganisatorin Lehrerin Paula Wild.
Blick seitlich auf die Klasse:
Baklava und Cig- Köfte: Die Klasse 9a bot türkische Spezialitäten, die gut ankamen.
Blick frontal auf Schüler:
Die Mitglieder der Schülervertretung engagierten sich beim Waffelverkauf.
Ein Feuerwerk der guten Laune, aber auch berührende Augenblicke genossen die begeisterten Besucher des traditionellen Frühlingskonzerts, zu dem die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel nach der coronabedingten Pause nun wieder in die Schlossberghalle in Kobern-Gondorf eingeladen hatte. Die Musiklehrerin Kathrin Simon und ihr Kollege Joachim Schmitz zeigten dabei die ganze Vielfalt des musikalischen Schullebens auf. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Schulleiter Dieter Kugler die zahlreichen Zuschauer und stimmte sie auf einen kurzweiligen und abwechslungsreichen musikalischen Abend ein, durch den die Gäste nun von Lia Schleinat und Nelly Moravec (beide aus der Klasse 10a) geführt wurden. Den Anfang machte die Bläserklasse 5 mit einem Reigen bekannter Melodien, auf die als rhythmisches Kontrastprogramm das sogenannte Trashdrumming auf Regentonnen folgte. Im Anschluss daran wechselten sich nun musikalischen Beiträge größerer Formationen wie der Bläserklasse 6, dem Schulorchester und der Cajon AG mit Einzelkünstlern ab. Sänger Bastian Stein riss mit seinen Liedern die begeisterten Gäste mit und animierte sie zum Mitsingen. Ruhigere Töne schlugen Victor Stelmach (Klasse 9d) am Klavier und Erika Cano Manolach (Klasse 8e) am Mikrofon an. Sie sorgten mit ihren jeweiligen Einzelauftritten für die zum Teil stilleren, berührenden Momente des Abends. Bewegend war auch der Abschluss des Abends, zu dem Lehrer und Schüler auf der Bühne einen gemeinsamen Chor formten und Marian Linsel beim brandaktuellen Lied “Wir ziehen in den Frieden” begleiteten. Ein gelungener Konzertabend, der in den Besuchern wohl noch lange mit einem Lächeln nachklingen wird.
Moderatorin Nelly Moravec kündigt die dynamischen Rhythmen der Cajon AG unter Leitung von Musiklehrer Joachim Schmitz (links im Bild) an.
Auch in diesem Schuljahr unterstützen zwei junge Erwachsene als Freiwillige im Sozialen Jahr das Team unserer Schule. Für ein Jahr arbeiten Annika Martini und Timon Klinge an einer Ganztagsschule mit, unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht und bei der Aufsicht, betreuen die Kinder in der Mittagspause oder bei den Hausaufgaben, begleiten das Nachmittagsangebot und können gegebenenfalls sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters können die vielfältigen Tätigkeitsfelder ergänzen. „Das FSJ ist einfach eine tolle Möglichkeit, das Berufsleben kennenzulernen und sich im pädagogischen Feld zu testen. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) hier gibt mir die Möglichkeit, den Schulbetrieb von der „anderen Seite“ kennenzulernen und meinen Berufswunsch als Lehrer zu testen.“ beschreibt Timon Klinge seine Motivation zum FSJ.
„Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Freiwilligen und freuen uns, sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu stärken.“ resümiert Tanja Anton, die stellvertretende Schulleiterin, den Gewinn der Schule. Als Freiwillige/r erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € zzgl. 20 € für Verpflegung, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.
Annika Martini und Timon Klinge genossen ihren vielfältigen Einsatz als Freiwillige im Sozialen Jahr an der Untermosel.
Nach drei jähriger coronabedingter Zwangspause war es endlich wieder soweit: Bei optimalem Wetter und in guter Stimmung trug die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel ihre Bundesjugendspiele Leichtathletik im Stadion in Polch aus. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 nahmen an den Wettkämpfen im Sprint, Langlauf, Weitsprung, Ballwurf und Kugelstoßen teil. Jahrgangssieger bzw. -siegerin in den einzelnen Jahrgangsstufen wurden:
Jahrgang 2007: Jonathan Hansen (8a) und Sara Al Riyad (9e)
Jahrgang 2008: Leon Becker (9d) und Céline Kaffine (7c)
Jahrgang 2009: Edi Rashiti (7d) und Oluwayesimi Olatunde (7b)
Jahrgang 2010: Mohamad Mustafa (6d) und Sofia Manucharyan (7c)
Jahrgang 2011: Mykola Bober (5d) und Ashley Winter (6b)
Jahrgang 2012: Leo Spörl (5b) und Ahmas Almasser (5d)
Schulsieger bei den Jungen wurde Leo Spörl, Schulsiegerin bei den Mädchen Sofia Manucharyan. Diese beiden Jahrgangsbesten hatten deutlich mehr Punkte, als zu dem Erreichen einer Ehrenurkunde notwendig sind. Die Organisation lag auch in diesem Jahr in den Händen von Sportfachleiterin Sandra Keller. Dank ihrer Vorplanungen, der Kooperation ihrer Lehrerkollegen sowie der Riegenführer aus den zehnten Klassen konnte das Sportfest reibungslos ablaufen und im geplanten Zeitrahmen abgeschlossen werden. Für die Bereitstellung der sehr gut gepflegten Stadionanlage bedanken sich alle Aktiven und „Funktionäre“ der Realschule plus Untermosel bei den Verantwortlichen der Stadt Polch.
Zufrieden zeigten sich Schulleiter Dieter Kugler (hinten Mitte) und seine Kolleginnen Sandra Keller (Organisatorin, hinten rechts) und Katja Schmelzer (Stadionsprecherin, hinten links ).
Leo Spörl (hinten, zweite von links) und Sofia Manucharyan Schulsiegerin (vorne, dritte von links) präsentieren stolz ihre Pokale.
Beim 800m- Lauf zeigten die jungen Sportlerinnen hochmotiviert vollen Einsatz.
Das FSJ ist einfach eine tolle Möglichkeit, das Berufsleben kennenzulernen und sich im pädagogischen Feld zu testen. Ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Schule gibt dir die Möglichkeit, den Schulbetrieb von der „anderen Seite“ kennenzulernen.
Für ein Jahr arbeiten die Freiwilligen an einer Ganztagsschule mit, unterstützen die Lehrkräfte im Unterricht und bei der Aufsicht, betreuen die Kinder in der Mittagspause oder bei den Hausaufgaben, begleiten das Nachmittagsangebot und können gegebenenfalls sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters können die vielfältigen Tätigkeitsfelder ergänzen.
Als Freiwillige/r erhält man ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € zzgl. 20 € für Verpflegung, ist sozialversichert und nimmt an insgesamt 25 Bildungstagen teil, in denen notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt werden.
Weitere Informationen auf der Homepage https://www.fsj-ganztagsschule.de
Wir freuen uns über Bewerbungen an julia.mohr@rsplus-untermosel.de