Jahresarchiv2020

Geocaching in der Realschule plus und FOS Untermosel

Schulsozialarbeiter führt digitale Schnitzeljagden an der Schule ein

„…nur noch 16 Meter, …15m…Stopp: Es piept !“ Saschas  Blick wechselt vom GPS- Gerät in seinen Händen auf den Schulhof. Mit seinem Team aus drei Mitschülern der Klasse 6b führt er das neue Projekt Geocaching durch, das Schulsozialarbeiter Daniel Kendel gerade leitet. GPS-Geräte hat er bereits gekauft, theoretisch funktioniert es per App aber auch auf normalen Handys.

Der Schulsozialarbeiter ermöglicht den Lehrern der Realschule plus und FOS Untermosel mit ihren Klassen nun digitale Schnitzeljagden. „Nach einer Einweisung am Gerät oder der App am Handy lotsen die GPS- Koordinaten die Schüler an ausgewählte Orte, an denen sie sich nun gut umschauen müssen, um auf einem Fragebogen bestimmte Fragen beantworten zu können“, erklärt Kendel. Dazu können bereits existierende Routen eines Internetportals etwa zu Sehenswürdigkeiten von Kobern- Gondorf heruntergeladen werden, darüber hinaus hat der Schulsozialarbeiter aber auch eigene Touren rund um das Schulgebäude konzipiert, die natürlich von den Fachlehrern je nach Bedarf erweitert werden können. „ Ob etwa Bäume oder Gebäude erkannt werden müssen, ob also Fragen zu Biologie oder Geschichte gestellt werden: Geocoaching bietet sich auch als ideale Ergänzung zu den verschiedensten Unterrichtsfächern an, erklärt Kendel.

Das neue Angebot für die Lehrer der Kobern- Gondorfer Schule befindet sich noch in der Erprobungsphase. Einige Klassen waren bereits aktiv- mit sehr positiver Resonanz:  „Beim Stichwort „Wandern“ verdrehen Schüler eigentlich oft die Augen, aber für die Rallye mit dem GPS- Gerät sind sie schnell zu begeistern !“

 

Ausgerüstet mit GPS- Gerät und Fragebogen, nehmen die Schüler ganz neue Seiten eigentlich bekannter Plätze wahr.

Nikolausteam der SV besucht die fünften Klassen der Realschule plus und FOS Untermosel

Präsente als Lohn der Geduld bei Schulalltag im Kampf gegen Corona
Auf den Nikolaus ist Verlass! Diese Erfahrung machten die 5. Klässler der Realschule plus und FOS Untermosel, als sich mitten im Unterricht die Klassentür öffnete und der Bischof von Myra eintrat. Weil die Zeiten von ihnen viel Geduld erfordern, genossen es die neuen Schüler der Moselschule umso mehr, dass Mitschülerinnen der Schülervertretung diese Tradition weiterleben ließen. Denn der „Nikolaus“ Leonie Kaufmann, die Schülersprecherin höchstpersönlich, kam nicht allein, sondern in Begleitung von den zwei Engeln Sevin Hesso und Cathleen Esterlein sowie natürlich Knecht Ruprecht alias Anastasia Deffert- allesamt klassisch kostümiert. Bei aller Liebe zur schulischen Tradition, entschied sich die SV allerdings diesmal für eine Änderung: „Während der Nikolaus in den vergangenen Jahren besonders Fleißige auch mit besonderen Geschenken belohnte, haben sich diese Präsente unter den harten Bedingungen dieses Schuljahres alle Schüler verdient“, erklärte SV- Sprecherin Leonie Kaufmann.

Bereit für seinen Einsatz: Das SV- Team der Schule im adventlichen Foyer. (Knecht Ruprecht entdeckt bei der Gelegenheit die appetitliche Thanksgivingaustellung der Klasse10 )

Jonah Moritz siegt als bester Leser der sechsten Klassen der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel

Gute Leistungen beim Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels

Traditionell nahmen die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel wieder an dem bundesweit ausgeschriebenen Lesewettbewerb des Deutschen Buchhandels teil. Bereits Ende November hatten sie ihre Klassensieger ermittelt. In der 6a war dies Erika Cano Manolache, in der Klasse 6b konnte Sanel Alic überzeugen, Julien Kappes war bester Leser der 6c und Jonah Moritz  gewann den klasseninternen Wettbewerb in der Klasse 6d. Alle Klassensieger trafen sich nun im Mehrzweckraum der Schule zum Lesewettbewerb um den Schulsieg. Jeweils zwei Mitschüler der Kandidaten bildeten das Publikum. Julia Mohr, die pädagogische Koordinatorin der Schule , moderierte die Veranstaltung.  Alle Wettbewerbsteilnehmer lasen einen bekannten Text aus einem Buch, das sie sich selbst ausgesucht hatten, und einen Auszug aus einem ihnen fremden Text. Eine durchsichtige Schutzwand am Vorlesepult ermöglichte den Kandidaten ein maskenfreies Lesen. Die Jury, bestehend aus Schulleiter Dieter Kugler, der Elternvertreterin Sandra Weidung, Ursel Nikolay, derLeiterin der Schulbibliothek und Leonie Kaufmann als Vertreterin der Schüler, hatte keine leichte Aufgabe, sich auf den besten Leser festzulegen. Alle Wettbewerbsteilnehmer konnten auf ihre Art gute Leseergebnisse vorweisen. Eine sehr gelungene Betonung sowie seine laute und deutliche Aussprache, insbesondere beim Lesen des bekannten Textes, zeichneten jedoch vor allem den Vortrag von Jonah Moritz aus. So konnte Julia Mohr ihn am Ende der Veranstaltung dem Publikum als Sieger im diesjährigen Lesewettbewerb präsentieren. Alle Teilnehmer erhielten Preise in Form eines Buchgutscheines und einer Urkunde. Jonah Moritz vertritt die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel beim bald anstehenden Kreislesewettbewerb. Organisiert wurde die Veranstaltung in bewährter Manier von Ursel Nikolay und Nadine Wagner, die  gemeinsam die Schulbibliothek leiten.

Stolz präsentieren sich die Klassensieger des diesjährigen Lesewettbewerbs der sechsten Klassen. Hinter der Schutzwand am Vorlesepult strahlt Sieger Jonah Moritz.

Adventskalender für alle!

Liebe Schülerinnen und Schüler,

wir, die Religionsgruppe 11 a/b, haben für euch in der Adventszeit einen Adventskalender gestaltet, der euch jeden Tag einen Einblick geben soll, wie Weihnachten und Advent in der Welt gelebt und gefeiert wird. Ihr könnt euch auf die schönsten Bräuche, Weihnachtsrezepte, Geschichten und Bastelideen freuen. Weiterhin  werden wir einen kleinen Fragebogen mit Quizfragen und Aufgaben einfügen, den ihr ausgefüllt bis Freitag, den 18.12.20 an uns weiterleiten könnt. Dabei gibt es für den Gewinner eine kleine Überraschung nach den Weihnachtsferien. Wir wünschen euch allen viel Freude mit unserem Adventskalender!

1. Dezember: Weihnachtszeit in Indien

Weihnachten heißt in Indien “ Bada din“ und bedeutet der große Tag. Insgesamt sind 2,3 % der
Menschen, in Indien, Christen. Das sind ca. 28 Millionen gläubige Christen, deswegen ist Heiligabend und
Weihnachten ein anerkannter Feiertag.
Am 24. Dezember wird eine Mitternachtsmesse gehalten, damit beginnt offiziell das
Weihnachtsfest und die Menschen wünschen sich „ Fröhliche Weihnachten“. Am ersten
Weihnachtsfeiertag trifft sich die ganze Familie zum Essen.
Da es im Indien das ganze Jahr über warm ist, treffen sich die Familien draußen. Dabei essen Sie meistens
Currygerichte, Gemüse und Fleischgerichte. Am Abend machen die meisten noch ein Lagerfeuer und es werden
Geschenke verteilt. Dem männlichen Oberhaupt der Familie wird eine Zitrone Geschenkt, als Zeichen der
Verehrung.
Die meisten Inder feiern allerdings kein Weihnachten da sie Hindus sind. Sie
feiern stattdessen das Fest der Lichter. Dieses findet vom 14. bis 18.
November statt. Dieses Lichterfest heißt Diwali. Ein Brauch bei diesem Fest ist
es überall kleine Öllampen und Kerzen in die Fenster und Dächer zu stellen.
So weisen sie der Göttin des Glückes den Weg zu ihren Häusern. Denn nach
einer Legende bringt die Göttin Lakshmi nur den Menschen Glück, die ihre
Häuser mit Lichtern geschmückt haben. Deshalb kaufen sich viele Inder an
diesem Tag ein Lotterielos, da sie ja extra Glück haben. Die restliche Zeit ist
der Familie gewidmet. Man isst zusammen und die Kinder bekommen
Geschenke.

Neuer Vorstand beim Förderverein

Der Förderverein der Realschule plus Untermosel in Kobern-Gondorf hat einen neuen Vorstand. Bei der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder Andreas Homburg zum Vorsitzenden, Isabel Beth zur 2. Vorsitzenden, Rainer Stoffel zum Kassierer, Jens Firmenich zum Schriftführer, Joachim Schmitz als Vertreter des pädagogischen Fachpersonals und Nicole Mercier zur Beisitzerin. Schulleiter Dieter Kugler dankte den ausscheidenen Vorstandsmitgliedern Hans Kary, Anja Daheim und Annette Breitkreutz für ihr langjähriges Engagement.

Hofkonzerte der Bläserklasse 7d der Realschule plus und FOS Untermosel

Das gute Wetter der letzten Wochen nutzte die Bläserklasse 7d der Realschule plus und FOS Untermosel, um unter der Leitung von Musiklehrerin Kathrin Simon ihre Proben unter freiem Himmel durchzuführen. Auf dem Schulhof bereitete es den jungen Musikern kein Problem, mit einem Abstand von  drei Metern den Schutzmaßnahmen vor dem Cornavirus gerecht zu werden.

Rhythmischer Start für 73 neue Fünftklässler

Einschulungsfeier 2020 der Realschule plus und FOS Untermosel

 

Insgesamt 73 neue Schüler und Schülerinnen besuchen nun das fünfte Schuljahr der Realschule plus und FOS Untermosel. Pro Schulklasse fand eine eigene Einschulungsfeier statt, um gebotene Schutzmaßnahmen gegen den Coronavirus umsetzen zu können.

Schulleiter Dieter Kugler hieß die ABC- Schüler samt Eltern herzlich willkommen.

Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes unter dem Motto „Teil eines Ganzen“ wurden sie von den Lehrern Silvia Manner und Bernhard Irsch mit motivierenden Worten auf die neue Gemeinschaft eingestimmt. Musiklehrer Joachim Schmitz und Schulsozialarbeiter Daniel Kendel  sorgten mit einer rhythmischen Cajongruppe der Klasse 10b  für den musikalischen Rahmen.

Im Anschluss daran informierte die pädagogische Koordinatorin Julia Mohr die Eltern der Fünftklässler über das pädagogische Konzept der Realschule plus und FOS Untermosel und über organisatorische Einzelheiten. Die Klassenleitungen der neuen fünften Schuljahre (Sylvia Manner in der Klasse 5a, Alexander Knopp in der 5b sowie Christiane Schönauer in der 5c) trafen sich zu einem ersten Kennenlernen mit ihren Schülern in den neuen Klassenräumen.

Im weiteren Verlauf der ersten Schulwoche lernten die neuen Realschüler das Schulgebäude und alle wichtigen Personen, die in der Schule tätig sind, im Rahmen einer Schulrallye kennen. Unterstützt wurden sie dabei durch Schüler aus den neunten Schuljahren, die ihnen als Paten zugeteilt worden waren.

Diese Patenschüler begleiteten sie nach Unterrrichtsende zu ihrer persönlichen Busabfahrtsstelle. So war auch der reibungslose Rücktransport für die Zukunft der neuen Schülerinnen und Schüler gewährleistet.

 

 Gute Seele verlässt die Schule

Im Rahmen einer Feierstunde wurde an der Realschule plus und FOS Untermosel die langjährige Reinigungskraft Margot Lang verabschiedet. Als warmherziger Mensch wurde sie von den Lehrern sehr geschätzt und hatte immer ein offenes Ohr und einen klugen Rat für ihre Lehrer. Margot Lang begleitete seit ihrem Dienstbeginn 1972 die Entwicklung der Schule von ihren Anfängen als Grund- und Hauptschule über die Phase der Regionalen Schule bis zur heutigen Realschule plus. Privat feierte sie gerne die fünfte Jahreszeit, und war 1987/88 und 1988/89 als Obermöhn aktiv. Margot Lang, die im Juli 2020 ihren 80. Geburtstag feiert, geht nun nach sage und schreibe 48 Jahren Dienstzeit an unserer Schule in den wohlverdienten Ruhestand. Für ihre Arbeit danken ihr die Schulgemeinschaft und alle Ehemaligen, für die sie die gute Seele der Schule war.

 

Bild folgt

 

Schulleiter Dieter Kugler dankt Margot Lang für ihren langjährigen Einsatz an der Schule in Kobern-Gondorf.

 

 

Entlassschüler der Realschule plus und Fachoberschule genossen persönliche Abschlussfeiern

Besondere Situationen erfordern besonderer Maßnahmen: Getrennte Abschlussfeiern der Abgängerklassen ersetzten für die Schüler der Realschule plus und FOS  Untermosel in Kobern- Gondorf die traditionelle Schulfeier in der Schlossberghalle, um der Ansteckungsgefahr durch Covid- 19  Rechnung zu tragen. Insgesamt 114 hielten am Ende der Feiern ihre Entlasszeugnisse in den Händen. Den Abschluss der „Berufsreife“ erlangten 48 Schüler, den qualifizierten Sekundarabschluss I insgesamt 63 Schüler sowie das Fachabitur der Fachoberschule 43 Schüler. Das beste Zeugnis der Berufsreifeklassen erhielt der Schüler Nikolas Saur,

während Lorin Hesso  und Sarah Wunder als beste Schülerinnen absolvierten. Alle drei Absolventen gelang ein Notendurchschnitt von 1,5.  In der Fachoberschule zeigten Sophia Oberkirch (1,5) und Viktoria Ditte (1,4) die besten Leistungen. Die Zukunftspläne der Schülerinnen und Schüler aus allen vier Ausbildungsgängen sind sehr  unterschiedlich. Einige suchen den Weg in den Beruf, andere wollen eine weiterführende Schule wie etwa die schuleigene FOS besuchen, planen ein Studium oder ein freiwilliges soziales Jahr.

Die klassenbezogenen Abschlussfeiern wurden durch den persönlichen Rahmen von Schülern, Eltern und Lehrern als sehr angenehm wahrgenommen, wobei natürlich der gemeinsame Moment im Rahmen eines Gottesdienstes bzw. einer Abschlussfeier vermisst wurde.

Fotos :  Realschule plus und FOS Untermosel

Und nach der Schule? In die Schule: Das Freiwillige Soziale Jahr an der RS+ FOS Untermosel !

Vielfältige Aufgabenfelder, spannende Einblicke in das Berufsfeld Schule und ein Jahr zur persönlichen Orientierung bietet das FSJ an Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz. In der Region ist an der Realschule plus und Fachoberschule Untermosel in Kobern-Gondorf ein solches Freiwilliges Soziales Jahr mit Start zum August 2020 möglich. Nach der eigenen Schullaufbahn ermöglicht das FSJ Ganztagsschule, die Perspektive zu wechseln und die Prozesse auf der anderen Seite der Schulbank mit zu gestalten, um Einblicke in die Arbeit pädagogischer Berufe zu erhalten: Die Freiwilligen unterstützen die Lehrer*innen im Unterricht und bei der Aufsicht, begleiten die Kinder beim Mittagessen oderbei den Hausaufgaben, gestalten das Nachmittagsangebot und können sogar eine eigene AG anbieten. Auch die Mitarbeit in der Verwaltung, technische Aufgaben oder die Unterstützung des Hausmeisters sind möglich. Natürlich können die Aufgabenfelder aufgrund eigener Fähigkeiten und Interessen ergänzt und angepasst werden. Erwarten darf man ein monatliches Taschengeld, eine Sozialversicherung und insgesamt 25 Fortbildungstage. An diesen werden notwendiges Wissen und Kompetenzen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen vermittelt und die persönliche Entwicklung und berufliche Orientierung gestärkt. Zudem wird das FSJ in der Ganztagsschule als Praxisteil bei der Erlangung der Fachhochschulreife anerkannt.Interessierte informieren und bewerben sich beim Kulturbüro Rheinland-Pfalz – Träger des FSJ – unter www.fsj-ganztagsschule.de, Tel. 02621/62315-0

Tabletkoffer Marke Eigenbau an der RSplus und FOS Untermosel

Um die Schülerinnen und Schüler der RSplus und FOS an der Untermosel bei ihrem Lernprozess verstärkt digital zu fördern, sind mit Unterstützung des Fördervereins insgesamt 24 neue iPads angeschafft worden. Statt mehrere tausend Euro für den dazugehörigen Tabletkoffer auszugeben, haben die Lehrer Mark Popenco und Basim Jeck kurzerhand selbst Hand angelegt. Nach mehreren Besuchen im Baumarkt und unzähligen Stunden im Technikraum präsentieren die beiden nun stolz den dritten Tabletkoffer der Schule. „Das gesparte Geld haben wir lieber in weitere Tablets investiert“, so die beiden. Ob sie sich vorstellen könnten in Zukunft noch weitere Tabletkoffer zu bauen, beantworten die beiden mit einem Lachen.

Selbst ist der Mann: „Das gesparte Geld haben wir lieber in weitere Tablets investiert“, erklären die Lehrer Mark Popenco und Basim Jeck zum selbstgebauten Tabletkoffer.

24 neue iPads für den digitalen Lernprozess finden die Schüler in der „Schatztruhe“ der handwerklich geschickten Lehrer.

Traurige Mitteilung über Lisa Golembowski

In liebevoller Erinnerung an unsere Mitschülerin Lisa Golembowski.

Auch wenn sie am 06.04.2020 gehen musste, bleiben wir im Herzen für immer mit ihr verbunden.

Die Spuren, die sie hinterlassen hat, werden nie verloren gehen. Wir wünschen allen Freunden, Bekannten und Verwandten Lisas viel Kraft in dieser schweren Zeit.

 

In stiller Trauer

Die Schulgemeinschaft der

RSplus und FOS Untermosel

 

Vor dem Haupteingang der Schule ist eine Gedenkstelle. Hier können Kerzen und Blumen zum Abschied nehmen hingestellt werden. Ebenso liegt ein Kondolenzbuch bereit, in das man Erinnerungen und Gedanken schreiben kann.

 

Zusammenarbeit besiegelt: Hochschule Koblenz kooperiert mit Realschule plus und Fachoberschule Untermosel

Zusammenarbeit besiegelt: Hochschule Koblenz kooperiert mit Realschule plus und Fachoberschule Untermosel

 

KOBLENZ. Die Realschule plus und Fachoberschule (FOS) Untermosel in Kobern-Gondorf wird zukünftig in Sachen Studium- und Berufsorientierung für die Schülerinnen und Schüler eng mit der Hochschule Koblenz zusammenarbeiten. Im Rahmen des Hochschulinformationstages am RheinMoselCampus haben die beiden Lehreinrichtungen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dadurch soll das Interesse der Schülerinnen und Schüler vor allem für den Unterricht in den für die Fachbereiche Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften relevanten Fächern gestärkt werden.

 

Die Realschule plus und FOS Untermosel war mit der gesamten Jahrgangsstufe 12 auf dem Informationstag der Hochschule Koblenz vertreten. Fachlehrer Carsten Delkurt schätzte das umfangreiche Angebot: „Wir hatten die Gelegenheit, mit unseren Schülerinnen und Schülern die Modellfabrik des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften zu besuchen, was eine interessante und spannende Erfahrung für die Schulklassen war. Auf die Intensivierung der Zusammenarbeit mit der Hochschule freuen wir uns sehr.“ Die Vereinbarung zwischen der Hochschule und der Realschule plus und FOS sieht unter anderem vor, dass sich interessierte Lehrerinnen und Lehrer mit den Hochschulangehörigen in Form von Informations- und Koordinierungsgesprächen austauschen. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler der Schule nun jährlich wechselnd am Hochschulinformationstag in Koblenz und an der Veranstaltung „RAC & DU“ am RheinAhrCampus in Remagen teilnehmen und wahlweise auch an weiteren Veranstaltungen, die der Berufsorientierung dienen.

 

„Durch die Kooperation können wir unsere Schülerinnen und Schüler nun noch besser bei der Studien- und Berufswahl unterstützen und Ihnen zeigen, welche Perspektiven sich ihnen – vor allem auch in unserer Region – nach ihrem Schulabschluss eröffnen“, freute sich Schulleiter Dieter Kugler. Von der Zusammenarbeit profitierten Hochschule und Schule gleichermaßen, ergänzte Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. „So können wir schon frühzeitig das breite Studienangebot der Hochschule präsentieren und somit Lust auf ein Studium an einem unserer drei Standorte in Koblenz, Remagen oder im Westerwald machen“, betonte er.

 

 Bilder 1 und 2 von links: Schulleiter Dieter Kugler und Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule Koblenz, bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages.

 

Hochschul-Informationstage Hochschule Koblenz

Bild 3: Vertreterinnen und Vertreter Realschule plus und Fachoberschule (FOS) Untermosel in Kobern-Gondorf sowie der Hochschule Koblenz bei der Vertragsunterzeichnung.

 

(Fotos: Hochschule Koblenz/Frey)

 

 

 

Elternbrief Schulschließung

Elternbrief

Mehr unter Hinweise zur Schulschließung!

„Hope- Theater“ aus Nairobi zu Besuch an der Realschule plus und FOS Untermosel

 Afrikanische Tanzgruppe thematisiert den fairen Handel sowie den Klimawandel

„Stop breathing, it can damage your health“:  „Atme ein, atme aus, …  Aber was, wenn die Luft gar nicht frisch ist, wenn sie krank macht?“ Die sozial-politische Theatergruppe „HOPE-THEATER“ aus Nairobi rund um den deutsch-österreichischen Regisseur Stephan Bruckmeier besuchte die Realschule plus und Fachoberschule Untermosel und zeigte in zwei Vorstellungen ein Stück, in dem sie sehr lebendig und anschaulich den Klimawandel sowie den Fairen Handel thematisierten. An vielen Stellen der Aufführungen wurden Schülerinnen und Schüler wie auch Lehrkräfte aktiv miteinbezogen und tanzten etwa begeistert auf der Bühne mit. „Es war eine gelungene, eindrucksvolle und unterhaltsame Veranstaltung“, erklärte so auch Konrektorin Tanja Anton sichtlich zufrieden.

 

Der Funke sprang über: Begeistert ließen sich die Schüler von den Tänzern aus Nairobi mitreißen.

 

Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“  : Der pfiffige Mini- Kühlschrank von der Mosel

Vier Jungforscher der Realschule plus und FOS Untermosel stellen ihre Projekte vor

Viele engagierte JungforscherInnen und neugierige EntdeckerInnen haben sich zum 33. Regionalwettbewerb von Jugend forscht zusammengefunden. Da durften die Teams der RS+ und FOS an der Untermosel natürlich nicht fehlen. Niklas Huppertz und Mariann Gumprecht (6a) stellten ihre selbstgebaute Solarkappe vor, die eine nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Powerbank darstellt: Eine tragfähige Erfindung für die sonnige Untermosel! Ihren portablen, batteriebetriebenen Mini-Kühlschrank präsentierten Julia Pankowski und Leonie Simon (7d). Damit lässt sich eine Getränkedose sogar während der Fahrt im Schulbus kühlen. Belohnt wurde die Schule mit dem Experimentierpreis des Sponsorpools RLP. Unterstützt wurden beide Projekte von Basim Jeck (Technik, Arbeitswelt) und Mark Popenco (Mathematik, Physik).

 

Die zufriedenen Projektleiter Mark Popenco und Basim Jeck mit ihrem erfolgreichen Forscherteam (von links nach rechts):

Niklas Huppertz, Mariann Gumprecht, Julia Pankowski und Leonie Simon

 

Niklas Huppertz und Mariann Gumprecht erklären fachkundig ihre pfiffige Alternative zur herkömmlichen Powerbank.

 

Mädchenmannschaft der Realschule plus Untermosel nahm am Regionalentscheid „ Jugend trainiert für Olympia“ Gerätturnen teil

Mädchenmannschaft der Realschule plus Untermosel nahm am Regionalentscheid „ Jugend trainiert für Olympia“ Gerätturnen teil

 

Die Mädchenturnmannschaft der RS+ Untermosel nahm am Regionalentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ Gerätturnen in Boppard teil. Durch den krankheitsbedingten Ausfall einer Turnerin hatten sie leider an keinem Gerät ein Streichergebnis. Die Mädchen ließen sich nicht entmutigen und gaben trotzdem ihr Bestes. Sie erreichten insgesamt Platz 3 hinter den Mannschaften aus Vallendar und Meisenheim. Mit vollständiger Mannschaft wäre auch durchaus ein 2. Platz und somit die Qualifikation zum Landesentscheid möglich gewesen.Betreut wurden die Turnerinnen von Sportlehrerin Sandra Keller.

 

Sie gaben ihr Bestes: In der hinteren Reihe (von links ) Anna Mohring und Emily Thomasson, in der vorderen Reihe Lara Weidung und Maja Wolf.

Projektwoche zur Gewaltprävention  an der Realschule plus und FOS Untermosel

Abwechslungsreiches Programm vermittelte Verhaltensstrategien für den „Ernstfall“

Traditionell führte die Realschule plus und FOS Untermosel in der Klassenstufe 6 wieder eine Projektwoche zum Thema „ Gewaltprävention“ durch.  Mit einem breitgefächerten, abwechslungsreichen Programm wurden den Schülern Sozialkompetenzen vermittelt, die zur Vermeidung von agressiven Situationen im Schulbereich benötigt werden.  Dazu zählten etwa ein Selbstbehauptungskurs mit George Ford in der Mainzer Opel- Arena sowie ein entsprechendes Training in der Schule, das durch die örtliche Polizei geleitet wurde. Darüber hinaus durchliefen die Schüler den „Anti- Gewaltparcours“, den Schulsozialarbeiter Daniel Kendell gemeinsam mit Schülerassistenten in der Turnhalle errichtete. Unterstützung fand die Projektwoche dabei als Partnerschule durch den Fußballverein Mainz 05, dem Landessportbund, der Sportjugend RLP und dem Ministerium für Bildung.

 

Engagement zeigten die Schüler der sechsten Klassen beim Selbstbehauptungskurs in Mainz.

Holocaust Gedenktag an der Realschule plus Untermosel

Holocaust Gedenktag an der Realschule plus Untermosel

Schüler einer zehnten Klasse präsentierten eine Ausstellung über Jehuda Bacon, sein Leben als Künstler und Überlebender des Holocaust.

Am 27.01.2020 fand an der Realschule Plus Untermosel die offizielle Gedenkfeier, zu der wie jedes Jahr zahlreiche Gäste eingeladen waren, statt, bei der an das Grauen und an das Schrecken der nationalsozialistischen Zeit erinnert und an die vielen Opfer gedacht wurde.

Die Klasse 10b las im Vorfeld mit ihrer Klassenlehrerin Lea Scherhag das Buch „Solange wir leben, müssen wir uns entscheiden“ von Manfred Lütz. Ein Buch, was das Leben von Jehuda Bacon, ein ganz besonderer Mensch, der Entsetzliches erlebt hat und dabei nicht zerbrochen ist, äußerst berührend wiedergibt. Die Schüler bereiteten, nachdem sie sich umfassend mit der Lektüre auseinandergesetzt hatten, eine Ausstellung vor, bei der sie das Leben von Jehuda Bacon, sein Aufenthalt im Musterghetto Theresienstadt und im KZ Auschwitz, aber auch sein zeichnerisches Talent in den Fokus stellten. Seine Bilder hängen in großen Galerien auf der ganzen Welt und sie haben keineswegs alle mit Auschwitz zu tun. Richtig angefangen zu malen hatte er aber jedoch im KZ. Seine Bilder aus dieser Zeit waren so eindrücklich, dass sie sogar im Eichmannprozess in Jerusalem und im Auschwitzprozess in Frankfurt als Beweismittel gewertet wurden. Mit Sicherheit ist die Zeichnung seines Vaters, den er im Rauch, der aus einem Krematorium aufsteigt, darstellt, eines seiner eindrucksvollsten Bilder. Auch in der Yad Vashem hängen Bilder von ihm.

Zur Einstimmung sang Bastian Stein, Schüler der Klasse 10b, „Schwerelos“von der Band „Die Toten Hosen“. Im Anschluss daran wurde ein selbst gedrehter Film gezeigt und eindrucksvolle Passagen aus dem Buch von Sarah Wunder, Julia Hicke und Anna Langen vorgelesen, sodass die Gäste einen kleinen Einblick in die Tiefe, die Weisheit, die Güte und die hohe Sensibilität des Jehuda Bacon erhielten.

Anschließend schauten sich die Besucher die Ausstellung an. Hierbei gilt besonders zu erwähnen, dass die 10. Klasse im Kunstunterricht gemeinsam mit ihrem Kunstlehrer Dennis Müller Zeichnungen, angelehnt an Lebensgeschichten Überlebender der Konzentrationslager, angefertigt hat. Bei Kaffee und Kuchen und einem gemeinsamen Gedankenaustausch klang diese überaus gelungene Veranstaltung aus.

Musiker der Rheinischen Philharmonie boten in der Realschule plus und FOS ein Konzert der Superlative

Musiker der Rheinischen Philharmonie boten in der Realschule plus und FOS ein Konzert der Superlative

Gelungenes Infotainment mit Musikstücken des Guinessbuchs der Rekorde

 

Wortwörtlich „unerhört“ war es teilweise, was der Realschule plus und FOS Untermosel von zwei Musikern der Rheinischen Philharmonie geboten wurde. Ein Konzert der Superlative boten Cellist Joel Cantori sowie Fagottist Nikolaus Maler den Schülern der fünften bis siebten Klassen, als sie ihnen mit viel Augenzwinkern Musikstücke aus dem Guinessbuch der Rekorde präsentierten. Sprachlos waren die Kinder, als ihnen etwa neben den bekanntesten Musikstücken aus Oper und Musical nun auch das leiseste Werk der Welt präsentiert wurde: Hochkonzentriert sahen beide Musiker auf die Noten des Komponisten John Cage  und spielten 4:33 min- garnichts ! Fagottist Nikolaus Maler fand schnell den richtigen Ton, um mit den Schülern ins Gespräch zu kommen, gemeinsam mit seinem Kollegen persönliche Fragen zum Alltag als Berufsmusiker zu beantworten und ganz nebenbei viel Wissen zur Welt der Musik zu vermitteln. Und auch sie konnten noch etwas lernen, als sie nach dem leichtesten Instrument fragen. Das war für eine Sechsklässlerin ganz klar: „Ein Grashalm natürlich !“ Aufgrund des großen Erfolges ist eine Fortsetzung der Veranstaltung mit  beiden Musikexperten vor weiteren Klassen geplant.

 

Fasziniert lauschen die Schüler dem Fagottisten Nikolas Maler, der gemeinsam mit Kollege Joel Cantori einen Musikunterricht der besonderen Art bot.